Liebe sei Tat, eher das Gegenteil
Gut am Arbeitgeber finde ich
- ein paar Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- herablassende Art (Kommunikation und Handeln)
- Machtdemonstration von Oben gepaart mit Respektlosigkeit und keinerlei Wertschätzung
- Wenn Kritik von MA geübt wird, wird es als undankbar wahrgenommen.
Verbesserungsvorschläge
- Kostenfreie Parkplätze
- Wertschätzung JEDEN Mitarbeiter gegenüber
- Respekt
- Arbeitsmaterial was man benötigt in ausreichender Menge
- Den Mitarbeiter auch mal zuhören und nicht nur rügen
- Kommunikation auf Augenhöhe und nicht herablassend
- Nicht ständig auf Gerüchte und Unwahrheiten hören, die andere streuen aus Neid und Eiversucht aber gleichermaßen wird nichts geglaubt sofern es gegen die Lieblinge geht
- Gleichberechtigung (wie kann es sein, der eine darf etwas und bekommt es genehmigt und der andere nicht)?
- Liebe sei tat heißt: Die Liebe soll Taten sprechen aber ich habe es für mich nur erlebt, die Taten haben mit Liebe nichts zu tun.
Arbeitsatmosphäre
Vertraut wird nur bestimmten MA, ich erlebte es als Kontrolle in vollen Zügen. Fair? Was ist das? Fair war es in keiner Hinsicht.
Kommunikation
Notwendig Informationen gab es nur in Form von Rügen aber keine Info vorab. So dass man unbewusst von falschen Anforderungen oder Rahmen ausgegangen ist. Nur Leitungen werden informiert (Würfel sind gefallen). Über Erfolge wird man nicht informiert. Nur über die Notwendigkeit des Sparen , Sparen , Sparen.
Kollegenzusammenhalt
Ehrlichkeit scheint einigen Menschen sehr fremd zu sein. Heuchlerisch und zunehmende Ellenbogen. Alles ist recht, sofern es Menschen gibt die einen Kollegen als Kongruenz sehen.
Work-Life-Balance
Für Eltern gibt es freie Urlaubswahl, für Kinderlose weniger, da diese erheblich eingeschränkt wurden. Teilweise gab es auch Vorschriften wann man wieviel Urlaub zu nehmen hat. Auf Familien wird Rücksicht genommen, was auch gut ist aber dennoch ist ein Mitarbeiter der keine Familie hat, auch ein Mensch mit Wünschen und Bedürfnissen. Besondere Menschen, besondere Arbeitszeiten, die nicht für jeden gelten. Nach Sympathie ausgerichtet.
Vorgesetztenverhalten
In Konfliktfällen wird die Hierarchie konstant eingesetzt. Keine Nachvollziehbare Entscheidungen. Nach Sympathie oder Antipathie, nicht zuletzt durch Gerede anderer. Ich empfand die Kommunikation als Herablassend und erniedrigend. Wenn man der Meinung ist, wem es nicht passt, kann gehen, bei dem ist die Wertschätzung auf der Strecke geblieben. Wer nicht neutral sein kann, sondern nach Sympathie / Antipathie entscheidet, der sollte ggf. eine Schulung in Fairness, Kommunikation, Didaktik und Empathie sowie die Bedeutung des Leitbildes besuchen. Wer sich nur über MACHT definiert, der hat ein nicht hohes Selbstwertgefühl und muss sich über andere profilieren
Interessante Aufgaben
Im Grunde wären die Aufgaben sehr interessant und komplex, wenn sich nicht Rosinen rausgepickt werden und andere nur zum Klingelläufer und Grundpflege ernannt werden würden, während andere ausschließlich Visiten laufen ohne den Pat. wirklich gesehen und betreut zu haben etc. Bezugspflege ist mitgehen der Zeit. Jeder sollte eine Anzahl an Pat. Zimmer haben und diese von A bis Z betreuen, mit allem was dazu gehört.
Gleichberechtigung
Ich habe keine Gleichberechtigung erlebt. Die einen werden als unantastbare Juwelen behandelt, mit Narrenfreiheit. Die anderen genau das Gegenteil. Aufstiegschancen hat nur der, welcher kriecht, nichts erwartet, spioniert und berichtet, andere anprangert (auch wenn es nicht die Wahrheit ist) und durch Empfehlung anderer die hoch im Kurs stehen. Sofern jemand die Nase nicht gefällt, einer den anderen schlecht macht aus Kongruenz Gedanken, hat dieser Mensch, egal wie gut dieser ist, keine Chance.
Umgang mit älteren Kollegen
Zur Einstellung älterer Kollegen, keine Ahnung. Zur Langjährige Kollegen, die haben Narrenfreiheit.
Arbeitsbedingungen
Veraltetes Erquickmend, häufig fehlende Materialien, sparen sparen sparen. Schön und gut aber was man benötigt um gut zu arbeiten, ist eben nötig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dienstkleidung in Folie verpackt, zeugt nicht von umweltfreundlich
Gehalt/Sozialleistungen
AVR Caritas. Hat jemand die Endstufe erreicht, bekommt dieser keine Sonderzulage. Andere werden höher eingruppiert obwohl die Qualifikation die gleiche ist. Fortbildungen gar Weiterbildung muß am Ende zurückbezahlt werden (3 Jahre lang nach Abschluß) Incl. das die Freistellungsstunden in Stundenlohn berechnet werden und auch noch zurück verlangt wird. Das habe ich in kein einzigen Unternehmen erlebt. Schon gar nicht bei Fortbildungen. Da traut man sich ja keine zu machen.
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Werbung alleine ist nicht hilfreich. Denn es sprechen sich die Gegebenheiten rum.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen muss man Prüfungen selbst bezahlen, im Falle eines Ausstiegs aus dem Unternehmen erheblich hohe Kosten, da nicht nur die reine Weiterbildung anteilig zurückgezahlt werde muss (3 Jahre lang) sondern wie bereits benannt, auch die Freistellungsstunden mal den Stundenlohn in Rechnung gestellt wird. Karriere können nur durch Vitamin B und Lobeshymnen erreicht werden