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Staatsbetrieb 
Sächsische 
Informatik 
Dienste
Bewertungen

26 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,6Weiterempfehlung: 73%
Score-Details

26 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

16 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Leider wird das Potential nicht genutzt

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT bei Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliches Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die länger Beschäftigen werden schlichtweg vergessen. Die Neuen kommen mit weitaus mehr Geld rein.
Man kann sich ja woanders bewerben wird einem gesagt. Absolute Undankbarkeit gegenüber Mitarbeitern.
Man wird angehalten, positive Kununu Bewertungen zu schreiben.

Verbesserungsvorschläge

Ein kompletter Neustart für diese Behörde wäre das Sinnvollste. Mit neuen Führungskräften und losgelöst von politischen Entscheidungen.

Arbeitsatmosphäre

Nur noch schlechte Stimmung in der Mannschaft. Aber wer will es verübeln, wenn man nur noch Aufgaben oben drauf gepackt bekommt.

Image

Der ÖD tut alles dafür , sein Image immer mehr nach unten zu korrigieren.

Work-Life-Balance

Homeoffice möglich an 2 von 5 Tagen. Gleitzeit.

Karriere/Weiterbildung

Die Karriereleiter hat nicht viele Stufen im ÖD

Kollegenzusammenhalt

Unter den direkten Kollegen ist der Zusammenhalt wirklich sehr gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Umgang mit Älteren Kollegen ist gut, leider ist alles so „eingestaubt“ dass die Jungen bald wieder weglaufen.

Vorgesetztenverhalten

Führungsriege sollte mal komplett entlassen werden. Keine Führungskompetenzen, Nähe zu den Mitarbeitern nicht gegeben. Es sollten mal Workshops besucht werden, wie führe ich Menschen. Leider werden diese Positionen nur nach Abschluss vergeben.

Arbeitsbedingungen

Es gibt einen Standort, der wurde bei der Modernisierung schlichtweg „vergessen“.
Luftfeuchtigkeit katastrophal, da sind Atemwegsinfekte vorprogrammiert. Leider gibt es „wichtigere“ Projekte, als den Mitarbeitern eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

Kommunikation

Innerhalb des Standortes relativ gut. Zweiklassengesellschaft unter den Standorten.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt im ÖD für IT Fachkräfte absolut unterirdisch…
Leute mit geringerer Qualifikation erhalten mehr Geld als man selbst, weil offene Stellen schnell besetzt werden müssen. Quantität vor Qualität.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben sind definitiv gegeben. Leider wird durch die Führungsetage Zuviel an neuen Aufgaben herangeschafft, und die Ameisen können zusehen wie es bewältigt wird. Mitarbeiter geben reihenweise Überlastungsanzeigen auf.


Gleichberechtigung

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Nett aber ausbaufähig

3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Offene Kommunikation der Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vitamin B Dynamik.. Moderner Arbeitgeber sein wollen und dann 1-2 Tage Homeoffice und das in der IT

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte nicht von der Staatskanzlei überstülpen lassen, sondern aus eigenem Pool hochziehen

Karriere/Weiterbildung

Top Fortbildungsangebote. Bis zu 3 im Jahr möglich

Gehalt/Sozialleistungen

Öffentlicher Dienst, die Sicherheit ist immer noch gegeben

Umgang mit älteren Kollegen

Wertschätzend

Vorgesetztenverhalten

Leider oft Branchenfremd oder zu weit weg von der Basis


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Guter Arbeitgeber, aber mit sehr viel Raum nach oben, der genutzt werden sollte.

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliches Gehalt, sehr flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit für HomeOffice.

Reduzierung der Arbeitszeit ist meiner Erfahrung nach problemlos möglich, was ich sehr, sehr gut finde.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ausstattung der Küchen. Hier muss von Kaffeemaschine bis Mikrowellenhaube, Geschirrtuch oder Spülenstöpsel alles von den Mitarbeitern organisiert werden.

Arbeitsschutzmaßnahmen, mit Verweis auf die hier in dieser Bewertung schon erwähnten fehlenden Erste Hilfe Kästen und schwer zugänglichen bzw. abgeschlossenen Erste Hilfe Räumen mit spärlicher Ausstattung. Hier muss bitte unbedingt mehr getan werden.

Karger Standort ohne eigene Kantine. Das wäre eine Verbesserung, die den Standort meiner Meinung nach wirklich aufwerten würde.

Verbesserungsvorschläge

Dem Standort Radebeul könnte etwas mehr Leben eingehaucht werden. Da würde es schon reichen, den Mitarbeitern zu gestatten, in den Gängen Bilder aufzuhängen. Das würde auch für etwas mehr Orientierung sorgen :)

Erste Hilfe Kästen, zumindest einer in jeder Küche.

Standorteigene Versorgungsmöglichkeiten, so beispielsweise eine Kantine. Ein, oder mehrere firmeneigene Kaffeeautomaten wären auch sehr schön. :)

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist gut. Man kommt gut miteinander aus, besonders teamintern.

Image

Ich persönlich mag den SID.
Das äußere Image ist allerdings...nun, nicht unbedingt schlecht, nur eingestaubt, aber das liegt weniger am SID, sondern mehr allgemein am Öffentlichen Dienst.
Man stellt sich den Öffentlichen Dienst, salopp gesagt, als einen Altmännerverbund vor, mit einem Altersdurchschnitt von 50+, aber gutem Gehalt, geregelten Arbeitszeiten, Zettelwirtschaft sondergleichen und fünftausend Aktenschränken. So war auch meine Denkweise, als ich mich bewarb - nur um dann festzustellen, Mensch, hier gibts ja doch junge und moderne Leute und das nicht zu knapp!
Das muss noch ein bisschen mehr nach außen getragen werden, aber so wie ich das mitbekomme, wird daran bereits gearbeitet. Also, weiter so ;)

Work-Life-Balance

Absolut super.
Ich habe meine Arbeitszeit problemlos reduzieren können (auf 35) und dafür an keiner Stelle Benachteiligung erfahren, nicht einmal skeptisch gehobene Augenbrauen. :)
Die Arbeitszeit kann man sich - natürlich mit vorheriger Absprache - beliebig einteilen. Und ebenso gab es bisher nie Probleme damit, Urlaub nehmen zu wollen.

Beste Erfahrung hierbei war ein Urlaubswunsch meinerseits, den mein Vorgesetzte*r abgesegnet hat, aber aufgrund von Abwesenheit nicht genehmigen konnte. So musste ich zur nächsthöheren Chefetage, die dann das Go gab. Solche Dinge sind also auch kein Problem.

Karriere/Weiterbildung

Die Möglichkeit für Weiterbildungen ist vorhanden und wird aktiv ermutigt.

Die Karriereleiter kann emporgekraxelt werden, so man das denn möchte.

Leider findet sich hier aber auch Elitismus bezüglich Abschlüssen. So kam es bspw. schon vor, das Mitarbeitern aktiv Gehaltsanpassungen oder Stellenerhöhungen verwehrt wurden, da diese Mitarbeiter "nur" eine Ausbildung oder einen Fachhochschulabschluss und keinen Universitätsabschluss haben.
Das ist absolut nicht mehr zeitgemäß und gehört geändert.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt kommt so pünktlich, man könnte die Uhr danach stellen. :)
Im IT-Bereich ist die Bezahlung leider etwas dürftig und auch einer der Gründe, warum viele IT-Fachkräfte eher in die freie Wirtschaft wandern. Hier darf gern noch geschraubt werden.

Möglichkeit fürs Jobticket - oder alternativ auch das Deutschlandticket ist vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Bewusstsein für die Umwelt ist definitiv vorhanden, aber die Umsetzung meiner Meinung nach mangelhaft.

Winter '22/'23 wurde gebäudeweit (bis auf Teeküchen) das Warmwasser abgestellt und die Heizungen gedrosselt, sodass höhere Temperaturen als 19°C nicht möglich waren. Heizungen durften nicht über 2 gestellt werden, was sogar kontrolliert wurde.
Dies finde ich soweit noch nachvollziehbar, da das ja eine gesetzliche Maßnahme war, für die der SID nichts konnte.
Etwas unverfroren war nur die Ansage danach: Hierbei wurde dann vom Arbeitgeber empfohlen, ins HomeOffice zu wechseln. Damit wurde vermittelt, dass der Mitarbeiter die (Heiz)Kosten für das Wohlbefinden bei der Arbeit - für welches der Arbeitgeber aber nun einmal eben zuständig ist - bitte daheim selbst tragen soll.
Umweltschutz in allen Ehren, das Ansinnen mag gut gewesen sein, aber das empfand ich ehrlich gesagt als ziemliche Frechheit.

Kollegenzusammenhalt

Der ist in meinem Team absolut super und auch in anderen Teams erlebe ich das. Mit jedem kann gut und offen geredet werden, auch über schwierige Themen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden meiner Erfahrung nach nicht benachteiligt, mit Respekt behandelt und auch durchaus eingestellt.

Vorgesetztenverhalten

Gute, offene und verständnisvolle Kommunikation. Fehlverhalten kann beidseitig angesprochen werden und wird sich zu Herzen genommen und bei guter Arbeit gibts ein Lob.

Arbeitsbedingungen

Die Bedingungen sind das, wo noch viel Raum nach oben ist.
Die einzelnen Büros sind zwar sehr geräumig und gut ausgestattet - aber dort hört es auch auf. Die Gänge sind karg und weiß und in der Etage des Inneren Diensts und der Personalstelle verläuft man sich, da einfach alles gleich aussieht.

Der Standort selbst ist selbst nach dem Umzug in 2020(!) noch immer eine Baustelle. 2023 gibt es immer noch Baulärm und das stellenweise in Lautstärken, die ein normales Gespräch in Person nicht möglich machen.

Und das Schlimmste für mich:
Erste-Hilfe Räume sind zwar vorhanden, aber nur spärlich, bis gar nicht ausgestattet und es musste erst von Mitarbeitern erwirkt werden, dass diese Räume permanent offen sind.

Erste-Hilfe-Kästen gibt es auch nicht. Auf Nachfrage wurde gesagt, diese haben die Ersthelfer - diese sind stehen aber nur im Intranet (ohne Raumnummer) und dürfen nicht offen ausgehängt werden, aufgrund von Datenschutz.
Zufällig kenne ich Kollegen, die Ersthelfer sind - diese haben aber keine entsprechenden Kästen erhalten.

Im Falle eines Notfalls ist das absolut untragbar und die Chefetage kann wirklich gottsfroh sein, dass hier noch nichts passiert ist.

Kommunikation

Der Unternehmensleiter macht öfter Mitarbeiterversammlungen, in welchen wichtige Neuigkeiten erzählt werden und auch ansonsten fühle ich mich hier gut informiert.

Eine Erfahrung möchte ich dennoch teilen und das war die Information über den Umzug nach Radebeul '20.
Ich wurde noch für den alten Standort eingestellt und während des Bewerbungsverfahrens NICHT über den Umzug informiert, welcher zu dem Zeitpunkt keine zwei Monate entfernt war. Erst als ich schon dabei war, den Stift zur Vertragsunterzeichnung anzusetzen, wurde mitgeteilt, dass der Staatsbetrieb demnächst nach Radebeul umzieht. Wäre dies nur an einer Stelle passiert, wäre das zu verschmerzen gewesen; aber ich war im SID zu mehreren Bewerbungsgesprächen eingeladen und in keinem davon wurde dieser Umstand erwähnt.
Hier muss bitte unbedingt nachgeschärft werden. Transparenz in Bewerbungsgesprächen muss beidseitig sein.

Gleichberechtigung

Meiner Erfahrung nach gibt es hier keine Diskrepanzen zwischen den Geschlechtern. Der SID ist keine Einrichtung mit 90% männlichen Mitarbeitern, es gibt einige Kolleginnen und das auch in höheren Positionen. Das find ich gut :)

Interessante Aufgaben

In meinem Bereich ist die Aufgabengestaltung sehr mir selbst überlassen und oft auch anfragenabhängig; mir gefällt das gut und ich finde meine Themengebiet interessant.

Die vergleichsweise schlechte Bewertung rührt daher, dass es in anderen Bereichen aber eher öfter als seltener sehr anders läuft. Dort werden Mitarbeiter regelrecht verheizt und selbst nach Überlastungsanzeigen und Überstunden im dreistelligen(!) Bereich wird an den Strukturen nicht gerüttelt, was wiederum zu Kündigungen führt.
Offene Stellen, um etwas zu entlasten, sind vorhanden, werden aber wenig beworben und müssten als Antwort auf den herrschenden Druck attraktiver gestaltet werden. Hier ist Luft nach oben.

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Arbeitgeber-Kommentar

Öffentlichkeitsarbeit

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,

vielen Dank für Ihr ehrliches und kritisches Feedback. Zunächst freuen wir uns, dass Sie den kollegialen Zusammenhalt und den SID als Arbeitgeber schätzen.
Es ist unser Anspruch, unseren Beschäftigten angenehme Arbeitsbedingungen zu bieten. Hierzu zählt auch die Gestaltung unserer Räumlichkeiten, die wir unter Berücksichtigung der finanziellen Rahmenbedingungen stetig weiterverfolgen und verbessern wollen.

Bitte suchen Sie gern den persönlichen Kontakt mit uns, was das Optimierungspotential des SID betrifft, und gestalten Sie aktiv mit!
Wir freuen uns auf einen konstruktiven Austausch und die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen!

Mit freundlichen Grüßen
Maria Michalk
Sachbearbeiterin Personal

Interessante und fordernde Aufgaben in einem angenehmen Arbeitsumfeld

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste in Kamenz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitsbedingungen sind sehr flexibel (Gleitzeit, 2 Tage Homeoffice pro Woche) und trotzdem kann man immer einen direkten Draht zum Team und Vorgesetzen haben (gestützt durch 3 Tage im Büro). Der Job ist sicher, es gibt immer wieder spannende neue Aufgaben und auch einer persönlichen Weiterentwicklung steht nichts im Wege.

Verbesserungsvorschläge

Der SID und seine Angestellten leisten oft eine sehr gute Arbeit, allerdings werden Erfolge von denen, die sie erreicht haben, noch viel zu oft nicht als solche angesehen. Hier könnte durch den Arbeitgeber Positives noch besser hervorgehoben und kommuniziert werden, damit alle Bereiche davon profitieren können.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im SID ist sehr angenehm. Man kann seinen Aufgaben nachgehen und wird bei deren Erfüllung auch von den Vorgesetzten unterstützt, wenn entsprechender Bedarf besteht. Natürlich muss man dazu klar und deutlich kommunizieren, dass man an einer Stelle nicht wirklich vorankommt. Wenn man dies tut, wird aber gemeinsam nach einer Lösung gesucht, so dass man als Mitarbeiter nicht auf sich allein gestellt ist, wenn es mal schwieriger wird. Letztlich arbeiten alle im Wesentlichen darauf hin, dass der SID seine Aufgaben erfüllt und trotz vieler Aufgaben eine positive Grundstimmung beibehalten wird.
Einen Stern muss ich leider trotzdem abziehen, da leider nicht alle nach gemeinsamen Lösungen suchen, sondern manche noch viel zu oft die Probleme bei ihren eigenen Themen in den Vordergrund stellen. So ist es manchmal schwierig, gegen negative Tendenzen anzukämpfen und etwas an bestehenden Problemen zu ändern. Hier konnten in den vergangenen Jahren trotzdem schon große Fortschritte erreicht werden.

Image

Das Image des SID hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Nachdem er zu Beginn von manchen noch als ein “notwendiges Übel“ bei der IT-Konsolidierung angesehen wurde, entwickelt er sich immer mehr zu einem fähigen IT-Dienstleister, auf dessen Meinung Wert gelegt wird. Das Image kann sicher noch weiter optimiert werden. Die technischen Möglichkeiten, die geboten werden, sollten künftig vielleicht noch wohlwollender und offener kommuniziert werden. Eine gute und zielgerichtete Kommunikation auf Augenhöhe steigert die Akzeptanz bei nutzenden Behörden immens und kann somit die angebotenen Leistungen unterstützen.

Work-Life-Balance

Der SID zeichnet sich bereits seit vielen Jahren durch sehr großzügige Gleitzeitregelungen aus. Je nach Bedarf kann man seiner Arbeit täglich zwischen 6:00 Uhr und 22:00 Uhr nachgehen und auch die Pausenzeiten sehr frei wählen. Natürlich gibt es bei verschiedenen Terminen auch die Notwendigkeit, dass man zu einer bestimmten Zeit im Dienst ist, aber das kann man sehr gut innerhalb des jeweiligen Teams abstimmen. Es muss sich also in der Regel niemand „verbiegen“, um seinem Job nachzugehen.
Durch die standardmäßige Homeoffice-Regelung, die wöchentlich bis zu zwei flexible Tage Arbeit „außerhalb des Büros“ erlaubt, kann man die dienstlichen und die privaten Belange sehr gut miteinander in Einklang bringen.
Erarbeitete Überstunden und auch Urlaub können in Abstimmung mit dem Team und den Vorgesetzten relativ frei in Anspruch genommen werden. Das klappt vor allem durch den Zusammenhalt der Kollegen immer wieder sehr gut, da gegenseitige Rücksichtnahme (auch hinsichtlich familiärer Belange) gegeben ist.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt im Freistaat Sachsen durch einen zentralen Anbieter verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Themengebieten. Zusätzlich dazu können auch bei anderen Anbietern Schulungen besucht werden, wenn diese zur Aufgabenerfüllung notwendig sind. Man kann sich größtenteils selbst aussuchen, welche Lehrgänge man besuchen möchte, sie sollten nur zum Aufgabengebiet passen.
Es gibt auch Möglichkeiten zu berufsbegleitenden Weiterbildungen und Unterstützung bei der Erlangung weiterer Studienabschlüsse. Dazu bedarf es Abstimmungen mit den Vorgesetzten (z. Bsp. im Rahmen des jährlichen Mitarbeiter-Vorgesetzten-Gesprächs) und der Personalabteilung.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Angestellten im SID werden nach dem TV-L vergütet, wobei der große IT-Bezugs eine wichtige Rolle spielt. Die Gehälter werden pünktlich gezahlt und man hat hier einen sicheren Job. Sicher gibt es Unternehmen in der freien Wirtschaft, bei denen man vielleicht mehr verdienen kann, aber der SID muss sich aufgrund der guten Arbeitsbedingungen sicher trotzdem nicht dahinter verstecken.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Kernaufgabe des SID ist es, IT-Leistungen für den Freistaat Sachsen zentral bereitzustellen. Dadurch, dass die Lösungen für den Einsatz in vielen Verwaltungen konzipiert werden und der Betrieb dieser zentral erfolgt, wird auch die Nachhaltigkeit von Digitalisierungsleistungen unterstützt.
Die in Planung befindlichen neuen Rechenzentren werden hinsichtlich des Ressourcenverbrauchs langfristig sicher auch zu Energieeinsparungen fehlen. Das Job-Ticket und die Möglichkeit zum Homeoffice tragen auch zum Klimaschutz bei.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Teams, in dem ich arbeite, können wir direkt und ehrlich miteinander kommunizieren. Auch dann, wenn man jemanden kritisiert, gibt es keine negative Stimmung. Wichtig ist dafür natürlich, dass alle ihre Meinung ehrlich mitteilen und bei Unstimmigkeiten auch sofort den Kontakt zu den anderen suchen. Stressige Situationen lassen sich so relativ leicht meistern und man erhält durch den direkten Kontakt immer wieder ein paar neue Ideen, die man bei den Lösungen einfließen lassen kann.
Neben der Mailkommunikation nutzen wir intensiv Kollaborationstools (Wissensmanagement, Chat, Videocalls) zur direkten Zusammenarbeit, da wir an verschiedenen wohnortabhängigen Standorten arbeiten können. Trotz großzügiger Arbeitszeit- und Homeoffice-Regelungen können wir so sehr gut den Kontakt zueinander aufrechterhalten.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn es ältere Bewerber*innen gibt und diese die Anforderungen einer Stelle am besten erfüllen, werden diese genauso eingestellt, wie auch junge Bewerber*innen. Hier ist der SID ein offener Arbeitsgeber, auch wenn klar ist, dass aufgrund des nahenden Renteneintritts keine sehr lange Beschäftigungszeit entstehen wird. Eventuell bestehen bei der Einarbeitung älterer Mitarbeiter*innen noch Verbesserungsbedarfe, das ist aber sicher teamabhängig.
Für ältere Kolleg*innen gelten prinzipiell die gleichen Chancen, wie bei jüngeren. Bei Bewerbungen für neue Positionen kann man sich trotz des eigenen Alters durchsetzen, wenn man fachlich geeignet ist. Weiterbildungen stehen im Freistaat auch älteren Kolleg*innen zur Verfügung, es gibt auch spezielle Angebote, die auf den Renteneintritt vorbereiten, wenn man hier Unterstützung wünscht.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten meiner Vorgesetzten ist stets von großen Vertrauen und einer guten Zusammenarbeit geprägt. Ich weiß, dass ich wohlüberlegte Entscheidungen eigenständig treffen kann und meine Vorgesetzten diese dann unterstützen und nicht in Frage stellen. Probleme werden klar angesprochen, damit sie beseitigt werden können. Selbst, als ich vor einigen Jahren einen etwas cholerischen Vorgesetzten hatte, musste ich mir nie Gedanken machen, ob dieser hinter mir und meinen Arbeitsergebnissen steht oder eben nicht.
In der Gemengelage der sächsischen Staatsverwaltung gibt es immer wieder Entscheidungen, die die Arbeit des SID betreffen und von ihm selbst kaum beeinflusst werden können. Meine Vorgesetzten kommunizieren diese Vorgaben in solchen Fällen stets klar und wir überlegen dann gemeinsamen, wie wir den neuen Vorgaben gerecht werden können, ohne unrealistische Ziele erreichen zu wollen.

Arbeitsbedingungen

Zur Standardausstattung der Arbeitsplätze zählen ein elektrisch höhenverstellbarer Schreibtisch sowie Laptop, Telefon und mind. ein Monitor. Je nach persönlichen Aufgaben kann auch ein zweiter Monitor, Diensthandy und weitere Ausstattung bereitgestellt werden.
Das Mobiliar an den beiden großen Standorten (Radebeul und Kamenz) ist neuwertig, es gibt zusätzlich kleine Teeküchen. Teilweise gibt es Räume, in denen man gemeinsam essen kann. Alternativ gibt es auch in vielen der Büros einen gesonderten Besprechungstisch, sodass man teamintern zusammensitzen kann.
Die Büros verfügen fast ausnahmslos über Außenjalousien. Am Standort Kamenz sind viele Parkmöglichkeiten vorhanden. Fahrräder können ebenfalls abgestellt werden.Es kann ein Job-Ticket genutzt werden.

Kommunikation

Trotz der verschiedenen Hierarchieebenen fühle ich mich stets gut informiert und werde in kleinen Dienstberatungen oder größeren Mitarbeiter-Informationsveranstaltungen über alles Wichtige informiert. Sollten mir mal Informationen fehlen, so kann ich diese bei meinen Vorgesetzten erfragen.

Gleichberechtigung

Ich bin bereits seit vielen Jahren beim SID tätig und habe trotz mehrerer Elternzeiten nie das Gefühl gehabt, dass ich aufgrund meines Geschlechts oder anderer Belange benachteiligt oder bevorzugt werden.
Aufstiegsmöglichkeiten kann man durch Bewerbungen wahrnehmen. Wenn man die fachlichen Anforderungen am besten erfüllt, dann bekommt man den Zuschlag – ansonsten eben nicht. Dabei spielt das Geschlecht keine Rolle.

Interessante Aufgaben

Im Kontext der weiteren Digitalisierung der Verwaltung gibt es eine Reihe verschiedener Aufgaben. Viele sind komplex und erfordern eine große Ausdauer und eigene Ideen bei der Lösungssuche. Andere Aufgaben müssen nur „stupide“ abgearbeitet werden, weil sie einem sehr ähnlichen Muster folgen. Somit ergibt sich eine gute und vor allem interessante Mischung der zu bearbeitenden Themen.
Innerhalb des Teams sorgen wir gemeinsam dafür, dass wir die Aufgaben gerecht untereinander aufteilen und trotzdem alle „im Bilde“ sind, falls jemand Unterstützung bei seinen Themen braucht oder kurzfristig ausfällt.

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Gehe jeden Morgen mit Freude an die Arbeit

4,6
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste in Kamenz gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in meinem Umfeld ist sehr angenehm, ausgesprochen kollegial und in der Regel pragmatisch. Die Zusammenarbeit zwischen den Kolleginnen und Kollegen ist von Vertrauen und Wertschätzung geprägt.

Image

Das Image kann sich weiter verbessern, wenn alle etwas dafür tun.

Work-Life-Balance

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist gegeben. Durch ein Arbeitszeitkonto kann in Abstimmung mit dem Vorgesetzten selbstverantwortlich in der Zeit von 6:00 bis 22:00 Uhr gearbeitet werden. Mobiles Arbeiten an bis zu zwei Tagen in der Arbeitswoche ist möglich.

Karriere/Weiterbildung

Die Möglichkeit zur Weiterbildung ist immer gegeben und wird aktiv unterstützt. Das kannte ich so noch nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Es sind mir keine Probleme bekannt.

Vorgesetztenverhalten

Die Zusammenarbeit ist von Wertschätzung und Vertrauen geprägt.

Arbeitsbedingungen

Höhenverstellbare Schreibtische, moderne Notebooks, Monitore, Mobiltelefone werden zur Verfügung gestellt. Moderne Büros, Küchen und Parkplätze sind nicht an allen Standorten vorhanden.

Kommunikation

Mit meinen Kolleginnen und Kollegen wird offen und transparent kommuniziert. Regelmäßig finden strukturierte Meetings online und in Präsenz statt. Kommunikationsmittel wie Videokonferenzsysteme, Dokumentenmanagementsysteme, Wiki, Ablagen, Intranet etc. sind vorhanden. Entscheidungen und Vorgaben der Geschäftsleitung werden im Unternehmensbereich weitergegeben und erläutert.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden immer pünktlich gezahlt. Die Einstufung erfolgt gemäß TVL.

Gleichberechtigung

Wird gelebt.

Interessante Aufgaben

Der digitale Wandel ist inspirierend und herausfordernd.

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Spannende Aufgabe und lockere Atmosphäre bei den Vorteilen des öffentlichen Dienstes.

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spannende Aufgaben, ein angenehmes Arbeitsumfeld, nette Kollegen, faire Vorgesetzte und die Rahmenbedingungen des öffentlichen Dienstes .

Verbesserungsvorschläge

Pausenecken, an denen man auch mal Kollegen aus anderen Bereichen trifft, wären schön.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist sehr angenehm und locker, wenn man bedenkt, dass man im Bereich der öffentlichen Verwaltung lebt. Das Betriebsklima ist gut, wenn man zur übergreifenden Zusammenarbeit offen und positiv eingestellt ist. Vorgesetzte sind interessiert und unterstützen. Die Fehlerkultur ist auf allen Ebenen gut. In Krisensituationen ziehen alle an einem Strang. Das bereichsübergreifende Verständnis und der Zusammenhalt könnten noch mehr gefördert werden.

Image

Das Image ist mitunter schlechter als es sein sollte, verbessert sich meiner Ansicht nach aber stetig. Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan, insbesondere was das Wir-Gefühl und die Servicequalität angeht.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice (i.d.R. 2 Tage pro Woche), Arbeitszeitausgleich. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird unterstützt (soweit möglich).

Karriere/Weiterbildung

Die Karrierechancen sind gut - das sieht nicht jeder so, ich schon. Gute Leute werden gefördert. Es wird ein großes Spektrum an Fortbildungen am Fortbildungszentrum Meißen angeboten. Spezialschulungen darüber hinaus sind ebenfalls möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Transparente Eingruppierung nach TV-L.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir sind zu großen Teilen mit wenig Papier unterwegs, auf Energiesparsamkeit wird geachtet, aber es herrscht kein überdurchschnittlicher Fokus auf Umweltthemen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist gut, insbesondere wenn es um Problemlösung geht. Hier lässt keiner den anderen Hängen. Einmal im Jahr findet ein Team-Event für alle Mitarbeiter statt.

Umgang mit älteren Kollegen

Der SID ist sehr altersgemischt, auch bei Neueinstellungen.

Vorgesetztenverhalten

Die Zusammenarbeit mit meinen Vorgesetzten ist einwandfrei. Die Stimmung ist positiv, Unterstützung und regelmäßiges Feedback sind vorhanden, die Fehlerkultur ist gut. Eine Zielvorstellung und Erwartungen an die Aufgabenerfüllung werden kommuniziert.
Bei unterschiedlichen Meinungen wird konstruktiv diskutiert.

Kommunikation

Innerhalb der Bereiche ist die Kommunikation gut, es gibt regelmäßige Dienstberatungen und Abstimmungen. Seitens der Geschäftsleitung finden regelmäßig Mitarbeiterinformationen in größerem Abstand statt. Die bereichsübergreifende Kommunikation funktioniert gut, hier ist aber noch Luft nach oben.

Gleichberechtigung

Hier sind mir keine negativen Beispiele bekannt.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabenspektrum ist sehr breit und die Aufgaben interessant. Hier arbeitet man direkt an der Digitalisierung im Freistaat Sachsen mit. Das ist unter den Rahmenbedingungen der öffentlichen Verwaltung nicht immer "schnell getan", aber in den letzten Jahren ist viel Positives passiert. Schön sind auch die Rückmeldungen zufriedener Kunden und Auftraggeber.
Der SID wirkt nicht nur im Freistaat Sachsen sondern auch bundeslanderübergreifend in Entwicklergemeinschaften mit.


Arbeitsbedingungen

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Sicherer Arbeitsplatz (bei unbefristeter Einstellung) - nicht mehr und nicht weniger

2,2
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste in Dresden gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Home Office Option erweitern. Gleichberechtigung beim Gehalt und zwischen befristeten und unbefristeten Mitarbeitern.
Mehr Wertschätzung der Mitarbeiter!

Work-Life-Balance

Durch ein Gleitzeitkonto kann die Arbeitszeit flexibel eingeteilt werden. Home Office Option besteht, für 2 Tage pro Woche. Was wiederum heißt, dass an 3 Tagen in der Dienststelle gearbeitet werden muss, auch wenn keine betriebliche Notwendigkeit besteht. Es finden keine vor Ort Termine statt, es gibt keinen persönlichen Austausch. Daher kann man die drei Präsenztage als unnötigen Zwang ansehen. Hauptsache man sitzt seine Zeit im Büro ab, auch wenn man dort nicht gebraucht wird und es im Alltag niemand interessiert, dass man vor Ort ist.

Karriere/Weiterbildung

Verschiedene Weiterbildungen werden angeboten.

Kollegenzusammenhalt

Eher gering, durch verschiedene Standorte und frei einteilbare Präsenztage ist es schwierig ein Teamgefühl aufzubauen. Es gibt keine Pausenräume, Kantine etc. wo man sich zu zusammensetzen kann. Türen fast aller Büros sind geschlossen. Es gibt einmal im Jahr einen "Tag der Gemeinschaft", dort wird gemeinschaftlich etwas unternommen.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte haben nur geringes Interesse an den Mitarbeitern. Kommunikation erfolgt ausschließlich per Telefon/Teams. Persönlicher Austausch vor Ort über fachliche Themen oder ein Smalltalk findet nicht statt.
Vorgesetzte haben im Bereich Wertschätzung der Mitarbeiter und deren Leistung Nachholbedarf.

Arbeitsbedingungen

Technische Ausstattung und die Räume sind gut. Es gibt Höhenherstellbare Schreibtische.

Kommunikation

Informationen erfolgen über Teammeetings, Mitarbeiterversammlungen und das Intranet.

Gehalt/Sozialleistungen

Man bekommt pünktlich sein Gehalt, ABER: für gleiche Tätigkeit gibt es unterschiedliche Eingruppierungen. Da kann es schon mal vorkommen, dass zwei Kollegen die gleiche Arbeit machen, aber unterschiedlich eingruppiert sind.

Gleichberechtigung

Es findet eine Aufteilung zwischen befristeten und unbefristeten Mitarbeitern statt. Neu eingestellte befristete Mitarbeiter werden in der Mitarbeiterversammlung beispielsweise nicht namentlich vorgestellt, unbefristete Mitarbeiter hingegen schon. Unbefristete Mitarbeiter werden vom Geschäftsführer für ein persönliches Kennenlernen eingeladen. Befristete erhalten diese Einladung nicht. Befristungen werden teilweise nur kurz vor Ablauf der Befristung verlängert. In Zeiten von Fachkräftemangel sollte man wertschätzend mit allen Angestellten umgehen.


Arbeitsatmosphäre

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Absolute Katastrophe. Nicht Wettbewerbsfähig mit der Industrie

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliches Gehalt… danach hört’s auch schon auf.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man wird absolut verheizt. Wertschätzung gibt es nicht. Große Fluktuation der Mitarbeiter. Und keinen der Führungskräfte interessiert es.

Verbesserungsvorschläge

Am Besten auflösen das ganze Konstrukt zentraler IT Dienstleister. Projekt gescheitert. Sollte man sich endlich mal eingestehen.

Arbeitsatmosphäre

Seit Monaten nur noch schlechte Grundstimmung in der Mitarbeiterschaft. Personalmangel aber immer mehr Projekte.

Image

Öffentlicher Dienst eben

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen kann man machen, Karriere im ÖD brauch man nichts zu sagen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter für ITler absolut auf dem Tiefpunkt. Keine Wertschätzung für Engagement, wenn was möglich gemacht wird , Tropfen auf den heißen Stein. Und vor allem nach Nase.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt der Kollegen ist in meiner Abteilung gut

Vorgesetztenverhalten

Werden zwar als Vorgesetzte bezahlt , aber Vorgesetzte sein will man Talent für haben. Nicht nur einen Abschluss.

Arbeitsbedingungen

Alte Einrichtung, Standorte im Niemandsland

Kommunikation

Absprachen kann man sich sparen, hält sich eh keiner dran. Planungen werden nach kurzer Zeit durch immer wichtigere Projekte über den Haufen geworfen.
Gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben zwischen den Abteilungen.


Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Sicherer Arbeitgeber mit potenzial nach oben aber auf gutem Weg

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- man kann sich auf die Pünktlichkeit des Gehaltes verlassen
- Es wird auch Berufseinsteigern eine Chance gegeben (nicht nur in der Stellenausschreibung, so wie ich es oft erlebt habe)
- Interessantes Aufgabenspektrum

Verbesserungsvorschläge

- Entwicklungsmöglichkeiten müssen geschaffen werden (dazu zählt leider auch Gehalt)
- Manchmal hab ich das Gefühl, dass die Kommunikation an einigen Stellen stark hinkt
- auch wenn es im meinem FB nicht zutrifft, aber manchmal hat man das Gefühl, dass die Kamenzer-Kollegen und die Dresden/Radebeul-Kollegen sich nicht ganz grün sind -> Ein Wir-Gefühl muss geschaffen werden

Arbeitsatmosphäre

- Tolle Kollegen im Sachgebiet und im Fachbereich
- die Vorgesetzten loben und geben auch konstruktives Feedback
- Wird seitens der Vorgesetzten eine andere Meinung vertreten, wird dies auch erklärt, damit man es nachvollziehen kann
- Es wird versucht alles, was in den anderen Sachgebieten passiert transparent zu machen, damit die SGs nicht nur nebeneinander her leben
- Kontra ist das Thema Personalmangel. Zu wenig Personal für zu viele Aufgaben, die in ihrer Anzahl stetig wachsen

Image

Dem SID selbst würde ich jetzt kein Image-Problem unterstellen. Das Image-Problem hat der öffentliche Dienst an sich. Man kann leider nie mit Stolz erzählen, dass man im ÖD tätig ist. Stattdessen ist es immer Scham behaftet und das sollte nicht sein. Reaktionen auf die Aussage, dass man im ÖD tätig ist, werden gerne mit "Für das Geld würde ich nicht mal aufstehen" oder "Trinkt ihr nur Kaffee" beantwortet.

Work-Life-Balance

Durch Homeofficeregelung (2 Tage in der Woche), für mich persönlich, vorhanden. In unserem Fachbereich wird diese Regelung auch gelebt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

weitestgehend papierlos

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten. Aufstieg selbst gibt es nur mit einer Bewerbung auf höhere Stellen.

Kollegenzusammenhalt

super kollegialer Zusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzten habe ich mit einem offenen Ohr kennen- und schätzen gelernt. Man kann super über Themen diskutieren und es wird immer eine Zwischenlösung gefunden oder es wird sehr gut argumentiert, warum die eigene Idee nicht die Beste ist. Gerade bei größeren bewältigten Aufgaben wird die Leistung der beteiligten Mitarbeiter positiv hervorgehoben.

Arbeitsbedingungen

Höhenverstellbare Schreibtische, 2- bis 3-Mann-Büro; Im Büro arbeitstechnisch sehr gut ausgestattet

Kommunikation

Innerhalb eines Fachbereichs klappt die Kommunikation sehr gut.

Gehalt/Sozialleistungen

TV-L (hier ist nur anzukreiden, dass es schwierig ist, aus einer EG in eine Höhere "umgezogen" zu werden, obwohl die Kollegen die identische Tätigkeit ausführen. Weniger Gehalt bei gleicher Tätigkeit kann auf langer Sicht (je nach Mensch) dazu führen, dass die intrinsische Motivation stark nachlässt, bzw. Neid auf Kollegen befeuern. Im Vergleich zur freien Wirtschaft verdient man im ÖD allerdings weitaus weniger.
Es ist mögl. in eine betriebliche Altersrente einzuzahlen.

Gleichberechtigung

Wenig Frauen in Führungspositionen, was ich jetzt aber nicht dem SID ankreiden wöllte. Es ist immer die Entscheidung: Will ich mehr berufliche Verantwortung und damit weniger Freizeit oder will ich eine Familie. Diese Frage hat, meines Erachtens nach, noch kein Unternehmen perfekt beantwortet.

Interessante Aufgaben

Viele verschiedene Aufgaben, die sich im Laufe der Zeit auch verändern werden.

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Solider Arbeitgeber mit inhaltlich sehr breitem Aufgabenspektrum

4,2
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste in Dresden gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Im meinem direkten Umfeld ist die Atmosphäre sehr gut. Abteilungs- und standortübergreifend gibt es Verbesserungsbedarf.

Image

Ist ausbaufähig.

Work-Life-Balance

Es gibt Homeoffice, Gleitzeit, Überstunden werden erfasst und können individuell abgebaut werden. Auch Teilzeitarbeit ist möglich.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist sehr breit möglich. Karrierewege kann man nur beschreiten, wenn man sich auf Ausschreibungen bewirbt. Ist jedoch im öffentlichen Dienst wohl üblich.

Gehalt/Sozialleistungen

Pünktliche Gehaltszahlungen. Angemessene Höhe gemäß TVL. Möglichkeit der Verbeamtung soll angeboten werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Diese Themen stehen eher nicht im Fokus des Alltagsgeschäftes.

Kollegenzusammenhalt

Wir arbeiten offen und ehrlich zusammen.

Umgang mit älteren Kollegen

Insgesamt etwas höherer Altersdurchschnitt. Es werde auch ältere erfahrene Mitarbeiter neu eingestellt. Förderung durch Fortbildung erfolgt altersunabhängig.

Vorgesetztenverhalten

Ist sicher sehr individuell. In meinem Fall passte es gut.

Arbeitsbedingungen

Top Arbeitsausstattung: Laptops, große Monitore, höhenverstellbare Schreibtische. Momentan etwas zu kühle Büros, wegen der Energiekrise.

Kommunikation

Ich fühle mich umfassend informiert.

Gleichberechtigung

Es gibt einen Gleichstellungsbeauftragte. Die Frauenquote ist etwas gering, aber das liegt wohl an der Branche. Schwerbehinderte werden bei Bewerbungen bevorzugt berücksichtigt.

Interessante Aufgaben

Viele unterschiedliche und herausfordernde Projekte. Es wird nicht langweilig...

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 29 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 83% der Bewertenden würden Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 29 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 29 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.
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