Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

St. 
Josefs-Hospital 
Bochum 
(UK 
der 
RUB)
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Erstaunlich unprofessionell. Entweder nicht hier anfangen oder vorher eine gute Rechtsschutzversicherung abschließen.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Theoretisch ein krisensicherer Arbeitsplatz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider mittlerweile sehr viel, siehe Einzelpunkte, und übergeordnet, dass die Sparmaßnahmen dazu führen, dass inkompetente Leute, die Schaden anrichten und denen man besser kündigen sollte, behalten werden, in Rente gehendes Personal nicht ersetzt wird und allgemein überall Überlastung herrscht, sodass Nährboden für viel Schlechtes entsteht. Alle sind genervt und gestresst, gutes Personalmanagement bleibt absolut auf der Strecke. Es gibt keine Zeit für Konfliktmanagement und Vorgesetzte haben auch kein Interesse daran. Mangelnde Wertschätzung tut ihr Übriges zur allgemeinen Unzufriedenheit und grottenschlechter Stimmung.
Es gibt keine kostenlosen Parkplätze für Mitarbeiter und die Pflicht zur elektronischen Zeiterfassung wird nicht umgesetzt.
Man bekommt Pausen, die man nie gemacht hat, vom Gehalt abgezogen, sobald man auch nur 1 Minute länger als 6h arbeitet und das angibt.
Man muss auch mit befristeten Verträgen in die betriebliche Altersvorsorge einzahlen und hat gleichzeitig erst nach 60 Monaten einen Anspruch darauf.

Verbesserungsvorschläge

An aller erster Stelle: Eine Unternehmenskultur mit gelebter Wertschätzung etablieren. Unkollegiale und straffällige Mitarbeiter entlassen. Feedbackkultur, regelmäßige Mitarbeitergespräche und Teamleitungen im Verwaltungsbereich einführen bzw. dort umsetzen, was im Leitbild steht. In Personalentwicklung investieren. Mitarbeitern, die de facto keine Vorgesetzten sind, in einem Gefüge in dem Mitarbeiter gemäß Unternehmensstruktur auf der selben Hierarchiestufe stehen, keine Aufgaben von Vorgesetzten übertragen.
Wenn der Bedarf so da ist, dass eine Stelle seit mehr als 7 Jahren besetzt wird, sollte daraus eine unbefristete Stelle gemacht werden, statt drölfmal einen befristeten Vertrag zu verlängern.
Und unterm Strich mal überlegen, dass diese Art des Umgangs mit Mitarbeitenden und die dahinter stehende Einstellung gegenüber Menschen zur Personalkrise beiträgt.

Arbeitsatmosphäre

Absolut toxisch & sehr negativ. Permanentes Gestöhne der dauergenervten Kolleginnen. Kein Lob, keine Anerkennung, keine Wertschätzung, auch nicht bei ständigen Überstunden wegen Krankheit oder Urlaub der anderen o. hohem Arbeitsaufkommen. Keine Teamleitung. Alle sind nur zuständig, wenn es um Kontrolle und Machtausübung geht, aber niemand für Teambuilding o. wenn Probleme aufgearbeitet werden müssen. Ernst genommen wird man auch nicht. Vollzeitk. verhalten sich wie Vorgesetze gegenüber Teilzeitk. (Micromanaging).
Dabei gilt hier vorallem: „Was ich nicht will, das man mir tut, füg ich problemlos anderen zu“. Darunter fallen auch Übergriffigkeiten und Straftaten. Doppelmoral & Unauthentizität an der Tagesordnung. Fehlverhalten wird nicht reflektiert und eingestanden, Bitte und Danke sagen bleibt auch oft auf der Strecke.
Kolleginnen kleben Anweisungen auf Post-its auf den Schreibtisch. Gesprächen auf Augenhöhe bezgl. Arbeit gibt es nicht. Arbeiten werden von anderen manipuliert & dann als falsch ausgeführt vorgehalten. Da vieles händisch passiert ist oft nicht nachzuhalten, wer einen Fehler gemacht hat, aber im Zweifelsfalle warst DU es und anderes wird nicht geglaubt.

Kommunikation

Keine Feedbackkultur, kein Austausch, kein Interesse von Vorgesetzen.
Keine vernünftige Einarbeitung. Man bekommt nur Arbeitsabläufe gezeigt, aber keine Erklärungen zum Drumherum fürs Verstehen. Das muss man sich selber aneignen. Nachfragen dazu werden negativ aufgefasst. Keine einheitliche Vorgehensweise: A, B und C machen es alle unterschiedlich. Wenn man es so macht, wie A sagt, sagt C, man solle es anders machen, wenn man es macht, wie C sagt, rügt A. Macht man es dann so wie A gesagt hat, ändert C es wieder ab, wofür man sich dann vor A rechtfertigen muss. Hier weiß die eine nicht, was die andere tut.
Völlig ineffiziente Arbeitsweisen: Bereits ausgeführte Arbeiten werden nicht nachgehalten, dadurch wird Arbeit doppelt und dreifach gemacht (und Doppeltes wieder vernichtet) und täglich Zeit und Ressourcen verschwendet.
Sinnvolle Ideen zu Abhilfe werden mit „Das haben wir schon immer so gemacht“, „das haben wir noch nie so gemacht“ und „wer soll das denn noch machen?“ abgelehnt. So haben diese Leute dann statt 3 Sekunden lieber 10 Minuten Mehrarbeit pro Fall – und tragen ihren Teil zu wirtschaftlichen Schäden in 5stelliger Höhe bei.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenarbeit oder Teamarbeit ist in dieser Umgebung nicht vorhanden. Es gibt keine Kollegialität. Dafür jede Menge Abwertungen und Überheblichkeit gegenüber denjenigen, denen man sich wegen seiner Vertragsart überlegen fühlt.
Hier ist sich jede selbst die nächste, versteckt hinter falscher Freundlichkeit und geheucheltem Interesse. Es ist nur wichtig, dass du funktionierst. Funktionierst du nicht, bist du eine Störung. Hinter der Fassade gibt es keine Empathie und keine Menschlichkeit.
Du bist für die „Kolleginnen“ kein Human Being, sondern ein Human Doing. Kein Verständnis dafür, dass andere Menschen auch menschlich sind. Jeder vermeintliche Fehler (natürlich nur deinerseits!) ist eine Katastrophe.
Doppelmoral: Sich selber werden täglich durch Abwesenheiten aufgrund privater Angelegenheiten wie Familienangehörige zu Arztterminen eskortieren, Einkaufen, Verabredungen zum Tratschen mit Kolleginnen, Privattelefonate, Surfen im Internet und Handynutzung während der Arbeitszeit zwischen 30 und 40 Minuten zusätzliche Pause erschlichen, aber wehe jemand anderes schreibt 10 Minuten vor Feierabend nach Erledigung seiner Arbeit für 5 Minuten eine wichtige Nachricht am Handy.

Work-Life-Balance

War aufgrund der Flelxibilität ok.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzter absolut desinteressiert. In 5 Jahren kein einziges Mal persönlich gesprochen, nur 2x von Weitem gesehen. Man bekommt nach all der Zeit und Einsatz ein absolut unterirdisches Arbeitszeugnis, das nur aus zwei Sätzen besteht und keine fehlerfreie Zeile enthält und muss am Ende eine Zeugnisvorlage komplett selber schreiben - und dann ist man noch so frech, übernimmt diese und stuft sie überall in den Noten runter.

Interessante Aufgaben

Es ist wird immer das Selbe gemacht. Die, die bleiben, sitzen desillusioniert und ohne Perspektiven ihre Zeit bis zur Rente ab.

Gleichberechtigung

In der Praxis nicht vorhanden & absolut unterirdisch. Es herrscht von Seiten der langjährigen Mitarbeiterinnen mit unbefristeten Verträgen absoluter Mangel an Respekt gegenüber Jüngeren, Kolleginnen ohne Festvertrag, in Teilzeit und Werkstudent/innen. Man wird nicht als Teil des Unternehmens und nicht als vollwertiger Mitarbeiter gesehen und nicht gleichwertig behandelt. Es werden sich hier Verhaltensweisen herausgenommen, die man der Chefetage gegenüber niemals an den Tag legen würde. Nach oben wird gebuckelt und nach dem, was man für unten hält, wird getreten. Diese diskriminierende Haltung merkt man besonders in vielen Nebensätzen, wie bspw.: „Du arbeitest ja ‚nur‘ als xy“, „du verdienst kein richtiges Geld“, "ist ja nett, dass du auch Urlaubsgeld bekommst" etc oder dass man statt mit Namen, nur mit seinem Sozialversicherungsstatus bezeichnet wird. Jüngere Mitarbeiter/innen werden ohne zu fragen einfach geduzt. TZ-Kolleginnen mit kl. Kindern werden bei der Urlaubsplanung ganz unverhohlen diskriminiert („Du bist ja nur halbtags hier, daher können wir keine Rücksicht auf dich nehmen“).
Unterstützung von Vorgesetzten braucht man bei Teilzeit oder befristetem Vertrag nicht erwarten.

Umgang mit älteren Kollegen

Die können sich zwar alles erlauben, erfahren aber auch keine Wertschätzung.

Arbeitsbedingungen

Mehr Mitarbeiter als Arbeitsplätze, daher zwangsweise Desksharing.
Schreibtisch oft verdreckt oder generell von anderen als persönliche Ablagefläche benutzt, Arbeitsmaterialen werden entwendet, aufgebraucht, nicht nachgefüllt. Hinweise dazu werden demonstrativ in den Mülleimer geworfen. Wenn man es leid ist, ständig den Schmutz anderer von seinem Arbeitsplatz wegzuputzen, wird man wieder herabwürdigend behandelt. Bürostühle sind uralt, durchgesessen und nur höhenverstellbar & ohne Armlehnen. Keine verstellbaren Rückenlehnen oder Sitzflächen, keine Ergonomie. Tisch ist theoretisch höhenverstellbar, aber dadurch dass ein anderer wg Platzmangel darunter geschoben wurde und sämtliche Computerkabel in den Spalt gestopft wurden, ist er es nicht. Unter der Tischplatte ist Elektronik so verschraubt, dass man sich die Knie anstößt. Alles was kaputt geht und nicht unmittelbar zum Arbeiten benötigt wird, bleibt kaputt. Ein Tisch liegt immer im Halbdunkeln, da sich ein Rollo seit Jahren nicht mehr hochziehen lässt. Kümmert sich niemand drum. Starke Lärmverschmutzung: LKW-Alarm, Be- und Entladegeräusche, Bauarbeitslärm. 32°C außen = +40°C innen. Interessiert auch niemanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehört noch zu Arbeitsbedingungen: Das Archiv ist extrem dreckig. Seit Jahren nicht gereinigt: Am Boden liegen Bahnen abgebröckelten Putzes, Wände haben große Löcher und Risse, auf dem Boden sind große Flecken von ausgelaufenen Flüssigkeiten, überall liegen sehr dicke Staubschichten, Staubmäuse, Müll - und sehr viel Metallstaub. Dort zu arbeiten ist eine gesundheitsgefährdende Zumutung. Um Reinigung wird sich nicht gekümmert.
Im Archiv gibt es keine IT-Ausstattung oder gar einen ordentlichen Arbeitsplatz. Nur einen Stuhl und einen „Schreibtisch“ – der notdürftig aus alten Regalbrettern zusammengezimmert wurde: Zu niedrig, zu schmal, vorne eine Kante, die verhindert, dass man mit dem Bürostuhl auf passender Höhe unter die Platte rollen kann.
_________________________________________________________________________
Gründung einer Umweltgruppe vor einer Weile mit guten Ansätzen, wie Kugelschreibersammelstelle und Verwendung nicht gebleichten Papiers, dennoch nach wie vor massive Papierverschwendung: Auch digital vorhandene Patientenunterlagen werden auf Stationen und von Ärzt(inn)en zum Lesen ausgedruckt – das in der Regel doppelt und dreifach und nur einseitig bedruckt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt zuverlässg irgendwann in der letzten Woche des Monats. Es wird sich an den Tarifvertrag gehalten. Gemäß AVR-Tarifvertrag gibt es Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld und mit zunehmender Betriebszugehörigkeit gemäß der Eingruppierung in der Caritas Entgelttabelle und je nach Tarifverhandlungen minimalste Lohnsteigerungen (jedes Jahr ca. 2-3%).
Die Übernahme von Zusatzaufgaben und Zusatzverantwortung schlägt sich dadurch nicht im Gehalt nieder.

Image

Nach außen hin wird sich besser und sozialer präsentiert, als dann innen mit Mitarbeitern umgegangen wird. Hohe Fluktuation bei den Ärzt/innen.

Karriere/Weiterbildung

Im Bereich der Klinikverwaltungen findet keine Mitarbeiterförderung oder Personalentwicklung statt.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden