Image wird nach außen aufgebaut, im Unternehmen selbst viel Leistungsdruck und Überstunden
Arbeitsatmosphäre
Man erwartet Leistung und überdurchschnittliches Engagement. Absprachen mit Vorgesetzten werden nicht eingehalten. Kein Lob, nur Druck und Terminvorgaben.
Kommunikation
Hat sich in den letzten Jahren verbessert.
Kollegenzusammenhalt
Funktioniert super.
Work-Life-Balance
Trotz Homeoffice-Regelungen (50 %) und Gleitzeit ist eine ausgewogene Work-Life-Balance nicht möglich. Durch die Fluktuation und den zunehmenden Druck aus der regulartorischen Seite verteilen sich die Aufgaben auf die verbleibenen Mitarbeitenden. Überstundenaufbau und Urlaubsverschiebungen werden erwartet. Hohe Krankeitsquote, da zu wenig Zeit für die Erholung. Man kommt auch nach Feierabend nicht zur Ruhe, da man gedanklich nicht abschalten kann.
Vorgesetztenverhalten
Reine Katastrophe. Die zuletzt eingestellten Führungskräfte des Bereichs stellen den Mitarbeitenden lediglich Besprechungstermine ein, in denen sie detaillierte Informationen über die erbrachten Leistungen erwarten und Druck ausüben. Sie selbst haben fachlich keine Ahnung und sehen sich nicht in der Pflicht, selbst Aufgaben zu erledigen oder sich einzuarbeiten. Die Problematik ist der Geschäftsführung bekannt, wird aber toleriert.
Interessante Aufgaben
Leider nicht mehr. Aufgrund der Fülle der Aufgaben und fehlenden Mitarbeiterkapazitäten werden die Aufgaben der Reihe nach abgearbeitet.
Gleichberechtigung
Nur auf Papier.
Umgang mit älteren Kollegen
Geschätzt wird nur, wer viele Überstunden macht. Ältere Kollegen können dies in der Regel nicht leisten.
Arbeitsbedingungen
Die Büro-Regelung ist eine Katastrophe. Es gibt keine festen Büros, außer für die Vorgesetzten, obwohl auch die Vorgesetzten die gleichen HO-Regelungen haben wie die Mitarbeitenden und die Einzelbüros die Hälfte der Zeit leer stehen. Bei den übrigen Mitarbeitenden wurden bestehende Büros (2er und 4er Büros) auf die Abteilungen aufgeteilt. Die Ausstattung ist veraltet und sieht furchtbar aus. Es macht keinen Spaß, ins Büro zu kommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel getan.