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Sparkasse 
Offenburg/Ortenau
Bewertung

Sehr traurig !

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Offenburg/Ortenau in Offenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Urlaubstage, betriebliche Altersvorsorge, relativ sicherer Arbeitgeber, unbefristeter Arbeitsvertrag

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles andere !!!
Zum Beispiel:
- als Mitarbeiter sind manche
Gesprächsthemen mit Kunden tabu, die Sparkasse jedoch ist nicht immer die Schweiz (bsp. Corona (indirekte Impflicht, sonst Ausgrenzung und Nachteile), Politik, Religion)
- kein Raum für Anregung oder
Diskussion: es folgt immer die indirekte Drohung zur Versetzung. Der Arbeitsvertrag ist so Larifari verfasst und bietet somit viel Spielraum für Interpretation (natürlich zum Vorteil der Sparkasse)
- der ständige Vergleich zu anderen, mit Offenlegung der erreichten Ziele anderer, ist ebenfalls sehr fragwürdig
- Regelungen oder mündliche Verträge mit den Mitarbeitern sind auch eher die
Norm.
- die ständige Kontrolle oder der Zwang zur Rechtfertigung, ist an manchen Tagen unerträglich
- sehr viel Mitarbeiterwechsel, mehr Abgänge als Zugänge, und niemand von der höheren Position stellt das in Frage.
- der Mitarbeiter muss jeden Tag funktionieren, bei Misserfolg ist nur er verantwortlich, Konsequenzen sind dann unzählige Coachings, Vertriebsgespräche, Versetzung

Verbesserungsvorschläge

Früher stand der Mensch noch im Fokus.
Mittlerweile fühlt man als Mitarbeiter leider keinerlei Wertschätzung, man ist jederzeit austauschbar. Schade nur, dass niemand mehr bei einer Bank arbeiten möchte. Die komplette Arbeitseinstellung oder eher Erwartung sollte noch einmal überdenkt und überarbeitet werden.
Leider ist die Sparkasse an ihrem Ruf als
Arbeitgeber selbst Schuld.

Arbeitsatmosphäre

Vor vielen Jahren, hatte man noch Spaß an der Arbeit. Mittlerweile weiß man leider gar nicht mehr, wozu man überhaupt zur Arbeit kommt. Die Erwartungen sind so hoch angesetzt, der Druck wird enorm ausgeübt, unrealistische Ziele, aber diese Aspekte darf man unter keine Umstände ansprechen, andernfalls droht die Versetzung oder die Ausgrenzung.

Kommunikation

Funktioniert ähnlich wie bei der stillen Post. Informationen gehen grundsätzlich an die falschen Personen. Sehr viel
Flurfunk.

Kollegenzusammenhalt

Am Ende des Tages, verrät jeder jeden.
So wird man leider "erzogen"

Work-Life-Balance

Erwartet wird eine Arbeitszeit von 08:00-
20:00 Uhr bzw. die Einstellung zum arbeiten. Überstunden sollen aber vermieden werden, ebenso
Minusstunden

Vorgesetztenverhalten

Katastrophal. Die Stellen werden durch Vitamin b vergeben. Die Diskussionen oder eher Gespräche bestehen aus auswendig gelernten Sätzen und lassen keinen Spielraum für Widerspruch. Eine Diskussion ist schier unmöglich. Generell hat man nichts zu melden, außer man hatte ein MEGA Geschaft.

Interessante Aufgaben

Unabhängig von der Erwartung des Arbeitgebers und dem damit entstehenden Druck, ist die Arbeit an sich eigentlich toll.

Umgang mit älteren Kollegen

Altersteilzeit bzw. früherer Eintritt in die Rente wird nicht oder selten genehmigt.
Zahlendruck wird bis zum Ende ausgeübt.

Arbeitsbedingungen

Höhenverstellbare Tische gibt es erst
NACH Bandscheibenvorfall. Systeme funktionieren sehr oft nicht, es ist alles sehr langsam und grundsätzlich beeinträchtigt die Technik oft die Arbeit.
Kein Home Office möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist für die Langzeitangestellten durch die Tarifgruppe überaus attraktiv.
Für die Neueinsteiger viel zu gering.
Zahlungen wie der Inflationsausgleich oder Coronabonus wurden gar nicht oder
teilweise ausbezahlt.
Vermögenswirksame Leistungen werden in voller Höhe gezahlt, das war es.

Image

Früher war es ein Privileg bei einer Bank zu arbeiten, vor allem im öffentlichen Dienst. Mittlerweile peinlich und beschämend.

Karriere/Weiterbildung

Die Ausbildung ist top, die Weiterbildung auch, außer das scheinbar nicht jeder mehr das Privileg hat, die Weiterbildung von seinem Arbeitgeber finanziert zu bekommen. Aufstiegsmöglichkeiten gleich 0.

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Arbeitgeber-Kommentar

Thomas FichterPersonalleiter

Liebe*r Kollege*in,
danke für Ihre persönliche Einschätzung. Gerne möchte ich Ihre Aussagen kommentieren.
Bei der Vergütung sind wir bei allen Altersgruppen unserer Beschäftigten gut positioniert. Das zeigt uns ein regelmäßiger Vergleich mit anderen Branchen auf. Danke, dass Sie unsere betriebliche Altersvorsorge positiv erwähnen, diese ist auch eine am Arbeitsmarkt überdurchschnittliche Leistung, die wir als Arbeitgeber erbringen.
Als Arbeitgeber erwarten wir selbstverständlich eine Arbeitsleistung von allen Beschäftigten. Wenn Arbeitsziele nicht erreicht werden, geben unsere Führungskräfte Hilfestellung um Verbesserungen zu ermöglichen.
Es freut mich, dass Sie die bei uns anfallenden Aufgaben als toll und interessant bezeichnen. Danke dafür. Auch das ist ein Grund, warum wir eine hohe Verbleibequote bei unseren Nachwuchskräften verzeichnen und andauernd interessante externe Bewerbungen auf unsere Ausschreibungen hin erhalten. Es zeichnet uns auch aus, dass wir jährlich einen hohen Betrag in die Weiterbildung unserer Kolleginnen und Kollegen investieren um sie in weiterführende Aufgaben zu bringen. Diese Stellenentscheidungen richten sich ausnahmslos nach der Qualifikation eines Bewerbers.
Durch viele Maßnahmen, auch der vollständig variablen Arbeitszeit, sind wir seit 2012 mit dem Audit Beruf & Familie zertifiziert und erreichen damit eine gesunde Balance von Beruf- und Privatleben. Mit gezielten Leistungen, auch der Möglichkeit des Mobilen Arbeitens, entwickeln wir dies weiter.
Insgesamt wird uns von unseren Kunden ein sehr gutes Image bescheinigt. Als Arbeitgeber bestätigen das unsere Kolleginnen und Kollegen in vielen Gesprächen die wir im Personal-bereich mit ihnen führen.
Schade, dass Sie das nicht so empfinden. Deshalb lade ich Sie gerne zu einem ausführlichen persönlichen Gespräch mit mir ein, um zu Ihrer Situation mehr zu erfahren. Gutes lässt sich weiter verbessern, deshalb würde ich mich auf Ihre Anregungen in diesem Gespräch freuen.

Es grüßt Sie freundlich
Thomas Fichter

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