Sparkasse fair menschlich nah, ich arbeite gern hier
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die gute, alte Sparkasse steht wie ein Fels in der Brandung für Qualität und Service rund um die Finanzen der Kunden, gepaart mit regionaler Identität und Verantwortung. Die hohe Qualität der Beratung durch regelmäßige Schulungen wird sichergestellt. Die Aufgabenbereiche sind vielfältig, das Themenfeld spannend und wird nie langweilig.
Verbesserungsvorschläge
Die guten, alten Basics, die die Sparkasse dahin gebracht hat, wo sie steht, nämlich in der Breite/Mitte der Bevölkerung, nicht zu sehr ins Hintertreffen geraten zu lassen. Ja, wir wollen in der neuen Zeit mitgehen in Sachen mobile Beratung, Service-Bot etc. aber das Zwischenmenschliche in unserem Unternehmen, der direkte und persönliche Kontakt zu unseren Kunden, ist ein hohes Gut was uns deutlich von den Privatbanken unterscheidet.
Dieses häufige "Wandeln" und ständig neue wirkt manchmal viel, vielleicht zu viel. Es wäre schön, nach dem Prinzip "Stärken stärken-Schwächen schwächen" vorzugehen.
Arbeitsatmosphäre
Man wird gelobt, gefordert und, wenn man will, auch gefördert. Gute Ergebnisse werden auch durch gemeinsame Events belohnt, z.B. einen Abend in der VIP-Loge in der SAP-Arena o.Ä.
Kommunikation
Die Kommunikation muss man, glaube ich, auf verschiedenen Ebenen bewerten. Die Kommunikation innerhalb meiner Filialeinheit ist top, regelmäßig werden wir sowohl persönlich einzeln, persönlich im Team oder online per Verteiler auf dem Laufenden gehalten und über Neuigkeiten, aktuelle wichtige Themen oder Ergebnisse informiert. Das Thema ist aber ausbaufähig, denn auch eine Flut an Mails oder Fachinformationen bedeutet nicht gleich eine gute Kommunikation. Auch zwischen den einzelnen Fachbereichen muss da noch etwas geschehen. Aber: jeder Einzelne trägt auch etwas zur Kommunikation bzw. deren Verbesserung bei, dies muss man sich doch hin und wieder ins Gedächtnis rufen und dementsprechend handeln.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt in meinem Filialteam ist top; wir arbeiten gut miteinander, gehen ehrlich miteinander um und können gegenseitig Fragen stellen, ohne Angst haben zu müssen, hierfür in irgendeiner Art und Weise belächelt zu werden. Über den Zusammenhalt bereichsübergreifend kann ich wieder sagen: Auch hier trägt ein jeder dazu bei; oft wird etwas ganz Althergebrachtes vergessen: "Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es auch zurück."
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten bewegen sich im Maximalrahmen von 07:45 Uhr bis 19:00 Uhr bei Gleitzeit und einer max. Arbeitszeit von 10 Stunden bei einer Regelarbeitszeit von 7,8 h pro Tag, also im normalen Rahmen. In Absprache mit der Führungskraft bzw. unter Berücksichtigung des Anwesenheitsplans kann man sich flexibel einteilen (lassen), früher gehen, später kommen etc. Auf Familien wird definitiv Rücksicht genommen bei Themen wie Urlaub in den Ferien, Brückentage der Kinderbetreuungseinrichtungen etc.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten meiner direkten Führungskraft bewehrte ich als fair, transparent und lösungsorientiert, nah bei den Leuten. Bei Fachfragen bekomme ich fachliche Unterstützung, bei Personalthemen (z.B. Kinder-Betreuung in der Corona-Zeit) wird mir Verständnis entgegengebracht und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Kritikfähigkeit ist absolut gegeben, Feedback wird aktiv eingefordert. Die Ziele sind realistisch, aber anspruchsvoll, jedoch werden auch Stärken und Schwächen bei deren Verteilung berücksichtigt, sodass sich jeder individuell einbringen kann.
Interessante Aufgaben
In der Kundenberatung geht es um den Kunden. Ich sehe mich als Dolmetscher zwischen den fachlichen Begriffen/Bankprodukten und den Kunden. Das ist immer interessant und sehr abwechslungsreich. Die Kunst ist, zu verstehen was der Kunde meint, und ihm dann zu erklären, was dies im fachlichen bedeutet umzusetzen.
Gleichberechtigung
Männer wie Frauen haben dieselben Qualifikations- und somit Aufstiegsmöglichkeiten. Das Geschlecht spielt keine Rolle.
Zum Thema Wiedereinstieg, in meinem Fall nach Elternzeit, kann ich von keinerlei Benachteiligung reden. Im Gegenteil, mit "Welpenschutz" wurde ich behutsam nach zwei Jahren (gefühlt 20, weil sich in der kurzen Zeit so viel geändert hat!) an meine Aufgaben heran- bzw. zurückgeführt ;-)
Durch fachliche Schulungen in Seminaren, Training am Arbeitsplatz und begleitete Kundengespräche mit meiner Führungskraft.
Umgang mit älteren Kollegen
Den Umgang mit älteren Kollegen bekomme ich in meinem Arbeitsumfeld wenig bis gar nicht mit, möchte aber von meiner generellen Kenntnis meines Arbeitgebers ausgehen, wie mit dem Personal umgegangen wird und bewerte positiv.
Arbeitsbedingungen
Wir arbeiten mit moderner Büroausstattung; höhenverstellbare Tische, kabellose Maus und Tastatur, Headset oder Freisprecheinrichtung für Skype-Besprechungen, Bildschirmkamera und in vielen Büros zusätzlich große Bildschirme an der Wand, um diesen als zweiten PC-Bildschirm nutzen zu können. Räume sind hell und gepflegt, wie sich das für ein Bankhaus meiner Meinung nach gehört. Natürlich können nicht alle Immobilien nagelneu sein, werden aber durch Renovierungen, helle Möbel, neue Technik etc. auf zeitgemäßem Niveau gehalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit ich weiß beziehen wir viel Strom aus erneuerbaren Energien, Müll wird getrennt. Das Sozialbewusstsein der Sparkassen ist allgemein bekannt, ein Teil des Gewinns wird in soziale Projekte, Einrichtungen, Sport, Jugend, Kultur etc. jährlich investiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Großen und Ganzen entsprechen die Gehälter der Verantwortung; natürlich hat man immer das Gefühl "mehr geht immer". Besonders wenn man im Bankensektor mit den Privatbanken vergleicht. Jedoch darf man nicht außer Acht lassen, dass wir als Angestellte im ÖD andere Vorteile genießen, die ein Angestellter bei einer Privatbank eben nicht hat. Es gibt vermögenswirksame Leistungen, betriebl. AV, Zuschuss zu Bildschirmarbeitsplatzbrillen, Jobticket, Trinkwasserspender in den Filialen, bestimmt habe ich bei der Aufzählung etwas vergessen. Gehälter kommen selbstverständlich immer pünktlich.
Image
Ich glaube, das Image schwankt stark, je nachdem wen man fragt. Ich identifiziere mich mit meinem Arbeitgeber und trage diese positive Einstellung als Beitrag zu einem guten Image nach außen.
Karriere/Weiterbildung
Jeder, der will, kann bei uns Karriere machen. Die Kriterien sind für alle zugänglich veröffentlicht, wer, was, wie angehen kann, wenn er denn möchte. Spätestens bei der regelmäßigen Mitarbeiter-Beurteilung (Turnus alle zwei Jahre) wird man sogar gefragt, ob man sich weiterentwickeln möchte.