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GmbH
Bewertung

Alles in allem gut, wenn man keine allzu großen Karriereziele hat.

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei MagicLine GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

+ Homeoffice und Firmenevents
+ Nette Vorgesetzte
+ Hohe Priorität auf persönliche Bedürfnisse der Mitarbeiter, wenn auch nur bei Kleinigkeiten möglich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie bereits erwähnt:
- hoher Workload
- wenig Wertschätzung von guten Leistungen um umgekehrt keine Konsequenzen bei schlechten Leistungen
- kein Entwicklungspotential innerhalb der Firma

Verbesserungsvorschläge

- Mehr Wert auf die Kundenzufriedenheit legen
- Gute Mitarbeiter versuchen zu halten, indem man ihnen Entwicklungsspielraum gibt
- Kommunikationskanäle verschlanken
- Führungskräfte nach Fähigkeiten auswählen und nicht nach Beschäftigungsdauer

Arbeitsatmosphäre

In den einzelnen Abteilungen ist der Zusammenhalt gut, so gut wie eben möglich, wenn alles remote stattfindet.

Kommunikation

A lot of meetings that could have been an E-Mail. Gute Kommunikation über Slack. Kostet aber viel Zeit, alles Relevante zu verfolgen.
Zwischen den einzelnen Abteilungen zu viele verschiedene Tools zur Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb meiner Abteilung größtenteils gut. Leider konnten sich einige viel Mist erlauben, ohne spürbare Konsequenzen.

Work-Life-Balance

Kann ich nichts Negatives zu sagen. Dienst nach Vorschrift, man konnte pünktlich Feierabend machen. Überstunden kamen fast nie vor. Wenn es aber mal dazu kam, musste man oft den Ausgleich einfordern.

Vorgesetztenverhalten

War einwandfrei. Einziges Manko: Verbesserungsvorschläge wurden ignoriert. Es wird zwar in der Firmenphilosophie explizit darauf hingewiesen, zu kritisieren. Wenn man es aber tut, erfolgt keine Reaktion. Auch kein "Wir haben uns deinen Vorschlag überlegt und setzen ihn nicht um, weil..."

Interessante Aufgaben

Leider nicht in meiner Abteilung. Es war im Grunde täglich dasselbe.

Arbeitsbedingungen

Hoher Workload, Zahlen wurden getrackt und man musste sich auch bei "schlechten" Zahlen rechtfertigen. Konsequenzen gab es aber keine, weder bei guten, noch bei schlechten Zahlen. Darum hat sich auch kaum jemand dazu motivieren können, aus der Masse hervorzustechen.
Viele der Tools, mit denen man täglich gearbeitet hat, liefen nicht rund oder waren nicht zu 100% für den Zweck geeignet.

Gehalt/Sozialleistungen

Einstiegsgehalt war verhältnismäßig gut, danach leider kaum noch viel möglich. Inflationsausgleich wurde in der Vergangenheit kategorisch abgelehnt. Erst 2023 gab es etwas in die Richtung.

Image

Man ist Marktführer und es gibt für die Kunden kaum Alternativen. Das führt zu einer leicht überheblichen Haltung. Längst nicht alle Kunden sind zufrieden, aber wo wollen sie sonst hingehen?! Das weiß man intern auch ganz genau.
Trotzdem spürt man, dass mit Leidenschaft am Produkt gearbeitet wird, wenn auch für die Mitarbeiter mit oft nicht nachvollziehbaren Prioritäten.

Karriere/Weiterbildung

Weiterentwicklung und Aufstieg innerhalb des Unternehmens ist kaum bis gar möglich. Führungspositionen werden extern besetzt und nicht intern nach geeigneten Mitarbeitern gesucht. Mitarbeiter, die sich ins Zeug legen, werden zwar gelobt, aber nicht belohnt. In meiner Abteilung wurden Teamleads sogar "degradiert" und durch Externe neu besetzt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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