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Spherea 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2025

Firma mit Potential! Auf dem Sprungbrett in die Zukunft?

4,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr flache Hierarchie. Niemand ist böse, wenn Themen zum Geschäftsführer eskaliert werden, was dieser ebenfalls begrüsst und fördert.
Trotz allem Wachstumswillen ist man darauf bedacht den Mitarbeitern möglichst viel Sicherheit zu geben.
Kritik wird von den Meisten positiv aufgefasst und auch berücksichtigt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viel Mikromanagement, seitens der Geschäftsführung.
Je nach Projekt zu viel Chaos durch zu viel Umstellung und zu viel Einflussnahme durch zu viele Beteiligte.
Fehlende intrinsich motivierte Innovationsprojekte. Keine klare Innovations-/Strategie-Roadmap.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation zwischen Geschäftsführung / Management und Mitarbeitern wieder stärken.
Innovation stärker in den Fokus stellen.
Gute Balance zwischen Projekt- und Produktgeschäft finden um Altlasten zu reduzieren.

Arbeitsatmosphäre

Als Mitarbeiter bekommt man grösstenteils alles was man braucht. Die Büroeinrichtung ist modern, der Kaffee preiswert, Tee und Wasser sind umsonst. Büromaterial ist immer ausreichend vorhanden und das Klima unter den Kollegen sucht seinesgleichen!
Die Geschäftsleitung hält die Mitarbeitenden so gut es geht auf dem Laufenden wie es um die Firma und die Arbeit steht. Damit muss man aber umgehen können, da es auch verwirren kann so tiefe Einblicke zu bekommen.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern ist hervorragend! Hart aber fair, man hat immer ein offenes Ohr, und man scheut sich auch nicht vor langen, fordernden Diskussionen zwischen Kollegen.
Leider war die Kommunikation zwischen Management und Angestellten bei weitem nicht so gut.
Das mittlere Management hatte Probleme Anliegen der Mitarbeiter in Richtung Geschäftsführung zu tragen und die Vorstellungen und Anliegen der Geschäftsführung drangen eher selten zu den Angestellten durch.

Kollegenzusammenhalt

Unvergleichbar! Das Maß an Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt ist herausragend.

Work-Life-Balance

Oft kann man sich seine Arbeit so einteilen, dass man eine sehr gute Work-Life-Balance erreichen kann. Leider ist dies aber auch häufig durch hohen Druck in den Projekten (zeitlich begrenzt) nicht möglich.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten mit denen ich zu tun hatte, waren stets direkt, offen und bereit zu Diskussion.
Allerdings, sind bei ausnahmslos allen, bedingt durch die enorm hohe Auslastung, auch teils wichtige Dinge (Kommunikation von Änderungen, Updates zu Anforderungen) unter den Tisch gefallen.

Interessante Aufgaben

Die Themen an denen die Spherea GmbH arbeitet sind durchweg spannend!
Leider habe ich für diese nicht wirklich feuer fangen können. Die lag vermutlich vorrangig daran, dass der reduzierte Innovationsgrad durch Altlasten und erzwungene Kompatibilität zu bestehenden Systemen (One for all Lösung) nicht meiner bevorzugten Arbeitsweise entsprach.

Gleichberechtigung

Eins der am höchsten priorisierten Themen seitens der Geschäftsleitung!

Arbeitsbedingungen

Leider lässt die IT-Infrastruktur etwas zu wünschen übrig und Änderungen an dieser sind sehr langwierig und bedürfen eines sehr hohen Engagements seitens der Mitarbeiter. Man muss sehr viel mit bestehenden, alten Systemen arbeiten und innovative Projekte werden oft aus Kostengründen oder wegen zu hoher Auslastung gebremst.

Gehalt/Sozialleistungen

Für eine KMU mit ca. 60 Mitarbeitern ist das Gehalt durch den Tarifvertrag sehr gut!

Karriere/Weiterbildung

Durch die Größe der Firma und die bestehenden Strukturen ist es sehr schwer in dieser Firma wirklich Karriere zu machen.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Martin KugelmannManaging Director

Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön für eine 4,1 - ein durchaus erfreuliche Rückmeldung für jemanden, der sich entschieden hat, sich beruflich außerhalb der Spherea weiter zu entwickeln.

Was ist wirklich toll finde, ist, dass sich die Exkollegin oder der Exkollege viel Zeit genommen hat, ein sehr detailliertes Feedback zu geben - teilweise in der Sache kritisch, aber stets respektvoll und nachvollziehbar. Daher werde ich dieses Feedback in unserem Führungskreis explizit besprechen.

Ein paar Rückmeldungen aber bereits hier auf Kununu:

Der "unvergleichbare" Kollegenzusammenhalt freut mich sehr, da dies aus meiner Sicht wirklich ein Alleinstellungsmerkmal der Spherea ist. Ich bin aber auch froh, dass sich durch das gesamte Feedback durchzieht, wie gut mit Kritik umgegangen wird.

Spherea steht dafür, dass wir unsere Testsysteme über Jahrzehnte für unsere Kunden im Betrieb und aktuell halten (echte Nachhaltigkeit). Dies mit Innovation zu verbinden ist möglich; ich sehe das nicht ganz so kritisch wie oben dargestellt. Ich stimme dem Feedback allerdings zu, dass wir hier mehr intrinsische Motivation haben sollten. Ich denke nicht, dass es ein Kostenproblem ist, aber es müsste mehr gehen.

Auch ich stimme zu, dass die IT-Infrastruktur "etwas zu wünschen übrig" lässt, aber Cyber Security hat Vorrang. Wir arbeiten aber derzeit mit unserem IT-Partner an Verbesserungen.

Wir haben soeben die Rückmeldungen aus unserer Umfrage mit den Mitarbeitenden durch das geva-Institut bekommen: Auch wenn wir gute Werte im Bereich persönlicher Entwicklung haben, so wird auch dort bestätigt, dass die Entwicklung der Mitarbeitenden in einem KMU immer Herausfordern ist; ich sehe aber dort auch Chancen, die der Konzern wiederum nicht bieten kann. Wir die Ergebnisse der geva-Umfrage deutlich von diesem Feedback abweichen, ist das Thema "Kommunikation", wo wir sehr gute Rückmeldung bekommen. Daher würde ich mich freuen, wenn die Exkollegin oder der Exkollege sich nochmals bei mir meldet und mir Beispiel gibt, wo die Kommunikation nicht geglückt ist.

Nochmals vielen Dank für die Details im Feedback, die auf Grund der sachlichen Darstellung uns intern in jedem Fall weiter helfen. Der Exkollegin oder dem Exkollegen wünsche ich dann, im neuen Job "Feuer zu fangen" - das ist doch das Wichtigste!

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