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St. 
Josef 
gGmbH
Bewertung

Wohngruppen werden kaum beachtet

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles oben genannte. Schlechter Umgang mit Azubis und Studenten, veraltete Möbel, extrem viele Überstunden, keine Pausen. Arbeitszeiten häufig über 10 Stunden.

Verbesserungsvorschläge

Endlich eine Modernere Ausstattung in allen Wohngruppen. Ich habe das Gefühl, dass einige Gruppen in den letzten Jahren bevorzugt wurden und andere einfach vor sich hin verrotten.
Ein besserer Umgang mit Azubis und Studenten. Sie sind keine Fachkräfte und sollten auch nicht so behandelt werden. Es gibt einen guten Grund, warum die DHBW Nachtdienste erst ab dem 5. Semester befürwortet. So kann der Personalmangel nicht gestoppt werden, da schon während der Ausbildung potentielle Mitarbeiter vergrault werden. Und die, die bleiben tun dies wegen den Kollegen und nicht wegen dem tollen Ruf.

Ein besserer Umgang mit Einspringen muss gefunden werden. Denn die Überstunden können nie abgebaut werden und werden auch nicht gut vergütet.

Es muss endlich mal auf die Dienstzeiten in den Wohngruppen geschaut werden und der Personalschlüssel muss auch angepasst sein. Es kann nicht sein, dass die Leitung und Verwaltung schön ihre Mittagspause machen und wir in den Wohngruppen keine 5 Minuten unseren Arbeitsplatz verlassen können, da wir sonst die Aufsichtspflicht verletzen. Ich habe in den vielen Jahren beim Josi noch nie Pause machen können! Hier ist die Leitung in der Pflicht dafür zu sorgen.

Arbeitsatmosphäre

Die Wohngruppen sind zum Teil extrem heruntergekommen und auf neue Ausstattung wie bspw. für das Büro wird Jahrelang gewartet und es passiert nichts. Auch die Bewohner Zimmer sind teilweise extrem abgenutzt und die Möbel nicht mehr Zeitgemäß.
Ohne den Zusammenhalt unter den meisten Kollegen wäre die Arbeitsatmosphäre eine Katastrophe

Kommunikation

Auf Ebene der andere Betreuer ist die Kommunikation meist gut und freundschaftlich. Wenn es jedoch um die Leitung geht, ist es stark abhängig von der Bereichsleitung.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut, man kennt mit den Jahren viele Kollegen aus anderen Gruppen und hat häufig eine ähnliche Situation, wodurch man gut in den Austausch kommt.

Work-Life-Balance

Durch enormen Personalmangel eine Katastrophe. Mitarbeiter haben teilweise hunderte Überstunden, die scheinbar nicht zu interessieren scheinen. Fast täglich kommen von den Wohngruppen anfragen fürs einspringen, da mehrere Teams einfach nicht mehr können. Und wenn man mal frei hat, wird man häufig krank, durch die enorme Belastung. Durch die Dienste alleine können während der Arbeitszeit auch KEINE Pausen gemacht werden. Dabei gehen die Dienste häufig über 10 Stunden und an Ferien,Feiertagen und Wochenenden ist man in der Regel 24 Stunden alleine im Dienst und das ohne Pause. Kein Wunder, dass dann so viele Mitarbeiter gehen und auch Stunden, Azubis und FSJler abhauen.

Vorgesetztenverhalten

Stark von der Bereichsleitung abhängig. Die meisten stehen hinter ihren Team, jedoch nicht alle.

Arbeitsbedingungen

Durch den enormen Personalmangel einfach eine Katastrophe. Keine Pausen, Überstunden und häufiges einspringen, dass leider keinerlei Anmerkungen bekommt. Azubis und Studenten werden teilweise von Anfang an als Fachkraft eingesetzt und das ohne Hintergrund wissen. FSJler sind teilweise Stundenlang alleine in den Gruppen und das mit nicht einfachen Kindern oder Jugendlichen.

Image

Sehr unterschiedlich. In anderen Einrichtungen spricht.sich unter den Kindern und Jugendlichen wohl herum, dass die Zimmer und Ausstattung und den Wohngruppen sehr veraltet und abgenutzt ist. Und das stimmt nun mal. Leider wurde in den älteren Gruppen scheinbar schon seit vielen Jahren keine neuen Möbel besorgt.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Eva Burghardt
Eva Burghardt

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für Ihr Feedback.
Wir bedauern, dass Sie sich als Angestellte*r in der Wohngruppe nicht oder kaum beachtet fühlen.
Umso schöner ist es, dass Sie den Zusammenhalt unter Kolleg*innen, die interessanten Aufgaben und die Gleichberechtigung als positiv empfinden.
Uns ist bewusst, dass wir uns (wie überall in unserer Branche) momentan in einer schwierigen personellen Lage befinden. Der Fachkräftemangel ist im gesamten sozialen Bereich spürbar und leider nicht von heute auf morgen behoben. Als Träger sind wir in vielerlei Hinsicht an die Kommunen, das Land und die Politik gebunden.
Wir tun alles in unserer Macht stehende um neues Personal zu finden und auch zu halten. So bieten wir zum Beispiel flexible Arbeitszeitmodelle für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, unterstützen bei der Suche eines Kitaplatzes und bieten ebenso Spirituelle Angebote, bspw. Oasentage, interne Angebote zur Gesundheitsförderung und Zusatzleistungen wie: betriebliche Altersvorsorge, Fahrkostenzuschuss, JobRad etc.

Gerne dürfen Sie mit Ihren Ideen zur Mitarbeiter*innengewinnung und -bindung an Ihre direkte Leitungskraft oder die Gesamtleitung wenden.

Freundliche Grüße

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