Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

Staatliches 
Baumanagement 
Niedersachsen
Bewertung

Starre Verwaltungsabläufe, aber interessante Projekte

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Staatliches Baumanagement Region Nord-West in Bad Iburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

…siehe meine o.g. Bewertungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

… siehe Verbesserungsvorschläge.
Teilweise kann man nicht nachvollziehen, wer was als Vorgesetzter z.B. in der Zentrale zu sagen hat und es dauert personenabhängig teils ewig eine Antwort zu bekommen.

Verbesserungsvorschläge

Verwaltungsvorgänge zu starr, die sog. Rundverfügungen sind m.E. zu häufig, zu kleinkariert und nur im „Beamtendeutsch“ geschrieben.
Wir wünschen uns eine übergeordnete Rechtsabteilung, die uns auch hilft und nicht nur fordert. Wir sind alle Ingenieure oder Techniker m/w/d an der „Baufront“ mit einem technischen Hintergrund und Jura haben wir nicht studiert. Wie sollen wir also ein solches Schreiben selbst aufsetzen? Wenn ich privat zum Rechtsanwalt gehe, dann setzt er auch das Schreiben auf und nicht ich…

Kommunikation

Es gibt regelmäßig Dienstversammlungen, Dienststellenbesprechungen und Abteilungsbesprechungen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt mit den meisten in unserer Abteilung ist einmalig: rücksichtsvoll, hilfsbereit und bei Problemen (auch privat) immer auf den Anderen schauend und unterstützend Arbeit abnehmen, auch wenn es ein anderes Projekt ist.
…siehe auch Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

In Abstimmung mit den Vorgesetzten viel Homeoffice möglich, wenn es die Projektarbeit zulässt.

Vorgesetztenverhalten

Grossteils tolle Gemeinschaft in unserer kleinen Abteilung, die Vorgesetzten haben immer offene Ohren und lassen uns aufgrund unserer Berufserfahrung viel Freiraum.
Basis ist hier selbstverständlich Vertrauen und Ehrlichkeit, wenn auch mal was schief geht.

Interessante Aufgaben

Im Rahmen des Landes- und (militärischen) Bundesbaus erhalten wir Projekte, die teilweise einzigartig und interessant sind. Ich habe z.B. ein Projekt, was in dieser Form erstmals in der ganzen BRD gebaut wird.

Gleichberechtigung

Stimme ich vollkommen zu

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird Respekt entgegen gebracht und die älteren Kollegen m/w/d sind oftmals auch Mentoren für neue Mitarbeiter.

Arbeitsbedingungen

Unsere kleine Dienststelle ist eine 60er Jahre Anmietung und wird vom Vermieter nur im notwendigsten Fall Instand gesetzt. Da gibt es Potential auf jeden Fall nach oben.
Ansonsten überwiegend el. höhenverstellbare Schreibtische, ausreichend ergonomische Stühle. Wenn man keinen Kabelsalat auf dem Tisch haben will, muss man sich selbst Funkmaus, -tastatur oder -Kopfhörer mit Mikro kaufen.
Es gibt keine Firmenwagen mit 1%-Regelung wie in der freien Wirtschaft, sondern nur Dienstwagen mit Standardausstattung, die für Aussentermine gebucht werden müssen.

Gehalt/Sozialleistungen

Wir unterliegen dem TV-L und je nach Einstufung liegt man großteils (weit) unter der freien Wirtschaft. Hier ist auch der fehlende Firmenwagen zur Privatnutzung und z.B. fehlende Jahresumsatzbeteiligungen o.ä. zu betrachten.

Image

Eher unbekannt, hatte vor meiner Bewerbung auf eine Stellenanzeige auch noch nie etwas davon gehört.
Als „Normalperson“ hat man eigentlich nur die städtischen und Landkreis-Bauämter im Fokus.

Karriere/Weiterbildung

Jährlicher Weiterbildungskatalog und in Abstimmung mit den Vorgesetzten 2-4 Veranstaltungen pro Jahr zur Teilnahme.


Arbeitsatmosphäre

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Ute Stallmeister, Pressesprecherin
Ute StallmeisterPressesprecherin

Haben Sie vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung. Es freut mich sehr, dass Sie uns aufgrund vieler positiver Aspekte weiterempfehlen. Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge nehmen wir gerne auf, um uns als Arbeitgeber weiterentwickeln zu können. Auf einige Ihrer Anmerkungen möchte ich gerne näher eingehen.

Bezüglich der Vergütung und die Ausstattung mit Firmenwagen zur Privatnutzung sind wir in der Tat an den Tarifvertrag der Länder (TV-L) gebunden und können hier nur wenig Einfluss nehmen. Wir bieten unseren Beschäftigten jedoch beispielsweise durch flexible Arbeitsmodelle und umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten einen Mehrwert. Was die Situation in den angemieteten Räumlichkeiten angeht, so gibt es intensive Bemühungen, die Mängel durch den Vermieter beheben zu lassen. Parallel wird bereits nach neuen Alternativen gesucht. In Sachen Image wurde in den vergangenen Jahren zwar schon einiges unternommen, allerdings gibt es hier tatsächlich immer noch Verbesserungspotenzial. Sollten Sie Ideen dazu haben, melden Sie sich gerne bei mir.

Wenn Sie den ein oder anderen Kritikpunkt konkretisieren möchten, kommen Sie gerne mit uns ins Gespräch. Da Sie die „offenen Ohren“ des/der Vorgesetzten erwähnen, wenden Sie sich am besten an diese Person – oder an die Regionsleitung bzw. den Personalrat.

Anmelden