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Sparkasse 
Fürth
Bewertung

Top
Company
2025

Zahlen sind Priorität 1, Kunde und Mitarbeiter zählen wenig

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Fürth in Stein gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sozialleistungen, Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommt denke ich ganz gut raus.

Verbesserungsvorschläge

Endlich die entscheidenden Positionen neu besetzen. So hält man auch motivierte junge Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

Das einstmals große Aushängeschild der Sparkasse, der Teamzusammenhalt in den Filialen hat seit Corona stark gelitten.

Wichtig sind nur noch die Vertriebszahlen und jeder ist sich selbst am nächsten.

Nachdem das Hauptargument für neue Führungskräfte auch nicht auf der Kompetenz in Personalführung sondern auf Vertriebszahlen liegt, hat sich dieser Punkt in den letzten Jahren deutlich verschlechtert.

Einstmals "menschliche" Führungskräfte wurden wegbefördert um für Nachfolger Platz zu machen, die die Zahlen pushen sollen, komme was wolle.

Die allgemeine Stimmung im Unternhemen ist dadurch schlecht geworden und am Markt herrscht allgemeiner Verdruss.

Kommunikation

Einige Entscheidungen werden in elend langen Schulungen oder Meetings kommuniziert und erklärt. Diese sind in der Regel zum großteil sinnlos oder zu ausufernd.

Die wirklich wichtigen Entscheidungen, die auch die persönlichen Ziele betreffen, werden nicht kommuniziert und kommentiert sondern als gegeben vor die Nase gesetzt. Selbst wenn diese mit einer jährlichen Zielsteigerung von 30% oder mehr einher gehen.

Kollegenzusammenhalt

Wie bereits oben beschrieben, hat Corona hier einen stark negativen Einfluss gehabt.
In einzelnen Filialen mag das noch anders sein, mir wäre das Risiko inzwischen aber zu hoch in ein schwieriges Arbeitsumfeld zu kommen.

Work-Life-Balance

Gleitzeit wird proklamiert und ist auch soweit möglich. Dennoch sind Überstunden an der Tagesordnung und offene Terminkalender von 8 bis 20 Uhr sollten eher die Regel als die Ausnahme sein. Hält man sich nicht daran, bekommt man gerne auch einmal von der Führungskraft über dem eigenen Chef eine Erinnerungsmail. Gerne werden dann auch kurzfristig Termine um 19 Uhr eingetragen, so dass ein spontaner früher Feierabend eher selten möglich ist.

Homeoffice wird nur einzelnen Mitarbeitern gestattet. Gerade hier ist auffällig, dass man im Unternehmen einen "Namen" haben muss um gewisse Vorzüge zu erhalten.

Vorgesetztenverhalten

Inzwischen eine einzige Katastrophe. Nur noch Turboverkäufer in der Führung, die jeden, der nicht im grünen Bereich unterwegs ist, teilweise üblen Kontrollmechanismen aussetzt.

Interessante Aufgaben

Es gäbe durchaus interessante Aufgabengebiete, doch diese stehen nur einem ganz kleinen Mitarbeiterzirkel offen. Wichtig ist hier vorallem sich mit den Führungskräften extrem gut zu stellen. Willige ja-Sager werfen definitiv bevorzugt und gefördert.

Gleichberechtigung

Hier kann man definitiv nichts schlechtes sagen!

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe persönlich erlebt, wie Kollegen in den letzten Dienstmonaten wegen mangelnder Leistung versetzt worden sind. Auch hier wäre mehr Feingefühl manchmal besser.

Arbeitsbedingungen

Filialen und Systeme sind oft veraltet, erst während der Pandemie gab es Schritte nach vorne.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird proklamiert und gelebt!

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr gut, kann man sich wirklich nicht beschweren, wenn man mit dem Druck klar kommt.

Image

Sparkasse halt...

Karriere/Weiterbildung

Grundsätzlich hat die Sparkasse gute Aufstiegschancen. Wie bereits beschrieben kommt es stark drauf an, wie gut man sich mit der Führungsebene stellt. Dann klappt es auch mal schnell mit richtig guten Posten obwohl andere dafür wohl deutlich besser geeignet wären und mehr Erfahrung mitbringen würden.
Interne Aufgabengebiete, die keine Vertriebsposition betreffen, sind nahezu aussichtslos zu erreichen.

Weiterbildungen sind so ne Sache. Diese sind meist mit Eigenbeteiligung und einer Verpflichtungserklärung verbunden und werden rein Sparkassen-intern angeboten, ohne IHK Abschluss. Bringt also in der freien Wirtschaft bei einem Wechsel wenig bis gar nichts. Höher dotierte Beraterstellen setzen solche Weiterbildungen aber voraus. Ein Teufelskreis.

Externe Fortbildungen werden zwar anerkannt müssen aber aus eigener Tasche finanziert werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Ralf Otto, Leiter Personalabteilung
Ralf OttoLeiter Personalabteilung

Sehr geehrte ehemalige Mitarbeiterin,
Sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter,

zunächst möchte ich mich bei Ihnen für Ihr Feedback bedanken. Leider kommt zum Ausdruck, dass Sie mit verschiedenen Themen zuletzt nicht mehr zufrieden waren.

Zur Qualifikation unserer Beschäftigten und um unseren Kundinnen und Kunden die bestmögliche Beratung bieten zu können, legen wir sehr viel Wert auf eine den Anforderungen entsprechende Qualifikation unserer Mitarbeitenden. Dabei nutzen wir natürlich Angebote unserer Bildungspartner im Sparkassenverbund genauso wie Angebote von Drittanbietern.
Selbstverständlich beteiligen wir uns auch finanziell, sofern die Weiterbildung für die Entwicklung in der Aufgabe oder in der Sparkasse relevant ist.

Sehr gerne möchte ich dies mit Ihnen in einem Gespräch genauer reflektieren und biete Ihnen daher an, mit mir in Kontakt zu treten. Sie erreichen mich entweder über Telefon (0911/7878-2552) oder E-Mail (ralf.otto@sparkasse-fuerth.de).

Mit freundlichen Grüßen

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