65 Bewertungen von Mitarbeitern
65 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
31 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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31 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Kollegen und Kolleginnen
Die Belange der Mitarbeiter interessieren einfach nicht.
Bezahlung definitiv schlechter als woanders
Seid freundlicher zu den Mitarbeitern und bezahlt sie vernünftig.
Entwickelt Angebote für junge Mütter nach der Elternzeit
Im Team gut, mit Leitung krass unangenehm
Mies, mies,mies
Familienfreundlichkeit istnicht gegeben.
Nach Rückkehr aus der Elternzeit keine familienfreundlichen Angebote
War früher mal ganz gut im Vergleich zu anderen. Inzwischen haben aber die meisten anderen Träger deutlich bessere Gehälter.
Nicht erkennbar
Einziges Highlight
Es gibt kaum Ältere
Eigentlich null Sterne
Mäßig
Hält das Leitungsteam wohl nicht für nötig
Männer und Frauen werden gleich schlecht behandelt
Ok
Als normaler Angestellter Erzieher oder Sozialpädagoge ist man NICHTS. Nur die Leitungskräfte zählen als Mensch.
Eigentlich null Sterne. Man wird permanent im "Frei" kontaktiert um die andauernden Ausfälle zu kompensieren. Stationäre Wohngruppen mit ZWEI festangestellten Mitarbeitern zu betreiben ist fahrlässig!
Für Dual-Studenten sicherlich interessant als Sprungbrett in den Beruf.
Es gab Zeiten, da hat der Träger seine unsoziale Arbeitspraxis mit mehr Geld als bei vergleichbaren Trägern kompensiert. Dies ist vorbei.
"Eine umweltbewusste ist nicht Kosten deckend"
Das diese Firma sich im Namen überhaupt sozial nennt ist eine Frechheit!
Einige Kollegen versuchen noch für andere dazu sein, aber bei vielen führt die kontinuierliche Überlastung zu einem "Jeder ist sich selbst der Nächste"-Verhalten.
Alleine die Regel, dass Leitungskräfte nicht in ihren Wohngruppen, bei akuten Notlagen einspringen "dürfen", spricht Bände!
Die stationäre Jugendhilfe ist ohnehin schon ein hartes Pflaster am dieser Träger setzt immer noch einen drauf.
Von oben nach unten!
Wenn man gerne von Leitung, Kollegen, HWK und Jugendlichen runtergemacht werden will, ist das sicherlich spannend.
An die wirklich interessanten Aufgaben kommt man nur wenn man jahrelang durch hält und sich einen entsprechenden Freiraum schafft.
Die Bezahlung ist für den Job im Vergleich zu anderen Trägern okay
Die oft fehlende Wertschätzung und den Druck, den Leistungskräfte an die stationären Teams weitergeben. Ständiges kontaktieren im privat (frei, Urlaub, krank).
Mehr Kommunikation auf Augenhöhe, Transparenz.
Bessere Konditionen, welche die benötigte Flexibilität wertschätzen.
Der Träger ist innovativ und in Hamburg gut aufgestellt.
Da fällt mir gerade nichts ein.
Wir sollten in unseren Wohngruppen noch mehr auf Klimaschutz achten.
Wir bekommen viel positives Feedback von unseren Betreuten, Eltern und dem Jugendamt.
Im stationären Bereich müssen wir Vertretungsdienste übernehmen. Das wurde mir schon im Einstellungsgespräch gesagt. Manchmal gibt es Aushilfen, diese haben aber nicht immer Zeit. Da wir Kinder betreuen und für sie ein Zuhause bieten wollen, finde ich Vertretungen im Team sinnvoll. Die Bereitschaft ist allerdings sehr unterschiedlich. Auch in meinem vorherigen Beruf war es völlig normal, dass wir z B. kranke Kolleg: innen vertreten haben. Die Zeit bekommen wir ausgeglichen oder auch bezahlt.
Ich habe bisher an vielen interessanten Fortbildungen teilnehmen können und beginne bald mit einer Zusatzqualifikation. Gerne möchte ich beim Träger bleiben und die Aufstiegschance zur Leitungskraft nutzen.
Grundsätzlich sollte soziale Arbeit besser bezahlt werden. Der Träger zahlt gut und wir können eine Betriebsrente abschließen. Es gibt Unterstützung für Sportangebote und z.B. die Möglichkeit ein Job-Fahrrad zu kaufen. Zuschüsse für das Deutschland-Ticket, Fortbildungen werden angeboten und teilweise als Arbeitszeit anerkannt. Weiterbildungen werden auch unterstützt.
Der Träger möchte klimaneutral werden. Da müssen wir aber noch viel zu beitragen.
Wir sind ein tolles Team. Wir respektieren und unterstützen uns.
Die Leitungskräfte sind häufig auch noch jung, das gefällt mir gut. Sie sind überwiegend freundlich und wertschätzend.
Wir sind gut ausgestattet, können uns jederzeit einbringen und haben viel Gestaltungsspielraum.
Es wird Vielfalt gelebt.
Sozialarbeit ist abwechslungsreich und vor allem sinnstiftend.
Die Arbeitsmoral.
Mehr Gehalt für Student:innen
Ich bekomme nicht so viel weil ich dual Studentin bin.
Da ich Dual Studentin bin, bekomme ich wenig mit von der Wohngruppe
Der Arbeitgeber zahlt weiterhin pünktlich das Gehalt. Der Zusammenhalt in den Teams ist weitestgehend vorhanden.
Dieser Träger verschleißt Mitarbeiter-innen. Meistens kommen junge Menschen direkt von der Uni zum Träger, stellen fest, dass sie ausgenutzt werden und verlassen das Unternehmen nach kurzer Zeit wieder, wenn sie etwas besseres gefunden haben. Des weiteren stellt der Träger gerne Quereinsteiger ein, die er mit Qualifizierungsmaßnahmen lockt und dann versucht an sich zu binden und auszunutzen. Es bleibt der fade bei Geschmack das es trotz der Klassifizierung als gGmbh nur darum geht sich an den Mitarbeiter-innen und Jugendlichen zu bereichern.
Für eine Verbesserung der Situation der Mitarbeitenden ist eine deutliche Aufstockung des Personals nötig. Da durch das zu Recht schlechte Image immer weniger Fachkräfte beim Träger anfangen, wäre es zwingen nötig, nicht nur oberflächig, durch verfälschte Bewertungen in Onlineportalen, sondern dieses durch Handlungen und echte Verbesserungen zum Positiven zu wenden. Da eine Änderung bei einigen entscheidenden Personen jedoch nicht zu erwarten ist, sollte sich die Geschäftsführung von diesen Personen trennen, die seit Jahren für die hohe Fluktuation und Wellen von Kündigungen verantwortlich sind.
Das wirtschaftliche Interesse ist in der Arbeitsatmosphäre des Trägers klar zu erkennen. Es geht darum auf dem Rücken der Arbeitnehmer-innen, besonders in unterbesetzten Wohngruppen, Einnahmen zu generieren, die dann an anderer Stelle an defizitäre Prestigeprojekte oder in Gratifikationen wieder ausbezahlt werden.
Viele Arbeitnehmer-innen im sozialen Bereich im Großraum Hamburg kennen den Träger. Der Ruf ist extrem schlecht und es kursieren verschiedene Geschichten. Diese sind leider oftmals wahr.
Aufgrund der verfehlten Personalpolitik gibt es zu viel Arbeit für zu wenig Kräfte. Die verbliebenen Mitarbeiter werden daher dazu angehalten mehr zu arbeiten um dies zu kompensieren. Ein NEIN wird bei Vertretungsanfragen selten akzeptiert, Mehrarbeit ist die Regel und eine extrem schlechte Work-Life-Balance die Folge. Entsprechende Anmerkungen und Anfragen zu einer Verbesserung der Situation werden von lange im Träger tätigen Leitungskräften/Regionalleitung herablassend kommentiert. Auch auf die Gesundheit von Mitarbeiter-innen wird weder im Frei und ganz besonders im Dienst keine Rücksicht genommen.
Es werden Fortbildungen angeboten. Diese werden meistens vom Träger bezahlt und finden auch in den Räumlichkeiten des Trägers statt. Fortbildungen sind jedoch auch dann keine Arbeitszeit.
Das Gehalt orientiert sich an der Entgelttabelle des Paritätischen Wohlfahrtverbands und ist damit nicht mehr und nicht weniger als Durchschnitt.
Die Mitarbeiter in einem Team unterstützen sich in der Regel gegenseitig. Auch jüngere Teamleitungen versuchen ihr bestes ein Wir im Team zu schaffen. Verbindung über das eigene Team hinaus zu anderen Teams oder Mitarbeitern zu erreichen ist nicht möglich und auch nicht gewollt.
Es gibt wenig ältere Kollegen-innen, kaum jemand möchte diese Belastung bis zur Rente aushalten. Ältere Kollegen-innen werden in keiner Weise geschont.
Es gab in den letzten Jahren auch auf Leitungsebene eine hohe Fluktuation. Viele von den "neuen" Leitungskräften haben sich bemüht einen moderneren und arbeitsrechtlich einwandfreien Stil im Träger umzusetzen. Oftmals stehen diesen Vorhaben aber Vorgaben des Arbeitgebers, Meinungen und Befindlichkeiten anderer Leitungskräfte oder die einsetzende Abnutzung im Wege und führen zum Scheitern. Es verbleiben dann die "bewährten" Leitungen und besonders die Regionalleitungen, die nach Gutsherrenart über das Privatleben ihrer Mitarbeiter im Bezug auf Arbeitszeit, Einsatzort und Gehalt entscheiden. Sie treten hierbei willentlich und wissentlich das Arbeits- und Tarifrecht mit Füßen. Den Bildungen von Betriebsräten in Bereichen in denen es keine gibt, wird aktiv entgegen gewirkt.
Die Kommunikation mit den Mitarbeitern auf gleicher Ebene ist oftmals gut. Sobald die Ebene verlassen wird, wird die Kommunikation oftmals einseitig und es wird deutlich gemacht wer Entscheidungen trifft.
Es werden alle Mitarbeiter-innen gleich schlecht behandelt.
Die Arbeit mit den Jugendlichen ist oftmals völlig frei und ohne direkte Einflussnahme von den Mitarbeiter-innen, ohne Einarbeitung oder Anleitung selbst zu gestalten. Aufgrund der mangelhaften Personaldecke und der daraus resultierenden Mehrarbeit, besteht die Arbeit irgendwann ohnehin nur aus Anwesenheit, bei der im besten Fall noch kurzfristig auf Anliegen der Jugendlichen reagiert wird. Ein Agieren und die Umsetzung eines pädagogischen Auftrags ist so weder möglich noch nötig.
Arbeit mit Klienten
Mitarbeiterfürsorge, 24 hDienste, kein Vertretungssystem, Personalschlüssel, Aufnahmeverfahren in WGs
Vertretungssystem, Mitarbeiterfürsorge (Überlastungen erkennen und handeln), Transparenz, Wertschätzung
Es gab kein Vertretungssystem, Kollegen mussten bei Krankheit teilwe
Kollegen haben sich in der misslichen Lage so gut es geht unterstützt. Gab viel Fluktuation, Überlastung
Tolles Team, tolle Leitungskräfte, tolle Verwaltungskräfte. Ich fühle mich hier sehr wohl!
Ich arbeite in einem Team, wir verstehen uns gut, treffen uns auch mal privat.
Wir arbeiten mit Jugendämtern zusammen und erhalten immer sehr gute Rückmeldungen. Unser Träger ist gut angefragt und hat in der Behörde einen guten Ruf.
Wir betreuen Kinder und Jugendliche. Bei Ausfall von Kolleg:innen müssen wir schon mal einspringen.
Wir haben sehr gute Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Es gibt viele Inhouseangebote zu unterschiedlichsten Themen (Trauma, Selbstverletzung…) Wir können uns als Team beraten lassen oder uns auch extern zu Fortbildungen anmelden. Der Träger informiert regelmäßig über Angebote. Finanziell werden wir auch unterstützt. Unsere regelmäßige Supervision ist sehr hilfreich.
Wir werden gut bezahlt. Insgesamt wäre es wünschenswert, dass Soziale Arbeit besser bezahlt wird und gesellschaftlich eine höhere Anerkennung erhält. Wir haben einen Inflationsausgleich erhalten und es gibt am Ende des Jahres eine Jahressondergratifikation.
Da sind wir als Betreuer:innen sehr gefordert. Es ist nicht immer einfach Kinder und Jugendlichen beizubringen, Licht auszuschalten, Fenster zu schließen… Der Träger stellt auf Ökostrom um und hat sich in vielen Bereichen auf den Weg gemacht.
Neue Kolleg:innen werden freundlich aufgenommen und unterstützt. Einige von uns Arbeiten schon sehr lange beim Träger.
Wir haben keine älteren Kolleg:innen im Team. In anderen Bereichen läuft es gut. Viele Kolleg:innen arbeiten schon sehr lange beim Träger und sind sehr zufrieden.
Unsere Leitung ist super nett und hat immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen.
Wir sind gut ingesamt ausgestattet. Es wird sehr darauf geachtet, dass unsere Räume schön und wohnlich eingerichtet sind. Bei Bedarf können Handwerker über die Immo beauftragt werden. Wir haben ein digitales Dokumentationssystem, darüber wird auch der Dienstplan geschrieben. Das digitale QM-Handbuch ist sehr hilfreich.
Wir haben eine freundliche und klare Kommunikation.
Es wird beim Träger sehr auf Vielfalt geachtet.
Die Betreuung von Kinder und Jugendlichen ist super spannend.
- Kolleg*innen bzw. Teamzusammenhalt
- Die Adressat*innen
- Unfreundlicher, respektloser und diskriminierender Umgang mit Mitarbeitenden
- Nachtdienste werden sehr gering entlohnt, die Leitungen machen immensen Druck damit Dienste abgedeckt werden. Man wird teilweise gebeten geplante Freizeitplanungen wie z.B. weg zu fahren einfach ab zu brechen.
- Ständige Änderungen in den Diensten
- Wirtschaftliches Denken und Handeln in den Leitungs- und Führungspositionen
- Verbreitete Angst vor Leitungen und Konsequenzen wenn mal etwas gesagt wird
- Keine Gelder für Feiern, 13 Gehalt oder Freibeträge
- Viel zu wenig Urlaubstage und Freizeitausgleich
- Schlechte Kommunikation
- FORTBILDUNGEN FÜR DIE LEITUNGEN
- Bessere Mitarbeiter*innen pflege
- als sozialer Träger auch auf die Menschen mit denen wir arbeiten achten - nicht auf die wirtschaftlichen Faktoren
- Sich über die krasse Fluktuation mal Gedanken machen und nicht immer den schwarzen Peter weiter schieben - REFLEKTION !!!
- Transparente Entscheidungen
- Sozial handeln wäre auch mal was.
Wertschätzung? Nein
Fairness? Auf gar keinen Fall
Vertrauen? Was ist das?
Wer in diesem Unternehmen arbeitet und auf Wertschätzung hofft, der kann sehr lange warten. So lange alles läuft wie es die Leitung verlangt kannst du dein Ding machen (keiner nervt, aber ebenso keine Wertschätzung)... wenn du dir aber mal einen "Fehler" erlaubst... viel Spaß.
Auf Fairness ist in diesem Unternehmen ebenfalls nur zu Warten. Mitarbeitende werden zum Teil von Leitungen gemobbt und diskriminiert.
Vertrauen ist zu suchen.... wenn du mal nur auf die Idee kommst bei einer Mail mal nicht die Leitung in CC zu setzen und die Leitung somit nicht genau kontrollieren kann was du an den ASD schreibst... nochmal: viel Spaß!
Selten etwas Gutes gehört
So und so.... im stationären Team kannst du dein Privatleben direkt verkaufen und dich bei deinen Freunden/Familie auf unbestimmte Zeit abmelden... im ambulanten kannst du die Hälfte vom Leben so eben behalten.
Ab von der Leitung hat man hier ganz tolle Kolleg*innen. Da wir alle nicht viel von dem Bums hier halten wirst du hier die nötige Rückendeckung und den Zuspruch haben. Zusammenhalt hier TOP!!!! Ganz tolle und nette Menschen, die alles auffangen was oben durch die Gier nach Macht und Geld kaputt gemacht wird. Sehr auf das Wohl der Kinder/Jugendlichen achtend.
keine Ahnung
Am liebsten hätte ich hier gar keinen Stern vergeben.
wie oben beschrieben....Vorgesetztenverhalten ist unter jeglicher Würde. Und das in einem "sozialen" Träger.
Manchmal fragt man sich, ob (nicht alle aber viele) die Vorgesetzten jemals etwas soziales Studiert haben geschweige denn jemals etwas von gewaltfreier Kommunikation, Empathie, Respekt und Reflektion gehört haben.
Null transparenz, sehr unfreundlich und abwertend. Was Leitung sagt ist Trumpf, andere Meinungen und Ansichten werden sehr ungerne gehört und gesehen.
Aber falls du Lust hast dass deine Leitung vor dir über andere Mitarbeitende lästert, bist du hier richtig. Ebenso gibt es auch die Möglichkeit, dass die Leitung eine Person vor allen anderen respektlos und herabwürdigend behandelt... das darfst du dir bei dem Träger frei aussuchen ;)
Gehalt okay, aber rechne nicht mit Freibeträgen oder einem 13 Gehalt.....oder einer richtigen Weihnachtsfeier. Hier wird gespart was das Zeug hält - an allen Ecken und Enden.
Hauptsache die Hauptgeschäftsstelle ist in Winterhude am Kanal ;)
Diskriminierung und ganz krasse Hierarchien
Top - kann man echt nicht meckern! Toller Beruf!
- die Bezahlung, sofern die Studierenden nicht als billige Arbeitskraft ausgenutzt werden und als Teilzeitkraft fungieren, ohne hierfür vergütet noch korrekt angeleitet zu werden
- dennoch Typsache, ob jemand sich den starren Vorgaben und unwertschätzenden Strukturen fügen kann
- es ist mir klar, wie subjektiv diese Schilderungen sind. Jede Person soll für sich selbst abwägen, in wie weit dies tragbar ist.
Es ist sehr schade. Dem Arbeitgeber ist völlig bewusst, welche Personen eine Negativbewertung schreiben und sich in Dienstbesprechungen darüber echauffiert. Es gelingt nicht, trotz der sozialen Ausbildung der Leitung und einiger Mitarbeitenden, sich reflektiert und ernst gemeint mit den seit Jahren bekannten Punkten auseinanderzusetzen. Es ist schade, wie die Konstruktivität verloren geht und auf persönlicher Ebene Angriffe stattfinden. Die Zeit in der Einrichtung hat mich geprägt und zu einem großen Teil zu meiner heutigen Persönlichkeit als Sozialpädagogin beigetragen. Ich denke fairerweise dennoch dass es eine Typsache ist, ob einem dass Team und die Strukturen dort gefallen. Aus eigener Erfahrung bitte ich nur jede*m Studierende*n gut zu überlegen, ob dies wirklich notwendig ist. Man wird oftmals ausgebeutet und unsensibel mit einem umgegangen. Unzufrieden zur Arbeit und wieder nach Hause zu gehen für 3,5 Jahre kann ein sehr unbefriedigendes Gefühl sein und teilweise werden fachliche Missstände nicht aufgedeckt, aus Sorge sie könnten der eigenen Ausbildung schaden. Der Träger wird herablassend und unprofessionell, hegt selbst jedoch hohe Erwartungen an die Studierenden.
- eine tatsächliche Ausbildung mit Anleitung. Gemeinsames Abarbeiten von Telefonaten, Erstellung von Berichten, Gesprächsführungen, Teilnahme (MIT Anleitung) an Hilfeplangesprächen
- Eingehen der Bedürfnisse der Mitarbeitenden
- Echtes Miteinander und Zuhören
- Aufrichtige Supervisionen und Lösungen erarbeiten bzgl. Diffamierungen einiger Kollegen und der Leitung, ein offener Austausch
-rechtzeitiges Arbeitszeugnis ohne unprofessionellen Einfluss
Achtet auf euch. Gebt wenig persönliches Preis, dies wird im schlechtesten Fall gegen einen verwendet. Andererseits wurde in meinem Fall geäußert, dass ich zu verschlossen sei und daraufhin ein Bild von der Leitung und der Anleitung konstruiert, welches nicht meinem Sein entspricht. Dabei müsste man meinen und sich wünschen, dass gerade Sozialpädagogen in der Lage sind, den Menschen/Kollegen unvoreingenommen und offen zu begegnen. Andere Kolleg*innen von mir wurden innerhalb von beispielsweise Dienstbesprechungen persönlich angegriffen. Es beschämte mich, für so einen Arbeitgeber zu arbeiten in solchen Momenten.
Fortbildungen sind für Studenten nicht erlaubt und somit das Konzept des dualen Systems nicht verstanden. Ein Ansatz, hier zielgerichtet zu unterstützen und im Anschluss für den eigenen Betrieb eine gut ausgebildete Arbeitskraft gewinnen zu können, wird hier nicht bewusst erzielt. Bisherige Student*innen sind nicht übernommen worden. Entweder seitens des Trägers oder seitens der Studierenden.
Gut finde ich, dass die Dienstpläne meist 1 Monat im Voraus stehen. Interne Krankmeldungen werden versucht innerhalb des Teams abzudecken. Dies gestaltet sich schwierig, wenn die Ablösung nach einem 25-h Dienst sich kurz vor Dienstantritt krank meldet und ggf. keine Vertretung findet, wodurch die diensthabende Person spontan (unabhängig von wichtigen Terminen) 30-48h Dienste absolviert werden müssen. Dies oft mit wenig Wertschätzung und trotzdem hoher Erwartung.
Die Ausbildungsvergütung ist für das duale System sehr gut angesetzt und hat sich während meines Studiums erhöht, da sich an dem BaföG Grundsätzen orientiert wird. Dafür, dass die Studierenden jedoch als billige Arbeitskräfte fungieren (welches die Leitung ebenfalls mit einem lachenden Auge abtut) wieder sehr unangemessen. Nicht nur aus rein fachlicher Sicht werden hier teilweise schwerst traumatisierte Kinder- und (Jung-)Erwachsene von einer noch nicht vollständig ausgebildeten Fachkraft (teilweise bereits im 2. Semester) betreut, sondern auch die 25-h Dienste werden in der Nacht schlecht bezahlt. Dadurch, dass wir jedoch mit Menschen zusammenarbeiten und Krisen teilweise nicht vorhersehbar sind, ist es an manchen Tagen nicht möglich bereits um 22 Uhr die Bürotür zu verschließen oder es kann nicht sichergestellt werden, dass sich in der Nacht Bedürfnisse entwickeln.
In meiner Einrichtung (Eltern-Kind-Einrichtung) wird einem eine Anleiter*in zur Verfügung gestellt (+ 2. Person, wenn das Personal dies hergibt). Anleitergespräche werden sehr unregelmäßig geführt und intransparent gehalten. Dies wird zusammen mit der Leitungskraft, oftmals online, auch deutlich nach der starken Corona-Pandemie, absolviert. Die Leitung kennt die Mitarbeitenden kaum und erlaubt sich dennoch ein Urteil, welches leider wenig professionell und konstruktiv ist. Ein Austausch findet kaum bis gar nicht statt. Es ist schade, dass auf Grund der Intransparenz ein schlechtes Verhältnis im gesamten Team entsteht.
Die Arbeit dort ist eine schöne Tätigkeit. Wie in jedem (sozialen) Beruf mit Höhen und Tiefen. Wäre der Träger nicht konservativ, gegen Innovation und auch in meinem Fall als Studentin gegen die proaktive Förderung in einem Unternehmen, hätte ich die Arbeit dort weiter absolviert. Auch wenn die Stimmung im Team durch anhaltende Diffamationen einzelner Personen erschwert wurden, kann dies gut ausgeblendet werden, da man fast ausschließlich alleine in 25-Stunden Schichten arbeitet - auch als Studentin. Hierzu wird man, oft bereits ab dem 2. Semester, gedrängt und bei Nichterfüllung unprofessionell persönlich angegriffen. Wertschätzung seitens der Leitung wird argumentativ wie folgt abgeschlagen "Warum ist dir die Anerkennung von Außen so wichtig? Ich denke es ist wichtig, dass du dir hierzu Gedanken machst"
Als Student*in wird man schnell ausgenutzt und eigene Grenzen müsst ihr für euch erarbeiten und nach Außen tragen. Es hat mich definitiv in meinem beruflichen Sein als Sozialpädagogin gestärkt, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass dies auch anderweitig erreicht wird. Situationen werden nicht reflektiert, dies ist oft schwer möglich, da die alleinige Arbeit dies erschwert. Nach geraumer Zeit wird erwartet an Hilfeplangesprächen alleine teilzunehmen oder Berichte zu verfassen, ohne dies gelernt zu haben.
Andere Einrichtungen lernt man oftmals nur in Form von Personalmangel kennen und wird gedrängt bei Doppelbesetzung (also wenn ein Student mit einer anderen diensthabenden Person im Dienst ist). In der auszuhelfenden Einrichtung wird man somit ebenfalls nicht eingeführt und angeleitet, sondern aus rechtlicher Sicht sind die Jugend-WG's anderweitig verpflichtet, personell gut aufgestellt zu sein.
Je nach dem, das Team hat meist ebenfalls eine hohe Fluktuation. Zwar nicht auf Leitungsebene, allerdings besteht das Kernteam mittlerweile aus 1-2 Personen, der Rest wechselte in meinem Zeitraum (2019-2022) ca. jedes Jahr.
So verdient kununu Geld.