Starre Verwaltungsabläufe, aber interessante Projekte
Gut am Arbeitgeber finde ich
…siehe meine o.g. Bewertungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
… siehe Verbesserungsvorschläge.
Teilweise kann man nicht nachvollziehen, wer was als Vorgesetzter z.B. in der Zentrale zu sagen hat und es dauert personenabhängig teils ewig eine Antwort zu bekommen.
Verbesserungsvorschläge
Verwaltungsvorgänge zu starr, die sog. Rundverfügungen sind m.E. zu häufig, zu kleinkariert und nur im „Beamtendeutsch“ geschrieben.
Wir wünschen uns eine übergeordnete Rechtsabteilung, die uns auch hilft und nicht nur fordert. Wir sind alle Ingenieure oder Techniker m/w/d an der „Baufront“ mit einem technischen Hintergrund und Jura haben wir nicht studiert. Wie sollen wir also ein solches Schreiben selbst aufsetzen? Wenn ich privat zum Rechtsanwalt gehe, dann setzt er auch das Schreiben auf und nicht ich…
Kommunikation
Es gibt regelmäßig Dienstversammlungen, Dienststellenbesprechungen und Abteilungsbesprechungen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt mit den meisten in unserer Abteilung ist einmalig: rücksichtsvoll, hilfsbereit und bei Problemen (auch privat) immer auf den Anderen schauend und unterstützend Arbeit abnehmen, auch wenn es ein anderes Projekt ist.
…siehe auch Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
In Abstimmung mit den Vorgesetzten viel Homeoffice möglich, wenn es die Projektarbeit zulässt.
Vorgesetztenverhalten
Grossteils tolle Gemeinschaft in unserer kleinen Abteilung, die Vorgesetzten haben immer offene Ohren und lassen uns aufgrund unserer Berufserfahrung viel Freiraum.
Basis ist hier selbstverständlich Vertrauen und Ehrlichkeit, wenn auch mal was schief geht.
Interessante Aufgaben
Im Rahmen des Landes- und (militärischen) Bundesbaus erhalten wir Projekte, die teilweise einzigartig und interessant sind. Ich habe z.B. ein Projekt, was in dieser Form erstmals in der ganzen BRD gebaut wird.
Gleichberechtigung
Stimme ich vollkommen zu
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird Respekt entgegen gebracht und die älteren Kollegen m/w/d sind oftmals auch Mentoren für neue Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Unsere kleine Dienststelle ist eine 60er Jahre Anmietung und wird vom Vermieter nur im notwendigsten Fall Instand gesetzt. Da gibt es Potential auf jeden Fall nach oben.
Ansonsten überwiegend el. höhenverstellbare Schreibtische, ausreichend ergonomische Stühle. Wenn man keinen Kabelsalat auf dem Tisch haben will, muss man sich selbst Funkmaus, -tastatur oder -Kopfhörer mit Mikro kaufen.
Es gibt keine Firmenwagen mit 1%-Regelung wie in der freien Wirtschaft, sondern nur Dienstwagen mit Standardausstattung, die für Aussentermine gebucht werden müssen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wir unterliegen dem TV-L und je nach Einstufung liegt man großteils (weit) unter der freien Wirtschaft. Hier ist auch der fehlende Firmenwagen zur Privatnutzung und z.B. fehlende Jahresumsatzbeteiligungen o.ä. zu betrachten.
Image
Eher unbekannt, hatte vor meiner Bewerbung auf eine Stellenanzeige auch noch nie etwas davon gehört.
Als „Normalperson“ hat man eigentlich nur die städtischen und Landkreis-Bauämter im Fokus.
Karriere/Weiterbildung
Jährlicher Weiterbildungskatalog und in Abstimmung mit den Vorgesetzten 2-4 Veranstaltungen pro Jahr zur Teilnahme.