solider Arbeitgeber mit Potenzial.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Offene Kommunikation
- viele Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrieremöglichkeiten
- Zusammenhalt innerhalb des Teams
- Viele hilfsbereite, nette Kollegen
- Coachings
- Mitarbeiterevents
- Teamziele, keine Einzelkämpfer
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- siehe Verbesserungsvorschläge.
Verbesserungsvorschläge
- Sich dem Thema Homeoffice öffnen. Hier hinkt man zu sehr hinterher. Weder der öffentliche Auftrag der Sparkasse noch die Kundenbindung wird durch Homeoffice gefährdet. Allen Kollegen in den Filialen ausreichend Equipment zur Verfügung stellen und es möglich machen. Meiner Meinung nach längst überfällig. Einen gesunden Mittelweg zum Thema hybrides Arbeiten muss es auch für uns geben.
- Zum Thema Work-Life-Balance: wie bereits beschrieben, hier kann man besser sein. Die künftigen Generationen werden aufgrund von Work-Life-Balance Jobentscheidungen treffen. Servicezeiten vielleicht überdenken und gleichzeitig die Mitarbeiter weiterbilden im Bereich Digitalisierung. Gleitzeit zulassen.
- Aufhören, deutsche Begriffe durch englische zu ersetzen und sie als Neuheit zu verkaufen.
- "Du".
- Prozesse weiterhin optimieren.
- Realistische, motivierende Zielsetzung.
- Trends erkennen und hin und wieder mal auf unsere Kunden hören.
- Teams, die besonderes leisten, besser belohnen. Mehr Budget in die Hand nehmen für Preisgelder.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist stark abhängig vom jeweiligen Team oder von der Abteilung. In meinem Team ist die Atmosphäre gut. Phasenweise ist die Lage manchmal mehr und manchmal weniger angespannt (krankheitsbedingte Ausfälle, hohes Arbeitsaufkommen). Das findet man aber überall. Was ich als störend empfinde ist die teilweise zu Hohe Zielsetzung und das überambitionierte Verhalten mancher Führungskräfte. Es sollte in einem gesunden Maß stattfinden und situationsbedingt angepasst werden. Nachher ist es etwas demotivierend, wenn die Ziele nicht erfüllt werden.
Kommunikation
Die Kommunikation ist wahrschreinlich nirgends perfekt, aber wir werden auf dem aktuellsten Stand gehalten und es wird sich ausgetauscht über viele verschiedene Kanäle innerhalb des Hauses.
Kollegenzusammenhalt
Den Zusammenhalt empfinde ich als sehr gut. Es wird auch außerhalb der Arbeit etwas unternommen, "Teambuilding" oder einfach nur etwas trinken gehen. Ohne Zwang. Bei manchen Teams mehr, bei manchen weniger. Vom Gesamthaus gibt es Mitarbeiterveranstaltungen, die gut geplant und unterhaltsam sind.
Work-Life-Balance
Hier kann ich leider nicht viele Punkte geben. Dieses Thema ist von Team zu Team anders, ich kann aber nur für meinen Bereich sprechen. Es kann nicht sein, dass man Mitarbeiter zurück zur Arbeit beordnet, nachdem man ihnen frei wegen Überstundenabbau genehmigt und eingetragen hat. Diese dann auf dem privaten Handy anrufen und sagen, man soll kommen weil Person X krank ist heute, geht gar nicht. Manche Teams machen so etwas nicht und schaffen den Tag trotzdem gut. Weiter ist es ziemlich demotivierend, wenn man mal pünktlich gehen will, sich extra bei der Führungskraft abmeldet und dann unangebrachte Rückfragen und Kommentare folgen, obwohl man reichlich Überstunden hat. Ähnliches Thema mit dem Urlaub. Erst genehmigen und später wegen Krankheiten streichen. So ein Vorgehen finde ich sehr fragwürdig. Da traue ich der Sparkasse Ulm mehr zu. Die Ausrede, dass Personalmangel herrscht etc. lasse ich dabei nicht gelten.
Vorgesetztenverhalten
Mit den Vorgesetzten begegnet man sich auf Augenhöhe und es ist ein faires und gutes miteinander. In meinem Team ein super Verhältnis zur Führungskraft. In früheren Filialteams teilweise schwierig, vor allem wenn die Führungskräfte selbst noch sehr jung und unerfahren sind.
Interessante Aufgaben
vielschichtige und interessante Aufgaben/Beratungen. Jeder Kunde wird individuell beraten und das wird auch so gut es geht gelebt, was ich klasse finde. Kleinigkeiten wie die teilweise aufwenige Nachbearbeitung machen es unnötig schwer. Hier wird aber stetig verbessert, was lobenswert ist.
Arbeitsbedingungen
hier hat sich bereits einiges getan. Weniger Papierverschwendung und mehr Digitalisierung. Vereinfachte Klickstrecken, vereinfachtes System und bessere IT. WIrd stetig verbessert. Die Austtatung in den Filialen ist stark unterschiedlich. Das ist sehr schade, hier wird wohl aus kostengründen gespart. Manche haben neuere, bessere PCs und kabellose Tastaturen bis hin zu höhenverstellbaren Tischen. Bei manchen sieht es aus wie im Jahr 2011 stecken geblieben. Ausbaufähig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es geht in die richtige Richtung. Hier hat sich auch einges getan in kürzester Zeit.
Gehalt/Sozialleistungen
kurz gesagt: Tarifvertrag (für die meisten).
Viele Benefits gibt es auch wie zum Beispiel die Betriebsrente, Zuschüsse zur Altersvorsorge, Deutschlandticket, kostenlose Bankprodukte, Vergünstigungen in der Region, Tickets, Einkaufsportal etc.
Je nach Lebenssituation und Ziel kann es gut oder weniger gut sein.
Image
meiner Erfahrung nach gutes Image nach außen.
Karriere/Weiterbildung
die Sparkassenakademie in Stuttgart freut sich auf Besuch und auch anderweitig wird man unterstützt, sich weiterzubilden.