13 Bewertungen von Bewerbern
13 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Keine Stellen pro forma ausschreiben! Diese Info habe ich aus internen Quellen. 8 Wochen um auf eine Bewerbung zu reagieren ist ein No Go, erst Recht wenn eine Stelle schon faktisch intern besetzt ist. In solchen Fällen kann man doch schnell und zeitnah absagen. Eine Rückmeldung auf die Nachfrage, weshalb die Bewerbung nicht näher in Betracht kam, erfolgte nicht.
So gewinnt man kein Fachpersonal
Erfahren, was viele schon angemerkt haben: War früher mal diverser aufgestellt, neigt scheinbar zur Cliquenbildung, nimmt ggü. "Bewerber:innen" moralische Hoheit in Anspruch; sollten sich mehr dem ursprünglichen Zweck der Stadtverwaltung widmen als ihrer Agenda (Gendern ist KEINE Fachkenntnis!)
Ich habe mich auf eine Verwaltungsstelle beworben. Habe einen Abschluss als Verwaltungsfachangestellt. mit Abschlussnote 2. Auf meine Bewerbung, in die ich viel Arbeit gesteckt habe, bekam ich lediglich die automatische Rückmeldung, diese sei eingegangen. Nach Wochen hatte sich nichts ergeben, mehrfache Anfragen über den Status meiner Bewerbung wurden unbeantwortet gelassen. Meine Bewerbung ist einfach ignoriert worden. Kein Wunder, dass bei der Stadt Aachen viele Leute arbeiten, die nichts wissen und/oder können. Die guten Leute werden einfach ignoriert! Das ist bereits das 2. Mal, dass ich mit einer derben Enttäuschung seitens der Personalverwaltung rechnen konnte. Beim ersten Mal vor 2 Jahren wurde mir erst zugesagt, einige Tage später bekam ich dann doch die Absage, da die Stelle intern vergeben wurde.
An alle Verwaltungskräfte mit gutem Abschluss und Ambitionen: Entscheidet euch nicht für die Stadt Aachen. Sucht euch einen Arbeitgeber, der eure Leistungen und eure Qualifikationen zu schätzen weiß und euch sinnvoll einsetzen kann.
Eine Rückmeldung zu meiner Bewerbung gab es trotz 3-facher Nachfrage nicht. Dann wurde ich nach 4 Wochen zu einem Gespräch eingeladen, auf das ich mich bestens vorbereitet hatte. Ich hatte Einzelheiten zu meinem zukünftigen Rechtsgebiet, zu der Stelle selbst und zu meinem potentiellen Arbeitgeber vorbereitet und fühlte mich sehr sicher.
Die Begrüßung war eisig, mit mir hat bloß der Mitarbeiter des Personalamtes gesprochen. Mein Gegenüber hat mich nicht einmal angesehen, der Vertreter des Personalrates war ebenso mehr an seinen Händen interessiert als an mir.
Die Fragen, die mir gestellt wurden, hatten leider nichts mit der Stelle zu tun, weshalb ich viele Fragen nur schlecht oder gar nicht beantworten konnte. Dadurch fühlte ich mich sehr unwohl. Der Mitarbeiter des Personalamtes hörte nicht auf, unpassende Fragen zu stellen. Irgendwann bemerkte er scheinbar, dass es keinen Sinn hatte, mir weitere Fragen zu stellen, auf die ich keine Antwort hatte.
Ich hatte nicht das Gefühl, dass man an mir als Bewerber interessiert war. Das Gespräch war respektlos und für einen so großen Arbeitgeber beschämend. Trotz Zusage habe ich mich lieber für einen qualifizierteren AG entschieden! So nicht!
Gut Ausgebildete Bewerber nicht vergraulen!
Ich wurde am Montag für Dienstag früh zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Nachdem ich mitteilte, dass dies so kurzfristig nicht möglich sei. Fand das Gespräch dann nicht Dienstag früh, sondern Dienstag Nachmittag statt.
Gerade bei der Stadt und dem bekannten (langen) Prozess kam mir das schon irgendwie komisch vor. Entweder war jemand abgesprungen oder es fehlt - gerade für den Prozess und den Personalrat - noch jemand damit sie die vorgegebene Anzahl an Bewerbern erfüllten.
Am Gespräch nahmen 4 Personen Teil. 2 davon waren sehr distanziert, fast schon unfreundlich.
Am Ende wurden alle Beteiligten noch gefragt, ob sie noch Fragen an mich hätten. Bei einem wurde dann die Frage so gestellt: du hast bestimmt keine Fragen mehr?
Das empfand ich als sehr herablassend und unhöflich, da es mir das Gefühl gab: entweder Stand es von Anfang an schon fest, dass ich eine Art "Alibi"- Bewerberin war oder eine meiner Antworten nicht richtig war.
Ich finde es nicht richtig, wenn man den Bewerbern das Gefühl gibt durch ein Gespräch, dass sie eine Chance hätten, aber von Anfang fest steht, dass es nicht so ist. Sehr unmenschlich.
Der auf der Webseite genannte Ansprechpartner war im Urlaub, ebenso zeitgleich die in der automatischen Abwesenheitsnachricht genannte Person.
Im Bewerbungstool fehlt die Möglichkeit, "Staatsexamen" als Hochschulabschluss anzugeben.
Nach der Eingangsbestätigung ("Wir melden uns unaufgefordert wieder bei Ihnen.") sechs Wochen lang nichts mehr gehört, dann eine Absage per Mail. Begründung war, dass die Bewerbungsunterlagen nicht überzeugten. Da ich mit genau diesen Unterlagen bereits mehrere Einladungen hatte, erstaunt diese "Begründung" schon sehr.
Auch, weil eine mir bekannte weitere Bewerberin genau die gleiche Absage erhielt, schleicht sich der Eindruck ein, dass die Stelle längst vergeben war und die Ausschreibung nur pro forma erfolgte.
So wird die Stadt Aachen ihr Ziel, die Verwaltung deutlich aufzustocken und Lücken zu füllen, ganz bestimmt nicht erreichen.
Verlängerung der Gesprächsdauer
Im Internet bzw. auf der Karriereseite wurde viel über die Prozesse der Personalgewinnung/ - bindung geschrieben. Im Gespräch findet man hier leider nichts wieder.
Wenn Ihr Bewerber haben wollt, behandelt sie auf Augenhöhe und lasst sie nicht warten. Die Firmen, die die besten Leute haben, antworten sofort, halten den Bewerber auf dem Laufenden und haben einen angemessenen Prozess mit einer Dauer <2 Monate. Das deutet auf eine entsprechende Arbeitsmoral generell hin, das schreckt High-Performer ab und bringt euch unteres Mittelfeld als Bewerber.
Trotz mehrerer Nachfragen habe ich auf meine Bewerbung außer einer automatisierten Eingangsbestätigung niemals eine Rückmeldung erhalten. Die Stadt wirbt mit einer neuen Kampagne dass qualifizierte Menschen gebraucht werden, schätzt diese aber anscheinend nicht einmal genug um eine Email zu schreiben. Sehr enttäuschend.
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