133 Bewertungen von Bewerbern
133 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
133 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Alle Mitarbeiter waren sehr nett und hilfsbereit. Der Prozess von Bewerbung und Gespräche bis zum Job war ziemlich schnell.
Leerzeiten im Lebenslauf
Ich bekam zeitnah Feedback zu meiner Bewerbung in Form einer Eingangsbestätigung, sowie ebenfalls eine zeitnahe Einladung zum persönlichen Gespräch.
Das Gespräch lief professionell und freundlich ab.
Zu jeder Zeit im Bewerbungsprozess bekam ich von meinen Ansprechpartnern Feedback, ohne in der Luft zu hängen.
Welches war der schwerwiegendste Konflikt in dem vergangenen Anstellungsverhältnis und wie wurde dieser gelöst?
- Mein Gesprächspartner war überhaupt nicht vorbereitet auf das Gespräch, keine Beantwortung von Fragen möglich
- Meine Bewerbungsunterlagen wurden im Vorfeld nicht intensiv betrachtet
- Zwar sehr nett aber leider unprofessionell
- Reisekosten wurden sehr schnell erstattet
- Nach Anruf ob ich noch verfügbar bin, keine Reaktion mehr auf meine Bewerbung
Normale Fragen, warum ich mich beworben habe
Ein sehr nettes Gespräch bei der Spectrum AG. Die Stelle ist aber leider eine Arbeitnehmerüberlasung bei einer bekannten Firma (Für 2 Jahre). Das Anfangsgehalt ist niedrieg für die teuren Städte Stuttgart und München.
Fragen zum Lebenslauf
Die Spectrum AG hat sehr schnell auf meine Bewerbung reagiert und ich wurde binnen weniger Tage zu einem persönlichen Bewerbungsgespräch eingeladen. Später wurde ich zu mehreren Bewerbungsgesprächen beim Kunden begleitet und durch Tipps sehr gut unterstützt.
Während des Trainee-Programm werde ich sowohl von SPECTRUM als auch vom Kunden stets unterstützt. Ich habe eine intensive Einarbeitungsphase beim Kunden genossen und viele praxisrelevante Schulungen erhalten.
Ich bekam per Email eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch, die ich naturgemäß öffnete um dann zwei Stunden später festzustellen, dass versucht wurde, die Email wieder zurückzuziehen. Auf Nachfrage (man hätte mich auch anrufen können) teilte man mir mit, dass die Einladung ausversehen versendet wurde, eine Woche später bekam ich dann aber eine endgültige Einladung. Da ich in Stuttgart arbeiten wollte, sagte ich zu und nahm eine lange Bahnfahrt in Kauf. Ein vorheriges Telefoninterview fand im Gegensatz zu anderen Firmen, bei denen ich mich auf eine vergleichbare Stelle beworben habe, ebenfalls nicht statt. Das "Assessment-Center" bestand neben belegten Brötchen (sehr gut) aus anderen Mitbewerbern, die ebenfalls nicht wussten, was auf sie zukam. Die Firma wurde zunächst vorgestellt und dann das Traineemodell (in der Stellenanzeige war die Rede von Junior Consultant..kein Wort zum Thema Trainee..) Entgegen der Stellenanzeige kam dann raus, dass wir als "Trainees" direkt beim Kunden vor Ort eingesetzt werden sollten und wir nur ab und zu bei Schulungen bei Spectrum AG seien. Sollten wir vor Ablauf des Traineeprogramms (in der Regel 24 Monate) kündigen, müssten wir die Schulungskosten anteilig zurückzahlen.
Der Einstellungstest bestand aus Fragen, die bei Wer wird Millionär gestellt werden. Wie damit die fachliche Qualifikation des jeweiligen Bewerbers festgestellt werden soll, ist fraglich. Das Einzelgespräch dauerte ca. 15. Minuten, das kurz unterbrochen wurde, weil jemand ohne anzuklopfen oder sich zu entschuldigen reinstürmte und meinen Gesprächspartner einfach so mal rauszog. Beim zweiten Vorstellungsgespräch wurde ich zum Kunden eingeladen. Dort herrschte eine sehr professionelle Atmosphäre. Das Aufgabengebiet wurde mir seitens des Kunden (Versicherung) erläutert und zum ersten Mal begriff ich, was mich fachlich erwartete. Ich hatte den Eindruck, dass die Firma selbst keine Ahnung hat, mit was sich "ihre" Trainees (Umsatzträger) befassen sollten. 2 Tage später hatte ich ein Arbeitsvertragsangebot. Da mir das Trainee-Modell sonderbar vorkam (warum sollte ich nicht direkt beim Kunden arbeiten, wenn ich doch ohnehin angeblich nach Ablauf des Traineeprogramms vom Kunden übernommen werde) und ich meinen Gesprächspartner direkt befragen wollte, er aber auf einmal nicht zu erreichen war, sondern mich direkt an die Rechtsabteilung verweisen wollte, machte ich weder eine Zu- noch Absage. Ich hatte auch noch andere Angebote, die ich natürlich genau prüfen wollte. Die Firma selbst ließ nicht locker und versuchte mich telefonisch und über Email zu erreichen, ich vermute diesmal war es das Sekretariat, das nachfragte, ob der Vertrag mit der Post schon angekommen sei, obwohl ich es schon vorab per Email hatte. Ich kam mir vor wie bei einer Drückerkollonne. Ich habe mich dann für ein anderes Unternehmen entschieden, das einen professionelleren Internetauftritt hat, einen tadellosen und gut organisierten Bewerbungsprozess hat, die Zeichen der Zeit (war of talents..) erkannt hat und bin sehr froh, diese Entscheidung getroffen zu haben. Die Erstattung der Bewerbungskosten dauerte übrigens 3 Wochen.
Der Recruitingprozess fing damit an, das man eine Einladung erhielt ohne ein vorheriges Telefoninterview. Für den Bewerber schön, aus professioneller Sicht nicht gut.
Ich hatte eine weite und lange Anreise mit dem Ergebnis, dass der Hauptansprechpartner etwa 15 Minuten zu spät zum Interview erschien und den Raum nach 10 Minuten wieder verliess weil parallel ein anderer Termin stattfand. Ich denke dies sagt alles zur Wertschätzung eines Kandidaten aus der eventuell ein neuer Mitarbeiter und Kollege sein könnte. Der ganze Verlauf war dahingehend negativ, man hat hier schlichtweg die Zeichen der Zeit nicht erkannt, dass man Werbung in eigener Sache machen muss um gute Mitarbeiter zu generieren. Zudem sagen Bewerbungsgespräche und der komplette Ablauf eines Recruitingprozesses viel über die Kultur eines Unternehmens aus. Bei der Spectrum AG möchte ich dahingehend nicht arbeiten. Alles in allem war der Ablauf von A bis Z sehr ärgerlich und unprofessionell.
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