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Terror

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt wenig Raum für offene Kommunikation oder Feedback. Probleme werden heruntergespielt oder ignoriert, und oft fühlt man sich allein gelassen, sowohl von den Kollegen als auch vom Management. Konflikte innerhalb des Teams werden selten gelöst, sondern schwelen oft weiter und belasten die ohnehin schon schwierige Arbeitsatmosphäre. Es gibt kaum Anerkennung für die harte Arbeit, die täglich geleistet wird, und Wertschätzung seitens der Leitung sucht man vergeblich.

Der ständige Personalmangel verstärkt das Gefühl von Druck und Frustration. Anstatt sich auf die Patienten konzentrieren zu können, wird man ständig hin und her gerissen, was dazu führt, dass die Qualität der Pflege leidet und die Stimmung im Team noch schlechter wird. Pausen sind rar, und selbst dann hat man das Gefühl, nicht wirklich abschalten zu können.

Kommunikation

wie in einer Diktatur

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt im Pflegebereich ist leider weit weniger stark, als man es in einem so anspruchsvollen Beruf erwarten würde. Statt eines unterstützenden Teams, das gemeinsam die täglichen Herausforderungen meistert, herrscht oft ein Klima von Konkurrenz, Misstrauen und fehlender Solidarität. Jeder scheint nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht zu sein, anstatt gemeinsam zu arbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen.

Besonders frustrierend ist die fehlende Teamarbeit in stressigen Situationen. Anstatt zusammenzuhalten, um die Belastung zu teilen, neigen viele dazu, sich zurückzuziehen oder Aufgaben auf andere abzuwälzen. Es gibt kaum Wertschätzung für die Arbeit der Kollegen, und in Konfliktsituationen wird nicht gemeinsam nach Lösungen gesucht, sondern die Schuld hin und her geschoben.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance im Pflegebereich ist praktisch nicht existent. Die Arbeitszeiten sind extrem unregelmäßig, und man hat kaum Kontrolle über seine eigenen Schichten. Häufige Dienstplanänderungen und kurzfristige Einsätze sind an der Tagesordnung, was es fast unmöglich macht, das Privatleben zu planen oder persönliche Verpflichtungen zu erfüllen. Freizeit ist selten vorhersehbar, und selbst an freien Tagen wird man oft angerufen, um Schichten zu übernehmen, weil ständig Personal fehlt.

Die langen Schichten und der hohe Arbeitsdruck sorgen dafür, dass man nach der Arbeit körperlich und emotional ausgelaugt ist. Selbst nach einem anstrengenden Arbeitstag bleibt kaum Energie für Familie, Hobbys oder Erholung. Viele Mitarbeiter nehmen die Belastungen der Arbeit mit nach Hause, was das Risiko von Burnout und emotionaler Erschöpfung erheblich erhöht.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte das große „Vergnügen“,hier zu zu arbeiten, und es war ohne Zweifel eine der schlimmsten beruflichen Erfahrungen meines Lebens. Die Führungskompetenz ist schlichtweg nicht vorhanden. Anstatt ein Team zu leiten und zu unterstützen, hat die Führungskraft konstant nur Chaos und Verwirrung gestiftet. Kommunikation? Fehlanzeige! Entscheidungen werden ohne Rücksprache getroffen, und niemand weiß, was eigentlich die Erwartung ist, bis es zu spät ist.

Statt auf konstruktives Feedback einzugehen, ignorieren die Vorgesetzten die Meinungen anderer oder wertet sie ab. Das führt zu einer Arbeitsumgebung voller Angst und Misstrauen. Wertschätzung für die geleistete Arbeit gibt es keine. Im Gegenteil: Jeglicher Erfolg wird sich selbst zugeschrieben, während Fehler gnadenlos auf andere geschoben werden.

Wer auch immer das Unglück hat, hier arbeiten zu müssen, sollte besser sofort die Notbremse ziehen und sich nach einer anderen Stelle umsehen. Andernfalls wird man bald feststellen, wie schnell Motivation und Freude an der Arbeit im Keim erstickt werden können.

Interessante Aufgaben

Wer hier auf interessante, sinnvolle Tätigkeiten in der Pflege hofft, wird schnell enttäuscht. Stattdessen findet man sich in einem Umfeld wieder, in dem man überlastet ist und wenig Gelegenheit hat, das zu tun, was man eigentlich liebt: sich um Menschen zu kümmern.

Gleichberechtigung

Die Aufgaben im Bereich Gleichberechtigung innerhalb der Pflege werden oft als „spannend“ und „wegweisend“ dargestellt, doch in der Praxis sieht es leider ganz anders aus. Statt wirklich nachhaltige Schritte in Richtung Gleichberechtigung zu unternehmen, bleibt man oft in oberflächlichen Initiativen stecken, die keinen echten Wandel bewirken. Obwohl viel über Diversität und Chancengleichheit gesprochen wird, spiegeln sich diese Prinzipien kaum in der täglichen Arbeit wider.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen im Pflegebereich lässt leider stark zu wünschen übrig. Anstatt ihre Erfahrung und Expertise zu schätzen, werden sie oft als „altmodisch“ abgestempelt und in vielen Fällen ignoriert oder übergangen. Es gibt kaum Bemühungen, ihre wertvollen Kenntnisse sinnvoll zu nutzen, geschweige denn, ihnen Weiterbildungs- oder Entwicklungsmöglichkeiten anzubieten, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Stattdessen wird oft erwartet, dass ältere Kolleginnen und Kollegen dieselbe Arbeitsbelastung und denselben Rhythmus wie jüngere, unerfahrenere Kräfte bewältigen. Ihre jahrelange Erfahrung wird nicht nur nicht wertgeschätzt, sondern oft als Hindernis angesehen. Innovationen oder neue Ideen werden ihnen selten zugetraut, und sie werden kaum in Entscheidungen einbezogen, obwohl ihr Input von großem Wert wäre.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen im Pflegebereich sind absolut untragbar. Statt eines sicheren und unterstützenden Umfelds wird man ständig mit unzureichenden Ressourcen und unzumutbaren Arbeitsverhältnissen konfrontiert. Der Personalmangel ist chronisch, was dazu führt, dass die verbleibenden Mitarbeiter überlastet und gestresst sind. Oft ist man für eine viel zu hohe Anzahl von Patienten verantwortlich, was nicht nur die Qualität der Pflege beeinträchtigt, sondern auch das Risiko für Fehler und Unfälle erhöht.

Die mangelnde Wertschätzung und Unterstützung seitens der Leitung verstärkt die ohnehin schon schlechten Arbeitsbedingungen. Statt Verbesserungen anzustreben oder auf das Feedback der Mitarbeiter einzugehen, wird oft nur das Nötigste getan, um die Situation zu entschärfen.

Karriere/Weiterbildung

Es fehlt an Unterstützung bei der beruflichen Entwicklung. Mentoring-Programme oder regelmäßige Karrieregespräche sind kaum vorhanden, sodass Mitarbeiter nicht wissen, wie sie ihre Karriereziele erreichen können oder welche Schritte notwendig sind, um voranzukommen. Diese Unsicherheit und der Mangel an Perspektiven führen dazu, dass viele talentierte Pflegekräfte frustriert sind und das Unternehmen verlassen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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