Sehr traurig !
Gut am Arbeitgeber finde ich
Urlaubstage, betriebliche Altersvorsorge, relativ sicherer Arbeitgeber, unbefristeter Arbeitsvertrag
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles andere !!!
Zum Beispiel:
- als Mitarbeiter sind manche
Gesprächsthemen mit Kunden tabu, die Sparkasse jedoch ist nicht immer die Schweiz (bsp. Corona (indirekte Impflicht, sonst Ausgrenzung und Nachteile), Politik, Religion)
- kein Raum für Anregung oder
Diskussion: es folgt immer die indirekte Drohung zur Versetzung. Der Arbeitsvertrag ist so Larifari verfasst und bietet somit viel Spielraum für Interpretation (natürlich zum Vorteil der Sparkasse)
- der ständige Vergleich zu anderen, mit Offenlegung der erreichten Ziele anderer, ist ebenfalls sehr fragwürdig
- Regelungen oder mündliche Verträge mit den Mitarbeitern sind auch eher die
Norm.
- die ständige Kontrolle oder der Zwang zur Rechtfertigung, ist an manchen Tagen unerträglich
- sehr viel Mitarbeiterwechsel, mehr Abgänge als Zugänge, und niemand von der höheren Position stellt das in Frage.
- der Mitarbeiter muss jeden Tag funktionieren, bei Misserfolg ist nur er verantwortlich, Konsequenzen sind dann unzählige Coachings, Vertriebsgespräche, Versetzung
Verbesserungsvorschläge
Früher stand der Mensch noch im Fokus.
Mittlerweile fühlt man als Mitarbeiter leider keinerlei Wertschätzung, man ist jederzeit austauschbar. Schade nur, dass niemand mehr bei einer Bank arbeiten möchte. Die komplette Arbeitseinstellung oder eher Erwartung sollte noch einmal überdenkt und überarbeitet werden.
Leider ist die Sparkasse an ihrem Ruf als
Arbeitgeber selbst Schuld.
Arbeitsatmosphäre
Vor vielen Jahren, hatte man noch Spaß an der Arbeit. Mittlerweile weiß man leider gar nicht mehr, wozu man überhaupt zur Arbeit kommt. Die Erwartungen sind so hoch angesetzt, der Druck wird enorm ausgeübt, unrealistische Ziele, aber diese Aspekte darf man unter keine Umstände ansprechen, andernfalls droht die Versetzung oder die Ausgrenzung.
Kommunikation
Funktioniert ähnlich wie bei der stillen Post. Informationen gehen grundsätzlich an die falschen Personen. Sehr viel
Flurfunk.
Kollegenzusammenhalt
Am Ende des Tages, verrät jeder jeden.
So wird man leider "erzogen"
Work-Life-Balance
Erwartet wird eine Arbeitszeit von 08:00-
20:00 Uhr bzw. die Einstellung zum arbeiten. Überstunden sollen aber vermieden werden, ebenso
Minusstunden
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal. Die Stellen werden durch Vitamin b vergeben. Die Diskussionen oder eher Gespräche bestehen aus auswendig gelernten Sätzen und lassen keinen Spielraum für Widerspruch. Eine Diskussion ist schier unmöglich. Generell hat man nichts zu melden, außer man hatte ein MEGA Geschaft.
Interessante Aufgaben
Unabhängig von der Erwartung des Arbeitgebers und dem damit entstehenden Druck, ist die Arbeit an sich eigentlich toll.
Umgang mit älteren Kollegen
Altersteilzeit bzw. früherer Eintritt in die Rente wird nicht oder selten genehmigt.
Zahlendruck wird bis zum Ende ausgeübt.
Arbeitsbedingungen
Höhenverstellbare Tische gibt es erst
NACH Bandscheibenvorfall. Systeme funktionieren sehr oft nicht, es ist alles sehr langsam und grundsätzlich beeinträchtigt die Technik oft die Arbeit.
Kein Home Office möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für die Langzeitangestellten durch die Tarifgruppe überaus attraktiv.
Für die Neueinsteiger viel zu gering.
Zahlungen wie der Inflationsausgleich oder Coronabonus wurden gar nicht oder
teilweise ausbezahlt.
Vermögenswirksame Leistungen werden in voller Höhe gezahlt, das war es.
Image
Früher war es ein Privileg bei einer Bank zu arbeiten, vor allem im öffentlichen Dienst. Mittlerweile peinlich und beschämend.
Karriere/Weiterbildung
Die Ausbildung ist top, die Weiterbildung auch, außer das scheinbar nicht jeder mehr das Privileg hat, die Weiterbildung von seinem Arbeitgeber finanziert zu bekommen. Aufstiegsmöglichkeiten gleich 0.