"Der Fisch stinkt vom Kopf her"
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Angestellte werden ausgenutzt und verheizt. Kommunikation finde nicht zielgerichtet statt, Probleme werden ignoriert, weggeschoben oder gar nicht erst angehört. Die Geschäftsführung hat kein Vertrauen innenhalb der Belegschaft und auch untereinander nicht. Der ständige Streit bringt Chaos ins Unternehmen, immer wieder gibt es Änderungen.
Verbesserungsvorschläge
Da ist Hopfen und Malz verloren.
Arbeitsatmosphäre
Chaos, Strukturlosigkeit, Misswirtschaft, Intransparenz
Kommunikation
Es wird über, aber nicht mit den Angestellten gesprochen. Pläne, Änderungen, Korrekturen werden im Hinterzimmer erstellt und kaum, knapp oder gar nicht vermittelt.
Kollegenzusammenhalt
Obwohl es ein sehr kleines Unternehmen ist, bilden sich eigene Bubbles, die dann einen guten Draht zueinander haben. Aber alles außerhalb der Blase wird feindlich wahrgenommen. Gefördert wird das Ganze durch die limitierten Fähigkeiten der Geschäftsführung.
Work-Life-Balance
Das Chaos wird auch hier deutlich. So ist Home-Office durchaus möglich, auch kurzfristig einen Tag freinehmen ist machbar, aber an anderer Stelle ziehen sich ergebnislose Meeting über Stunden.
Vorgesetztenverhalten
Es wird stundenlang über alles mögliche geredet, aber über bestehende Probleme nicht. Man spürt an allen Ecken, dass die Geschäftsführung sich nicht leiden kann und deswegen ständig Spannungen herrschen. Es gibt keine Linie, keine Beständigkeit, alles kann sich von jetzt auf gleich ändern.
Interessante Aufgaben
In der Theorie ja, in der Praxis null.
Gleichberechtigung
"süße Spitznamen" für weibliche Angestellte sind hier normal.
Umgang mit älteren Kollegen
Davon gibt es nicht viele, aber die werden respektiert
Arbeitsbedingungen
Im alten Büro gab es viel Platz, die Hardware war möglichst billig, das Internet instabil. Alles war gebraucht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Null Bewusstsein, außer man konnte dadurch Geld sparen oder Fördermittel beantragen.
Gehalt/Sozialleistungen
Angestellte werden mit leeren Versprechungen geködert, dann mit Phrasen hingehalten und nix passiert. Auch hier gilt: Hauptsache billig.
Image
Man gibt sich als "Gesundheitsunternehmen", will aber nur möglichst Kohle machen. Weder die Gesundheit der Angestellten, noch die der Mitglieder spielen tatsächlich eine Rolle. Azubis, auch branchenfremde, werden auf die Mitglieder losgelassen und sollen dann gesundheitsfördernde Kurse geben. Nicht nur als Arbeitgeber ist von der Firma abzuraten.
Karriere/Weiterbildung
Davon wird gern und viel gesprochen, aber das Chaos, fehlende Planung und natürlich Geld verhindern es am Ende. Außer man kann dadurch Fördermittel beantragen.