Ich fühle mich wohl
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenarbeit mit den Kollegen
Meine Aufgaben
Work-Life-Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hat nichts speziell mit dem Arbeitgeber zu tun, kritisch sehe ich allerdings die Entwicklung der Bankenbranche, die langfristig sicherlich viele Arbeitsplätze einsparen wird. Das wird irgendwann auch die Sparkasse treffen.
Verbesserungsvorschläge
Prozesse weiter digitalisieren und vor allem deutlich schlanker halten
Arbeitsatmosphäre
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich fühle mich sehr wohl. Mit dem Vorgesetzten findet ein regelmäßiger Austausch statt.
Kommunikation
Über aktuelle Themen wird man im Rahmen einer Bereichsbesprechung oder über das Intranet informiert.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb meines Bereiches sehr gut. Auch ansonsten empfinde ich die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen gut. Da kenne ich von anderen Unternehmen anderes. Einzelne Personen denken leider noch nicht bereichsübergreifend und verharren im Schubladendenken.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten richten sich nach den Schalteröffnungszeiten. Allerdings ist Gleiten nach Absprache in der Regel problemlos möglich. Überstunden werden zwei mal im Jahr gekürzt, können aber unkompliziert zum Gleiten genommen werden. Urlaube können ebenfalls nach Absprache genommen werden. Während Corona versucht die Sparkasse auch für Eltern vieles möglich zu machen, so dass neue Home-Office Arbeitsplätze generiert wurden.
Vorgesetztenverhalten
Der Austausch mit meinem Vorgesetzten findet regelmäßig statt. Ziele werden gemeinsam besprochen. Auch wird Wert auf die eigene Meinung gelegt. Aus anderen Bereichen habe ich zwar auch schon anderes gehört, für meinen Bereich kann ich hier aber nur die volle Punktzahl geben.
Interessante Aufgaben
Ich bin mit meinem Aufgabenspektrum sehr zufrieden.
Gleichberechtigung
Generell habe ich nicht den Eindruck, dass Frauen benachteiligt werden. Andererseits werden die meisten Führungspositionen von Männern ausgeübt. Hier gibt es also durchaus noch Luft nach oben.
Umgang mit älteren Kollegen
"Einmal Sparkassen, immer Sparkasse", so ist das bei vielen Kollegen, die teilweise seit Jahrzehnten hier arbeiten. Das ist einerseits toll, weil es für die Sparkasse als Arbeitgeber spricht. Andererseits ist es auch schade, da diese nie etwas anderes kennengelernt haben. Teilweise entsteht bei einzelnen das Gefühl, dass diese noch "mitgeschleppt" werden. Das hat natürlich seine Vor- und Nachteile.
Arbeitsbedingungen
In der IT läuft nichts ohne das zentrale Sparkassen-Rechenzentrum. Teilweise führt dies aus Sicherheitsgründen zu starken Einschränkungen. Technik so mittel modern, generelle Raumausstattung ebenso. Arbeitsprozesse erinnern teilweise eher an Beamtentum und sind sehr aufwändig und langatmig. Hier ist ein sehr großer Unterschied zur "freien Wirtschaft" zu erkennen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier entwickelt sich einiges. Zum Beispiel werden E-Autos angeschafft. Auch bei der Modernisierung von Geschäftsstellen wird auf diverse Umweltrichtlinien geachtet. Andererseits wird noch sehr viel Papier verwendet, da sehr viel mehrfach kopiert und abgeheftet wird. In Sachen Digitalisierung gibt es da noch großen Aufholbedarf. In Sachen Sozialbewusstsein steht die Sparkasse hervorragend da. Es wird extrem viel für die Region getan. Darauf kann man stolz sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Frage ist immer, mit was man die Gehälter vergleicht. Im Bankenvergleich ist der Verdienst wohl recht gut. Im Vergleich mit der freien Wirtschaft zieht man aber den Kürzeren. Allerdings ist das Gehalt ja nur ein Aspekt. Es gibt viele Sozialleistungen wie Gesundheitsmanagement, Betriebssportgruppen, Mitarbeiterrabatte, auch die Zusatzversorgungskasse darf man nicht außer Acht lassen. Zudem habe ich den Eindruck, dass sich die Sparkasse um seine Mitarbeiter kümmert.
Image
Die Sparkasse tut sehr viel für die Region und wird daher auch weitestgehend positiv wahrgenommen. Gemeckere unter Mitarbeitern gibt es immer, allerdings ist dies in meinen Augen auf recht hohem Niveau, weil es "vor 20 Jahren besser war". Hier fehlt vielen allerdings der Blick über den Tellerrand um zu erkennen, dass es anderswo nicht besser, sondern eher schlechter ist.
Karriere/Weiterbildung
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende ist ein Eigengewächs, das seine Ausbildung bereits hier absolvierte. Ich denke besser kann man die Karrierechancen nicht beschreiben. Generell kann man innerhalb der Sparkasse sehr vieles werden. Auch wenn es nicht unbedingt nach ganz oben gehen muss, werden extrem viele Positionen intern besetzt, so dass ein Berater ohne entsprechende Vorkenntnisse auch in eine interne Abteilung gelangen kann und dort entsprechen weiterentwickelt wird. Weiterbildungen werden ebenfalls ermöglicht.