Bin froh, dass ich dort weg bin
Gut am Arbeitgeber finde ich
betriebliche Altersvorsorge. Ausbildung war gut
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung; Wertschätzung, Führungsqualität, Gleichberechtigung, Förderung
Verbesserungsvorschläge
junge Nachwuchskräfte wertschätzen und fördern. Mitarbeiter anständig bezahlen. Mal an anderen Banken orientieren. Weniger Druck ausüben
Arbeitsatmosphäre
Gerne ist man nicht mehr auf die Arbeit gegangen. Es gab Verkaufsdruck. Es wurden Wettbewerbe unter den Mitarbeitern veranstaltet.
Kommunikation
nicht vorhanden
Kollegenzusammenhalt
Team war ganz gut, aber durch den ständigen Wechsel der Mitarbeiter, kann sich kein richtiges Team bilden
Work-Life-Balance
man konnte pünktlich Feierabend machen. Das wars dann auch schon
Vorgesetztenverhalten
naja, ich wurde, als ich mit meinem damaligen Freund zusammengezogen bin gefragt, wie es bei mir in der Familienplanung aussieht. Ein NO GO. Begründung war, dass der Vorstand keinen ständigen Wechsel will. Daran sieht man, wie viel die Frauen wert sind.
Interessante Aufgaben
Null. Normale Schaltertätigkeiten. Am meisten sitzt man da und muss Kunden anrufen und anbetteln, dass sie zum Termin kommen. Freiwillig kommen die wenigsten Kunden. Fast wie im Call Center
Gleichberechtigung
wie oben schon beschrieben fast gar nicht vorhanden. Männer waren definitiv mehr wert.
Umgang mit älteren Kollegen
Wurden genauso behandelt wie alle. Also jüngeren gegenüber nicht benachteiligt
Arbeitsbedingungen
Keine Klima, im Sommer unerträglich heiß. Sogar Kunden haben Beratungsgespräche abgebrochen, da es ihnen zu heiß war.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bis auf die betriebliche Altersvorsorge nichts. Andere Banken sind da weit voraus und haben vieles digitalisiert um Papier zu sparen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich wurde mit einer Weiterbildung bezahlt wie ein ungelernter Hilfsarbeiter. Ich verdienen in meinem jetzigen Beruf um einiges mehr und habe den Job nicht gelernt. Das hätte ich auf der Sparkasse nie bekommen.
Image
Image spricht sich rum, deshalb bewirbt sich keiner und die, die doch kommen, sind auch schnell wieder weg. Deshalb gibt es immer viele freie Stellen
Karriere/Weiterbildung
Habe eine Weiterbildung zum Fachwirt auf eigene Kosten gemacht. Es wurde nicht mal gefragt, ob ich diese bestanden habe. Ich wollte nach der Ausbildung unbedingt in die Beratung aber meine Anstrengungen wurden nicht gewürdigt. Es hieß ich soll 6 Bausparverträge verkaufen, dann bekomme ich ein Zertifikat als Bausparberater. Habe mein Soll erfüllt aber nie etwas bekommen.
Als ich gekündigt hatte, sagte man mir, dass man mich ja eigentlich in der Beratung gesehen hat, tja da wars dann zu spät. Zusätzlich hieß es aber auch wieder, dass der Vorstand nicht alle zwei Jahre einen Wechsel in der Beratung möchte, wenn jemand schwanger ist. Da sieht man wieder die "Gleichberechtigung".
Den Wechsel haben sie trotzdem, weil sie die Leute mit den Bedingungen nicht halten können