Schlechtester Arbeitgeber in der Region
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offenheit zu Gehaltsverhandlungen, Möglichkeiten zur Weiterbildung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Strukturen, keine Organisation, keine Transparenz, kein loyales Miteinander, keine Einarbeitung. Bekannte werden bevorzugt in ein Arbeitsverhältnis aufgenommen und bleiben trotz fehlender Kompetenzen und bestehendes Fehlverhalten
Verbesserungsvorschläge
1) nicht einfach Personen einstellen, ohne auf deren Qualifikationen zu achten. Man kann nicht einfach Leute von der Straße aufsammeln und diese in ein Arbeitsverhältnis bringen und dann erwarten, dass es läuft - nur damit es läuft!!!! Dieses unqualifizierte Personal führt zum Ungleichgewicht im Verhältnis unter den Mitarbeitern.
2) nicht qualifiziertes Personal nicht behalten, nur weil es die Freundin der Nichte ist.
3) eine einzige Mitarbeiterin mit mehr Aufgabenbereichen zu verantworten, als sie fähig ist zu übernehmen, ist verantwortungslos und führt zur Überforderung.
4) erst ein Projekt aufbauen und wenn es fest auf den Beinen steht und funktioniert, das nächste Projekt angehen. Nicht auf einmal tausend Sachen angehen und am Ende vor dem Scheiterhaufen stehen, weil nichts funktioniert. Man sollte sich nicht zu viel auf einmal vornehmen, bevor nicht wenigstens ein Projekt gut läuft
5) mehr Präsenz des Chefs am Standort, der als Ansprechpartner Probleme angeht und sich für dessen Lösung angeht. Eine Null-Bock-Stellung des Chefs führt zur Null-Bock_Stellung der Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist toxisch und sehr ungesund. Das Verhalten des Chefs und der Mitarbeiter macht krank und wirkt sich auch auf die psychische Gesundheit aus. Der Chef hat die Freundin seiner Nichte in der Jugendhilfe eingestellt, die besonderen Kündigungsschutz genießt und absolut keine Fähigkeiten und Qualifikationen für die Stelle besitzt und die ganze Zeit über das Privatleben des Chefs tratscht und die Geheimnisse der Familie des Chefs an andere Mitarbeiter weitergibt. Sie wird für das Herumsitzen bezahlt und tritt Vorgesetzten und Kollegen gegenüber sehr respektlos auf. Sie unterstellt anderen Mitarbeitern ein Verhältnis mit dem Chef und verbreitet Lügen über den Chef und dessen Privatleben. Dies führt zu einer gestörten Arbeitsatmosphäre, während andere Mitarbeiter für wenig Lohn viel Arbeit leisten müssen.
Kommunikation
Der Chef ist nicht im Stande, kommunikativ zu verhandeln. Er kann nicht kommunizieren. Gespräche werden nicht geführt, neue Mitarbeiter werden nicht eingearbeitet und müssen andere Mitarbeiter an anderen Standorten um Hilfe bitten. Mitarbeiter werden mit ihren Problemen alleine gelassen und es werden ihnen Verantwortungen für Bereiche übergeben, in denen sie auf sich alleine gestellt sind und die Fertigkeiten für diese nicht besitzen. Solange Geld in die Kasse fließt, ist dem Chef egal, was am Standort abgeht.
Kollegenzusammenhalt
Absolut nicht vorhanden. Mobbing ist an der Tagesordnung. Neuen Mitarbeiterinnen wird ein Verhältnis mit dem Chef angedichtet. Man wird vor dem Chef gewarnt, man müsse sich in Acht nehmen, weil der sich an einen "heranmachen" würde. Von Anfang an herrscht eine toxische Aura und Beziehung zu Kollegen und dem Chef. Der Mitarbeiter wird verunsichert und muss damit klarkommen.
Work-Life-Balance
Absolut nicht vorhanden. Überstunden ohne Ende für wenig Lohn.
Vorgesetztenverhalten
Bossing und Mobbing durch den Chef, der einfach nicht mehr mit dem Mitarbeiter spricht, wenn der nicht 100000 Aufgaben auf einmal erledigen möchte, obwohl es gar nicht seine Aufgaben sind. Der Chef bestraft einen mit seinem Schweigen, in der Hoffnung, dass der Mitarbeiter von alleine geht. Wenn die Mitarbeiter dann kündigen, fragt er andere Mitarbeiter, warum der Mitarbeiter gekündigt hat und ob er was gesagt hätte. Gespräche über alles, was nicht läuft, sind nicht erwünscht und werden nicht geführt. Wenn man das Mädchen für alles ist, wird man vom Chef getadelt und bevorzugt. Man soll für wenig Gehalt alles machen und wen man nicht akzeptiert, hört er einfach auf, mit einem zu sprechen! Absolut nicht fähig, professionel und erwachsen zu arbeiten und sich zu benehmen.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben gibt es schon, wenn man sich für den Bereich interessiert. Die Arbeit ist eigentlich vielfältig, die Motivation wird allerdings vom Verhalten des Chefs kaputtgemacht.
Gleichberechtigung
Es werden Mitarbeiter aus vielen unterschiedlichen Nationen eingestellt und man kann sagen, dass auf Chancengleichheit wertgelegt wird. Viele Sprachen werden gesprochen und alle Nationalitäten sind willkommen. Mitarbeiter dürfen sogar ohne den Chef um Erlaubnis zu bitten oder diesen zu informieren, im Lehrerzimmer, das Gebet verrichten. Auch das Unterrichten mit Kopftuch ist erlaubt und alle Menschen, aus allen Ländern, bekommen eine Chance für Arbeit. Besonders die Personen, die es aufgrund religiöser Entscheidungen im Kleidungsstil, nicht bei einem deutschen Unternehmen geschafft haben, finden hier einen Platz. Auf die Fähigkeiten wird da weniger geachtet.
Umgang mit älteren Kollegen
Zu der Zeit, als ich dort eingestellt war, waren keine älteren Kollegen eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Je nach Position sind die Arbeitsbedingungen unterschiedlich. Grundsätzlich herrscht ein Ungleichgewicht zwischen den Angestellten. Während in der Jugendhilfe die Bekannten des Chefs fürs Tratschen und Gerüchte verbreiten bezahlt werden, muss die Verwaltungskraft am Empfang Überstunden schieben und ist absolut überfordert. Ich für mich hatte gute Arbeitsbedingungen, aber die Bedingungen meiner Kollegen habe dazu geführt, dass mich dies auch belastet hat. Zudem ist das Arbeitsklima nicht gut und führt zu Spannungen. Die Gerüchte, die über den Chef verbreitet werden, demotivieren und führen zu Angst und Abstand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt-und Sozialbewusstsein war absolut nicht vorhanden. Es wurde auch nicht viel Wert darauf gelegt. Als ich mich für die Mülltrennung und die Hygiene auf den Toiletten eingesetzt habe, hat mich mein Chef gefragt, ob dies mein einziges Anliegen am Standort wäre. Ihn war es egal, ob Fäkalien an die Wände geschmiert wurden oder auf den Boden uriniert wurde. Ich bereue es, dass ich mich für die Sauberkeit seines Unternehmens eingesetzt habe. Ich hoffe dennoch, dass die Mülltrennsyteme, die ich eingeführt habe, fortgeführt werden. Einen Dank habe ich nie bekommen, für nichts, was ich für diesen Standort gemacht habe. Nie.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung. Je nach Ausbildung, Erfahrung und Position kann man gutes Gehalt bekommen. Als ich zur Standortleiterin ernannt wurde, wurde mein Gehalt erhöht. ( OHNE EIN VERHÄLTNIS ZUM CHEF!!!) Dies wurde im Nachhinein so behauptet, aber ich hatte zu keinem Zeitpunkt irgendein Verhältnis zu einem Chef oder zu einem Mitarbeiter. Diese ekelhaften Behauptungen haben mich zur Kündigung gedrängt. Ich hatte meinen Job gerne und habe mich gerne eingesetzt.
Image
Das Image wirkt nach außen gut, im Inneren muss man allerdings noch viel daran arbeiten, dass es tatsächlich funktioniert.
Karriere/Weiterbildung
Der Chef steht generell offen zu Weiterbildungsanfragen und stellt einem auch Material zur Verfügung, wenn man sich weiterbilden möchte. Ich hatte um Bücher angefragt, die er mir sofort bestellt hat, um mir Wissen anzueignen.