eine Erfahrung in meiner beruflichen Karriere, die ich gerne vermieden hätte
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre könnte deutlich besser sein. Aber es sind die Vorgesetzten und teilweise das Konkurrenzdenken der Teams, welche ein fröhliches Miteinander oder Lachen während der Arbeitszeit verstummen lassen
Kommunikation
jeder arbeitet für sich selbstständig und gibt die wichtigsten Informationen weiter. Betreibt man zu viel Kommunikation, driftet die Vermutung, man könne nicht selbstständig arbeiten
Kollegenzusammenhalt
In den einzelnen Teams ist der Zusammenhalt gegeben - auch zu den spartenfremden Abteilungen.
Work-Life-Balance
Es gilt gleitende Arbeitszeit - die aber selbst gestrickt und zum Nachteil des Arbeitnehmers ist (Freitags macht man aufgrund der Geschäftszeiten immer Minus, Anfang des Quartals werden alle Überstunden bis auf 10 automatisch gestrichen, ins Minus darf/soll man nicht kommen...). Freitags
Da ich in der Probezeit war, wurden mir Zeiten mit meinem Kind während der Ferien nur an einzelnen Tagen ermöglicht. Am Stück war dies nicht möglich - da gab es sehr interessante Argumente der Vorgesetzten... eigentlich schade, weil dies explizit bei der Einstellung angesprochen wurde
Vorgesetztenverhalten
In der Hausverwaltung sehr engagierte, junge Teamleiterinnen - welche große Ziele umsetzen möchten. Dies geht sehr zu Lasten der Motivation der einzelnen.
Positives Feedback erhält man äußerst selten - negative Kritik steht im Vordergrund
Subjektiv: da die Bürowände sehr dünn sind, konnte ich mitbekommen, dass hinter meinem Rücken viel über meine Person und über einen neueren Kollegen gelästert wurde - vor uns aber eher auf heile und normale Welt gespielt. Dieses Verhalten ist definitiv nicht professionell. Gerade von einer leitenden Person erwarte ich mehr Empathie und Professionalität !
Interessante Aufgaben
die Aufgaben sind definitiv interessant.
Gleichberechtigung
Subjektiv: Mir wurde seitens der Personalabteilung nahegelegt, einer kirchlichen Organisation beizutreten - ansonsten wäre eine Anstellung nicht möglich. Diese Kröte habe ich geschluckt (ist ja ein Unternehmen der hl. kath. Kirche).
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich ok. Es ist eine Charakterfrage, wie man Empathie lebt-beim St Ulrichswerk gibt es ein paar wenige Kollegen, die dieser Gabe nicht fähig sind
Arbeitsbedingungen
Das Bürogebäude liegt zentral am Dom - gut für Leute, die mit dem ÖVP unterwegs sind, schlecht für Autofahrer
Die Arbeitsplätz sind hell und sauber. Es gibt eine Kaffeeküche mit Filterkaffee, Getränke sind kostenpflichtig (aber günstig)
Firmenhandy, Tablet…
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung, keine Klimaanlage, etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt orientiert sich im unteren Bereich des Tarifvertrags der Immobilienbranche.
Es wird eine betriebliche Unfallversicherung angeboten
Betriebsrat im Unternehmen - allerdings mehr Schein als Sein...
Image
Wohnraum günstiger als der Markt, Mieteranliegen werden sofort umgesetzt
Karriere/Weiterbildung
nicht erkennbar