Seit vielen Jahren ein verlässlicher Arbeitgeber für mich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut finde ich die Verlässlichkeit (pünktliche Gehaltszahlungen, keine Angst vor betriebsbedingten Entlassungen, ...) , die Nähe (keine weiten Wege zur Arbeit), die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten (Work-Life-Balance), die Möglichkeit die Arbeitszeit anzupassen und die Möglichkeit mit Kollegen zu feiern ;-) (Personalversammlungen, Betriebsfeste,...).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auch immer mal wieder irgendwas ... aber nichts, was mich bisher zu einer Kündigung bewegt hat.
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt weiter arbeiten an dem Projekt "Sparkasse im Wandel" das bereits zu einigen positiven Veränderungen verholfen hat (mobiles Arbeiten, lockere Kleiderordnung, gute Angebote im Gesundheitsmanagement, ...). Den Azubis mehr Möglichkeiten zur Weiterentwicklung in der Marktfolge aufzeigen. Frauen/ Wiedereinsteigerinnen/ Teilzeitbeschäftigte gleichberechtigt behandelt.
Arbeitsatmosphäre
Ich bin absolut zufrieden, fühle mich fair behandelt und mir wird Vertrauen entgegengebracht. Es gibt zwischendurch positives Feedback von Kollegen und Vorgesetzten.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Meetings in denen u.a. zu aktuellen Themen informiert wird.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe überwiegend positive Erfahrungen mit meinen Kollegen gemacht. Das gilt sowohl für die Kollegen aus meinem direkten Umfeld, als auch für die Bereiche, von denen ich Unterstützung brauche oder die meine Unterstützung brauchen. Ein paar "Unsympathen" gibt es natürlich dennoch. ;-)
Work-Life-Balance
Ich bin dankbar für die Einführung des mobilen Arbeitens (40/60). Da ich in einer internen Abteilung tätig bin, kann ich das ohne komplizierte Absprachen und sehr flexibel und spontan nutzen. Davon profitiere ich, meine Familie und auch die Sparkasse. Urlaubswünsche wurden in den letzten zehn Jahren immer erfüllt.
Vorgesetztenverhalten
Ich fühle mich mit einbezogen, wenn es um Entscheidungen geht, die mich oder meinen Aufgaenbereich betreffen. Am Ende sind nicht alle Entscheidungen für mich nachvollziehbar und nicht alle gesetzten Ziele erreichbar, aber persönliche Nachteile oder persönliche Konsequenzen musste ich bisher nicht erleben.
Interessante Aufgaben
Ich habe meine Ausbildung bei der Sparkasse gemacht und anschließend unterschiedliche interessante Aufgaben übernommen. Die Arbeitsbelastung war für mich dabei immer herausfordernd. Eine bessere personelle Ausstattung und eine dadurch ggfs. mögliche andere Aufgabenverteilung wären toll.
Gleichberechtigung
Ich persönlich bin zufrieden, hatte aber vielleicht auch etwas Glück. Grundsätzlich beobachte ich leider, dass Frauen nicht dieselben Aufstiegschancen haben, dass Höhergruppierungen im Vergleich zu männlichen Arbeitskollegen tw. später erfolgen und dass für Wiedereinsteigerinnen ggfs. in Teilzeit oftmals keine Angebote unterbreitet werden, die der jeweiligen Qualifikation gerecht werden.
Das muss sich verbessern!!!
Umgang mit älteren Kollegen
Hierzu habe ich bisher keine negativen Beobachtungen gemacht.
Arbeitsbedingungen
Ich habe nichts zu meckern: Büro ca. 2014 modernisiert, Möbel neuwertig, inzwischen auch höhenverstellbare Schreibtische für jeden Mitarbeiter vorhanden, technische Ausstattung entspricht dem heutigen Standard, ich bin mit max. zwei weiteren Kollegen in einem Büro
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin (fast) zufrieden. Kollegen aus anderen Sparkassen bekommen für meine Tätigkeit tw. eine Gehaltsgruppe mehr. Das Gehalt kommt pünktlich, es gibt eine leistungsorientiere jährliche Sonderzahlung sowie ein. 13. und ein 14. Gehalt.
Image
Natürlich wirkt sich der tw. vorhandene Personalmangel und die dadurch stetig steigende Arbeitsbelastung negativ auf die Stimmung einzelner Mitarbeiter aus. Ich bin aber grds. zufrieden mit meinem Arbeitgeber und sehe keinen Grund für ein schlechtes Image.
Karriere/Weiterbildung
Es werden Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Karriere-Perspektiven und berufliche Aufstiegsmöglichkeiten sind vorhanden. Ob sie jedem angeboten werden kann ich nicht beurteilen. Persönlich finde ich es schade, dass die Azubis kaum noch in den Marktfolgebereichen eingesetzt werden und so auch nicht feststellen können, ob hier vielleicht eine interessante Aufgabe auf sie wartet.