Außen hui innen pfui!
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen gab es oft Streitigkeiten und teilweise auch Mobbing.
Wie fast überall gibt es Kollegen, die kaum etwas machen und Kollegen die deren Arbeit auch noch mitmachen müssen.
Work-Life-Balance
Im Büro gibt es eingeschränkte Gleitzeit mit Kernarbeitszeiten. Das An-/ und Abstempeln an der Stempeluhr im Viertelstundentakt wurde glücklicherweise vor längerer Zeit abgeschafft.
Vorgesetztenverhalten
Kommt sehr auf die jeweilige Abteilung an. Viele Vorgesetzten nehmen sich jedoch kaum Zeit für Ihre Mitarbeiter, was unter anderem auch dazu führt, dass viele Mitarbeiter nicht mehr motiviert sind.
Interessante Aufgaben
Meine Aufgaben waren immer sehr interessant.
Gleichberechtigung
Frauen haben in dieser Firma nicht die gleichen Chancen, wie deren männliche Kollegen. (Keine weibliche Kollegin hat eine Führungsposition!)
Arbeitsbedingungen
In den letzten Jahren wurde Geld in die Digitalisierung gesteckt. Die Büros sind überwiegend klein und mit ca. 3 Personen besetzt (kaum Großraumbüros, was auch zu einer besseren Arbeitsatmosphäre führt).
Klimaanlage und 2 Bildschirme sind überwiegend Standard.
Homeoffice ist von der GF und den Vorgesetzten allerdings nicht gerne gesehen und nur sehr sehr bedingt möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach Außen hin wird viel dafür getan (Audits etc.), das war’s dann aber auch schon.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist vergleichsweise gering.
Zusatzleistungen gibt es kaum.
Gehaltserhöhungen gibt es ebenfalls kaum.
ABER das Gehalt kommt immer pünktlich!
Image
Das Image der Firma ist gut, besonders in der Gegend. Spier wirbt mit einer guten Ausbildung und ist dafür auch bekannt. (Die Ausbildung der Metallbauer ist fachlich sehr gut!)
In den örtlichen Zeitungen gibt es viele „schöne“ Artikel mit tollen Fotos über die Firma, aber dies ist leider oft mehr Schein als Sein!
Karriere/Weiterbildung
Kleinere Weiterbildungen sind gelegentlich möglich. Aber die Karriereleiter kommt man hier nicht hoch.
Viele Kollegen verlassen das Unternehmen direkt nach der Ausbildung, weil es in vielen Fällen kein attraktives Angebot gibt.