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Sportspar 
GmbH
Bewertung

Frustbewältigung auf Kosten der Mitarbeiter.

1,0
Nicht empfohlen
Hat bis 2024 im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitgeber hat wirklich ein Talent dafür, ein glänzendes Bild nach außen zu präsentieren, während er die echten Herausforderungen meisterhaft versteckt. Es ist beeindruckend, wie gut er es schafft, ein positives Image zu wahren, das selbst die größten Probleme charmant kaschiert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Frust und Stress wird an den Mitarbeitern ausgelassen. Statt konstruktiv zu führen, wird jeder kleinste Fehler als Gelegenheit genutzt, um Dampf abzulassen. Die toxische Atmosphäre sorgt dafür, dass sich das Team ständig auf der Defensive befindet, während echte Unterstützung und konstruktives Feedback Mangelware sind. Hier wird die Kunst des Führens als ein Mittel zur Frustrationstherapie perfektioniert.

Verbesserungsvorschläge

Die Kritik annehmen und reflektieren, anstatt alles zu löschen was euch nicht passt.

Arbeitsatmosphäre

Wirklich traumhaft – entweder man hat Stress, oder jemand sorgt persönlich dafür, dass man welchen bekommt. Egal, ob man gerade mitten in der Arbeit steckt oder versucht, mal kurz durchzuatmen, es ist immer jemand da, der einem zeigt, dass das noch nicht genug ist. Die „Motivation“ kommt direkt von oben, in Form von spontanen „Ratschlägen“, die einem das Gefühl geben, nie ganz auf der Höhe zu sein. Einfach herrlich!

Kommunikation

Kommunikation bedeutet hier vor allem: Lautstärke statt Klarheit. Mein persönliches Highlight ist, wenn man vor lauter Schreien gar nicht mehr versteht, was eigentlich gesagt wurde. Aber keine Sorge, der Tonfall vermittelt alles, was man wissen muss!

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich ist alles gut– zumindest solange, bis die Führungskräfte ins Spiel kommen. Schlechte Mitarbeiter werden großzügig toleriert, während die Guten sich permanent mit den Konsequenzen herumschlagen dürfen. Fehler? Natürlich immer bei denen, die ihre Arbeit ernst nehmen. Es gibt kaum etwas, das den Teamgeist mehr stärkt, als zuzusehen, wie manche ohne Konsequenzen davon komme. Aber hey, so bleibt es wenigstens spannend!

Work-Life-Balance

Wohl eher eine Work-Work-Balance. Ein großes Dankeschön an den Arbeitgeber, der das absolute Mindestmaß an Freizeit bietet und „großzügig“ den Urlaubsschein genehmigt, wenn man sich mal um die Gesundheit kümmern MUSS. Vorschläge wie eine 4-Tage-Woche oder Home Office? Ach, das wäre ja viel zu viel Life in der Balance, oder? Schließlich muss die Arbeit ja Vorrang haben – wer braucht schon Erholung, wenn man auch arbeiten kann?

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten glänzen durch ihr einzigartiges Verhalten: ständige Kontrolle gepaart mit einem gesunden Maß an Ignoranz gegenüber den tatsächlichen Herausforderungen des Teams. Sie sind stets präsent, wenn es darum geht, Druck aufzubauen, aber nie da, wenn es darum geht, echte Unterstützung zu bieten. Probleme werden gerne auf die Mitarbeiter abgewälzt, während eigene Fehler geschickt umschifft werden. Die Führungstaktik könnte man als „Mikromanagement deluxe“ bezeichnen – immer in der Nähe, wenn man am wenigsten Hilfe braucht und nie wirklich hilfreich.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind schon wirklich interessant – so lange man nicht den Fehler macht, zu viel Interesse zu zeigen! Denn sonst wird man schnell zum Magneten für alle Projekte. Es ist fast so, als ob das Interesse an interessanten Aufgaben die geheime Eintrittskarte zu einem Berg von Arbeit ist, der keinen Raum für Langeweile lässt. Also lieber vorsichtig sein: Zu viel Begeisterung könnte sonst dazu führen, dass man nicht mehr weiß, wo oben und unten ist!

Gleichberechtigung

Gleichbehandlung ist hier ein charmantes Konzept, das in der Praxis selten über das Papier hinausgeht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Waren werden billig produziert und teuer verkauft – das klassische Rezept für den profitablen Erfolg. Für den guten Eindruck wird immerhin Müll fürs Video gesammelt, Bäume werden gepflanzt, und auf dem Gelände steht sogar ein Bienenhaus. Es klingt wie Greenwashing, aber natürlich ist es das nicht. Schließlich zählt der Anschein genauso viel wie der tatsächliche Umweltbeitrag.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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