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Sporticus
Bewertung

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Nach außen beeindruckend, intern leider desorganisiert

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Positiv hervorzuheben ist, dass die Nutzung des Gesundheitszentrums tatsächlich möglich ist als eine Art Mitarbeiterbenefit. Es gibt grundsätzlich viele spannende Projekte, an denen man mitwirken kann, wie zum Beispiel Camps oder Werbeaktionen. Außerdem bietet der Arbeitsplatz die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen wie BGM, Kinder- und Gesundheitsthemen wertvolle Erfahrungen zu sammeln und viel zu lernen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die mangelnde Struktur, Kommunikation und Organisation im Unternehmen führt zu Ineffizienz und Frustration.
- Es fehlen klare Prozesse zur Aufgabenverteilung und Speicherung von Arbeitsergebnissen, was oft zu Doppelarbeit und Chaos führt.
- Die Geschäftsführung zeigt wenig Wertschätzung und Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern.
- Projekte und Konzepte werden häufig nicht ernst genommen oder durch mangelnde Unterstützung blockiert.
- Weiterbildungen, Inflationsausgleich und andere Zusatzleistungen werden nicht angeboten, was die Mitarbeiterbindung erschwert.

Verbesserungsvorschläge

1. Klare Strukturen und Prozesse
etablieren: Einführung eines zentralen, strukturierten Dokumentenmanagementsystems; Klare Aufgabenverteilung; Digitale Workflows
2. Effizientere Entscheidungsprozesse und Projektplanung: Delegation von Entscheidungen
3. Förderung des Arbeitsklimas und der Kommunikation: Teambuilding-Maßnahmen; anonymisierte Feedbackrunden; Anerkennung und Wertschätzung
4. Mitarbeiterbindung und -entwicklung: Weiterbildungsangebote; Uusätzliche Benefits; Langfristige Karriereplanung
5. Optimierung der Arbeitsbelastung
6. Digitalisierung und moderne Arbeitsmethoden fördern

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wird durch das Fehlen eines kollegialen Miteinanders negativ geprägt. Lob oder Anerkennung für gute Arbeit sind selten, selbst bei überdurchschnittlicher Leistung. Auch bei einer Kündigung fehlt eine Reaktion oder Wertschätzung seitens der Geschäftsführung. Die hohe Fluktuation verstärkt das Gefühl, dass sich das Unternehmen nicht für seine Angestellten einsetzt.

Kommunikation

Die interne Kommunikation ist schlecht organisiert, was häufig dazu führt, dass wichtige Informationen nicht alle relevanten Personen erreichen. Die Aufgabenverteilung innerhalb der Abteilungen ist unklar, was häufig dazu führt, dass Kollegen dieselben Aufgaben parallel bearbeiten, ohne voneinander zu wissen. Hinzu kommt, dass es weder klare Vorgaben noch einheitliche Tools gibt, um erarbeitete Inhalte zu speichern. Stattdessen wird alles in verschiedenen, unorganisierten Ordnern auf Desktops abgelegt. Dadurch weiß oft niemand, welche Informationen bereits existieren oder wo sie zu finden sind. Digitalisierung fehlt an vielen Stellen völlig – selbst einfache Dinge wie Formulare oder Unterschriften könnten optimiert werden, was aber nicht passiert. Meetings sind oft langwierig und ineffektiv, da es an klaren Ergebnissen und Entscheidungsfindungen fehlt. Projekte und geplante Maßnahmen werden nicht ausreichend kommuniziert, was zu Missverständnissen und Verzögerungen führt.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist schwach, was vor allem auf eine fehlende Unternehmenskultur und mangelnde Teambuilding-Maßnahmen zurückzuführen ist. Es gibt kaum offene oder regelmäßige Kommunikation zwischen den Kollegen, was zu Missverständnissen und Streitigkeiten führt. Auch der Umgang mit manche Kolleg:innen ist einfach schwer. Anerkennung für die geleistete Arbeit kommt fast ausschließlich von einigen Kollegen und nicht von der Führungsebene.

Work-Life-Balance

Die Balance zwischen Arbeit und Privatleben leidet unter einer oft zu hohen Arbeitsbelastung. Zusätzliche Aufgaben werden ohne Rücksicht auf bestehende Kapazitäten aufgetragen, und kurzfristige Deadlines sowie ineffiziente Meetings erhöhen den Druck. Selbst wenn klar kommuniziert wurde, dass zusätzliche Aufgaben zu Überstunden führen, wurde dies ignoriert. Als die Überstunden dann tatsächlich anfielen, wurde meine Leistung infrage gestellt, obwohl die Ergebnisse und erledigten Aufgaben klar dokumentiert und nachvollziehbar waren.

Darüber hinaus ist es leider zur Normalität geworden, auch abends, an Wochenenden oder sogar während des Urlaubs kontaktiert zu werden. Dies erschwert es erheblich, abzuschalten und sich zu erholen. Langfristig wirkt sich diese ständige Erreichbarkeit negativ auf die Gesundheit und Motivation der Mitarbeiter aus und trägt zu einer erhöhten Belastung und Unzufriedenheit bei.

Vorgesetztenverhalten

Die Entscheidungsprozesse im Unternehmen sind ebenfalls ein Hindernis. Die Geschäftsführung, insbesondere einer der CEOs, mischt sich intensiv in operative Entscheidungen ein, oft ohne ausreichendes Wissen und ohne die notwendigen Details, Vorkenntnisse oder Qualifikationen zu haben. Dies erschwert die Arbeit erheblich. Entscheidungen sind häufig inkonsequent, was zu Frustration führt. Zudem wird wenig Vertrauen in die Kompetenzen der Mitarbeiter gesetzt, ihre Meinungen werden selten berücksichtigt, und es wird stets darauf bestanden, alles genau so umzusetzen, wie die Geschäftsführung es vorgibt – selbst wenn das Ergebnis am Ende nicht überzeugend oder zielführend ist. Ein professionelles Führungsverhalten ist nicht erkennbar. Hinzu kommt, dass Konzepte für neue Geschäftsmodelle oder Projekte seitens der CEOs oft nicht vollständig durchdacht sind. Dadurch wird zunächst an der Umsetzung gearbeitet, bis schließlich auffällt, dass Prozesse und Bedingungen nicht gründlich überlegt wurden. Dies führt dazu, dass viele Arbeitsschritte mehrfach überarbeitet oder komplett neu gemacht werden müssen, was den Arbeitsaufwand erheblich erhöht und die Effizienz stark beeinträchtigt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind eher unzureichend, da es keine einheitlichen Systeme oder digitalen Lösungen für Formulare und Prozesse gibt. Dies erschwert den Arbeitsalltag erheblich.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt bei Sporticus ist vergleichsweise niedrig, und zusätzliche finanzielle Leistungen über den normalen Lohn hinaus werden nicht angeboten. Weder ein Inflationsausgleich noch Zuschüsse wie ein Jobticket, Homeoffice-Pauschalen oder andere Benefits sind Teil des Vergütungspakets. Es wird wenig unternommen, um die Mitarbeiter durch (finanzielle) Anreize langfristig zu binden.

Karriere/Weiterbildung

Karriereperspektiven sind bei Sporticus eher begrenzt. Wer in einer Position startet, bleibt in der Regel auf dieser Ebene, selbst wenn mit der Zeit zusätzliche Aufgaben oder Verantwortlichkeiten hinzukommen. Trotz höherer Belastung bleiben die Rahmenbedingungen, einschließlich Gehalt, unverändert. Weiterbildungen werden weder aktiv angeboten noch gefördert, sodass Mitarbeiter gezwungen sind, sich eigenständig um ihre berufliche Entwicklung zu kümmern. Dies sendet das Signal, dass an der langfristigen Qualifikation und Entwicklung der Angestellten wenig Interesse besteht.

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