Eine Enttäuschung auf ganzer Linie!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Tätigkeitsfeld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Management, Umgang mit dem Mitarbeitern, fehlende Fortbildungen, schlechtes Gehalt, Lage der Firma
Verbesserungsvorschläge
Wechselt eure Chefetage aus. Wenn ihr schon Input von den Mitarbeitern fordert, dann tut wenigstens so als würdet ihr euch dafür interessieren.
Arbeitsatmosphäre
In der Abteilung war die Stimmung gut, Abteilungsübergreifend aber eine Katastrophe besonders aber das Verhältnis zw. Obrigkeit und Fußvolk
Kommunikation
Informationen über geplante oder laufende Projekte wurden kaum weitergegeben, aber gleichzeitig wurde man niedergemacht, wenn man nicht Bescheid wusste.
Kollegenzusammenhalt
In der Abteilung war der Zusammenhalt sehr gut.
Work-Life-Balance
Überstunden wurden quasi erwartet aber nicht vergütet oder honoriert. Man wurde regelrecht ausgebeutet. Hin und wieder gab es Team-Events aber auch die wurden gegen Ende hin eingestellt.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten traten nach unten und buckelten nach oben. Fehler von Vorgesetzten wurden nach unten abgewälzt und Informationen über Projekte wurden wenn überhaupt nur auf Nachfrage weitergegeben. Input und Vorschläge wurden verlangt aber weder gewürdigt noch umgesetzt, was auf Dauer entmutigt.
Interessante Aufgaben
Das Tätigkeitsfeld war sehr interessant. Zugang zu den besonders interessanten Dingen bekam man aber nur wenn man sich einem Knebelvertrag unterwarf, was einen Wechsel innerhalb der Branche unmöglich machte, da es ein Wettbewerbsverbot für 2 Jahre bedeutete.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer von Anfang an dabei war gehörte zum "Inner-Circle". Neue Mitarbeiter auch bei Betriebszugehörigkeit von >5 Jahren wurden behandelt wie Neulinge.
Arbeitsbedingungen
Lange und unflexible Arbeitszeiten, kaum bis keine Pausen, stetiger Druck von oben, unbequeme Stühle, keine höhenverstellbaren Tische.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Branchenvergleich unterirdisch auch wenn es immer als übedurchschnitlich verkauft wurde. Boni ware mit einem flexiblem Weihnachtsgeld gleichzusetzen, da es keines gab. Zusatzleistung gab es kaum, außer eine gratis Kantine, welche aber nur Tiefkühlkost aufwärmte.
Image
Von außen war das Image "ok" aber nur weil man sich sehr bedeckt hielt. Unter Insidern war das Image als "schlecht" bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Ein weiterkommen gab es quasi nicht weil der "Inner Circle" alles unter sich aufteilte. Weiterbildungen musste man sich selbst bezahlen und bekam dafür auch keine Zeit freigestellt.