Ein Jahrzehnt bei SSI, aber keine Weiterentwicklung der Firma
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen ist rückständig. Man versucht seit vielen Jahren sich zu verändern, dreht sich aber am Ende im Kreis. Alle paar Jahre werden neue Konzepte eingeführt, die dann aber irgendwann für schlecht erklärt werden. Die Chefetage wird alle paar Jahre ausgetauscht und hat dann wieder neue Konzepte. Gehälter sind schlecht und nicht mehr Zeitgemäß. Wer lauter schreit, bekommt auch mehr. Gehaltserhöhungen und Bonus scheint nach Zufallsprinzip zu laufen, ohne jegliche Logik. Mitarbeiter sind frustriert und fühlen sich oft nicht wertgeschätzt.
Arbeitsatmosphäre
Am Standort selbst war die Arbeitsatmosphäre recht angenehm, darüber hinaus hörte es dann aber schon auf.
Kollegenzusammenhalt
Am Standort bzw. im Projekt guter Zusammenhalt. Sonst leider wurden einem das Arbeiten eher erschwert, als erleichtert. Mit anderen Standorten oder Abteilungen hatte man nicht viel zu tun, daher konnte auch keine gute Verbindung aufgebaut werden.
Work-Life-Balance
Home Office Möglichkeit (unabhängig von Corona Situation). Private Termine konnte man eigentlich immer wahrnehmen. Projektbedingt kann es aber zu viel Stress und Überstunden kommen.
Vorgesetztenverhalten
Von den direkten Vorgesetzen war es gut. Darüber fand ich es nicht OK.
Interessante Aufgaben
Projektgeschäft eben. Verschiedene Kunden, aber im Grunde eben immer das gleiche.
Arbeitsbedingungen
Man kann Glück haben, aber auch Pech und viele Überstunden machen müssen.
Gehalt/Sozialleistungen
Schon lange nicht mehr zeitgemäß. Sozialleistungen gibt es keine.
Image
Intern wird viel zu viel Marketing betrieben, nach Außen hin steht man meisten schlecht beim Kunden dar.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt interne Schulungen (Selbststudium). Karriere kann man wohl machen, aber da geht es wohl einer nach Vitamin B und nicht Fähigkeiten.