Vom Start-up zum amerik. Hyperscaler-Club, nach und nach kommen immer mehr Führungskräfte und Mitarbeiter von außen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vision ist großartig, das ist der Grund warum wir hier sind. Wir haben ein großartiges Produkt und super Stakeholder ganz oben. Also bester Voraussetzungen.
Verbesserungsvorschläge
Nicht immer denken, dass Kollegen von außen alles besser können. Auch MA, die schon ein paar Tage da sind, können etwas. Am Ende macht es der Mix, aber vermehrt nur noch FK und MA anderer meist amerikanischer Cloud Anbieter zu holen, um dann unter sich zu bleiben, ist nicht das richtige Maß. Einen Kopf für STACKIT, der den Produktbereich und die Saleseinheit verbindet. Miteinander ist das Zauberwort.
Arbeitsatmosphäre
Viel Druck von Oben, das war definitiv schon viel besser, amerikanisch Kultur wird auf das Unternehmen übergestülpt.
Kommunikation
Im direkten Team sehr gut, die Art und Weise, mit der man von "oben" auf der Salesseite kommuniziert, ist wirklich beängstigend und leider nicht mehr motivierend. Man bekommt wenig Erklärung, wie und warum wir jetzt kopierte Leadership -Prinzipien eines Hyperscalers einfach nutzen ohne aktiv Changemanagement zu betreiben. Die alteingesetzten Führungskräfte ziehen sich immer mehr zurück und werden immer mehr geschwächt und finden kein Gehör mehr. Geschwächte Führungskräfte = geschwächte Teams.
Kollegenzusammenhalt
Gut, dass man im Team einen Austausch hat und nicht allein ist
Work-Life-Balance
Kaum noch gegeben, viel Arbeit ist nicht das Thema. Aber man sieht und schätzt nicht, was die Leute in einem Umsatzbereich alles machen müssen. Das ist eine andere Liga als in einem Nicht-Umsatzbereich. Viele Überstunden in allen Teams, schnelle Reaktion ist immer gefordert und ständiges Umdenken und Umpriorisieren. Das zerrt wirklich. Und MA werden zu wenig aufgebaut, obwohl der Umsatz ständig steigt. (was ja gut ist)
Vorgesetztenverhalten
Im direkten Team gut, aber neues Management kann sich leider nicht auf die Schwarz Kultur einlassen. Machen ihr Ding. Und umso mehr Kollegen von anderen amerikanischen Unternehmen kommen, umso mehr verliert STACKIT seinen Charme als schwäbisches Leistungsunternehmen. Und wir können auch etwas. Wir sind nicht unfähig.
Interessante Aufgaben
Ohne Frage, unsere Stakeholder geben uns die Chance, was ganz Großartiges zu machen. Das ist genial.
Gleichberechtigung
IT ist halt nun mal eine Männerlandschaft, also nicht besser oder schlechter als wo anders.
Umgang mit älteren Kollegen
Eher jüngere Kollegen. Aber alle arbeiten auf den unteren Ebenen sehr gut zusammen.
Arbeitsbedingungen
jeder bekommt das was er braucht (Hardware, auch mal Abseitsevents, cooles Merch wie Klammotten)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung in den Küchen könnte besser sein
Gehalt/Sozialleistungen
eigentlich gut, aber wenn man die Stunden ins Verhältnis setzt, dann müsste man sich überlegen, ob Aufbaubereiche wie STACKIT nicht ein anderes Gehaltsgefüge bzw. eine Provision (nicht nur die Vertriebler) erhalten sollten
Image
leidet weil Führung mehr Vorbild sein müsste. Aber das Produkt und die Vision helfen beim Image
Karriere/Weiterbildung
eigentlich großzügig