Die Vision ist großartig, das ist der Grund warum wir hier sind. Wir haben ein großartiges Produkt und super Stakeholder ganz oben. Also bester Voraussetzungen.
Die Chancen nach STACKIT einen richtig guten Job zu bekommen, wenn man aufgrund von Matrixentscheidungen auf einen SIT-Friedhof landen sollte und deswegen gehen möchte, sind echt riesig. Ich hatte bei STACKIT die Möglichkeit wahnsinnig viel in einer wahnsinnig kurzen Zeit zu lernen. Es ist ein interessantes Projekt mit tollen Kollegen und man wird vom Management wahrgenommen, geschätzt und unterstützt. Ich kann STACKIT als AG weiterempfehlen, die SIT würde ich nicht mal meinen Feinden empfehlen. Ich wünsche meinen Ex-Kollegen bei STACKIT ...
Das Ping-Pong mit HR verleiht dem Bewerbungsprozess eine unnötige Trägkeit, die nicht ganz wett macht, dass bereits das erste Gespräch mit künftigen Kollegen statt findet. Nicht sicher, ob der Bewerbungsprozess berücksichtigt, dass ein Bewerber auf mehrere Stellen passen kann und hier entsprechend Weitsicht und Flexibilität bei HR gefordert ist. Die Größe des Unternehmens, Anzahl der Abteilungen, sowie damit verbundene Vakanzen bedeuten nicht, dass ein interner Wechsel nur eine Formalie ist. Scheinbar ist man der Meinung, 100%-passende Fachkräfte am Arbeitsmarkt zu ...
Vor allem das arrogante und realitätsferne Denken der Manager. Durch die extrem aufgelasenen Hierarchieebenen hat die Führung kein Auge für das operative Geschäft und vor allem kein Feingefühl dafür, welche strategischen Entscheidungen für die Marktgewinnung wichtig wären. Der Führungsstil ist durchweg autoritär, so wie im Handel wahrscheinlich passend. Beim Aufbau einer neuen Public Cloud absolut unpassend. Ich persönlich würde nicht nochmal dort arbeiten.
Es werden viele eingestellt, auch viele nach dem FIFO Prinzip verabschiedet. Mehrere Vorgesetzte leben Anti-Pattern vor, gegen die definierte Zielkultur, gegen eine agile Produktentwicklung, gegen einen Gewinnmaximierungsansatz, Hauptsache der eigenen Karriere steht nichts im Wege. Langfristig kann das nicht gut gehen. Viele fähige MA haben das Unternehmen verlassen, die guten IT Ressourcen sind knapp und verirren sich relativ selten Richtung SIT. Aktuell herrschen Arbeitnehmermärkte. Wenn die Geschäftsleitung nichts unternimmt, zumindest die langjährigen MA zu halten, die nachweislich einen Mehrwert generieren ...
Hausaufgaben machen. Mitarbeiter entsprechend ihrer Fähigkeiten und Tatendrangs einsetzen. Der Fachkräftemangel herrscht hier primär im Management, das dieses Potential nicht weiß effektiv einzusetzen. Die während des Onboardings intensiv propagierte Firmenphilosophie sollte auch vom Management vorgelebt werden.
Nicht immer denken, dass Kollegen von außen alles besser können. Auch MA, die schon ein paar Tage da sind, können etwas. Am Ende macht es der Mix, aber vermehrt nur noch FK und MA anderer meist amerikanischer Cloud Anbieter zu holen, um dann unter sich zu bleiben, ist nicht das richtige Maß. Einen Kopf für STACKIT, der den Produktbereich und die Saleseinheit verbindet. Miteinander ist das Zauberwort.
Aufrichtiges ehrliches und wertschätzendes Miteinander und dem Bewusstsein, dass man die wirtschaftliche Verantwortung vieler Familien trägt und nicht wie von den Global Playern von derer sie kommen, im Hire and Fire Modus zu agieren.
STACKIT müsste eigenständig sein. Eigene Geschäftsführung. Eigenes Budget, und vor allem kürzere Entscheidungswege. Durch die Einbettung in die Schwarz IT Verwaltung ist STACKIT sehr träge und kann viele Sachen einfach garnicht umsetzen. Wenn das nicht geändert wird, wird STACKIT niemals erfolgreich am externen Markt sein. Dafür wurde schon zu viel Zeit verschlafen und die Mitbewerber sind viel viel weiter.
Je nach Erfahrungslevel fair und branchenüblich. Das Bonus Modell ist jedoch unangemessen. Es gibt keinen Quartalsbonus sondern nur einen Jahresbonus, der an komplett willkürliche Ziele geknüpft ist. Da wir für das vergangene GJ jedoch alle anteilig etwas bekommen haben, kann man sich hierüber nicht beschweren.
Je nach Stufe besser oder schlechter. Wer hier anfangen möchte sollte mindestens auf Professional Level einsteigen, sonst kann es mit der nächsten Beförderung schwierig werden. Infos zu den Stufen findet man z.B., wenn man auf WiWi-Treff nach "Schwarz Gehalt" sucht. Dadurch dass immer wieder Kollegen das Unternehmen verlassen kann man beim Neueinstieg bestimmt gut verhandeln um in die bessere Stufe zu kommen. Es gibt jedes Jahr festgelegte Anpassungen bis zur Endstufe. Wen die Atmosphäre nicht abschreckt kann hier ab Professional ...
Im direkten Team sehr gut, die Art und Weise, mit der man von "oben" auf der Salesseite kommuniziert, ist wirklich beängstigend und leider nicht mehr motivierend. Man bekommt wenig Erklärung, wie und warum wir jetzt kopierte Leadership -Prinzipien eines Hyperscalers einfach nutzen ohne aktiv Changemanagement zu betreiben. Die alteingesetzten Führungskräfte ziehen sich immer mehr zurück und werden immer mehr geschwächt und finden kein Gehör mehr. Geschwächte Führungskräfte = geschwächte Teams.
Vision und Ziele werden immer wieder kommuniziert, wie es als kleiner Player am Markt funktionieren soll, sagt keiner. Erfahrungen aus vorherigen Konzernstrukturen werden einfach kopiert, ohne das es zu uns passt . Keine Synchronisierung der Absprachen und Entscheidungen
Erwartungshaltung und operative Vorgehensweisen werden zwar klar zum Ausdruck gebracht. Allerdings geschieht dies sehr einseitig. Kommunikation von unten nach oben erfolgt nur in Form von Rechtfertigungen. Meist ist Form von Mails mit Antwort Deadline.
Informationsverteilung: Viele Probleme werden einfach aufgrund der veralteten Organisationsstruktur von SIT zu STACKIT übertragen und sorgen zusätzlich für Intransparenz, innerbetriebliche Konkurrenzkämpfe, Überforderung, Konflikte etc. Damit eine Matrixorga funktionieren kann, braucht man als FK fachlich brillante Experten. Das war in vielen Bereichen nicht der Fall, wie in meinem z.B. Ein IT-Background hat fast komplett gefehlt, daher wurde zusätzlich noch ein Zusammenarbeitsmodell aufgestellt, das eher für einen Kindergarten geeignet wäre: wer spielt wie lange wann mit wem. Das Coole an diesem Konzept ...
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,5 Punkten bewertet (basierend auf 14 Bewertungen).
Kommt auf den Vorgesetzten an. Ich glaube, man begiebt sich lieber auf die lange Suche nach passendem Personal auf dem Arbeitsmarkt, als bereits eingestelltes mit Leerlauf weiterzubilden.
Viel internes Geschacher. Wer lange dabei ist und intern gut vernetzt ist, kann sicherlich befördert werden. Eigentlich wie überall. Wer es unbedingt will, muss diese Spielchen halt mitmachen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
STACKIT wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,5 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet STACKIT schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 67% der Mitarbeitenden STACKIT als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 30 Bewertungen schätzen 67% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 15 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei STACKIT als eher modern.