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Stadt 
Bielefeld
Bewertung

IT-Fachkräfte mit Willkommensbonus ködern. Ist dies aber auch ein Grund beim Immobilienservicebetrieb zu bleiben?

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Generell spricht nichts gegen die Stadt Bielefeld als Arbeitgeber. Die Rahmenbedingungen, wie Gehalt, Work-Life-Balance und Weiterbildungsmöglichkeiten stimmen.

Verbesserungsvorschläge

Die Stadt Bielefeld hat ein sehr gutes Führungsleitbild entwickelt! Es nutzt leider nichts, wenn dieses Leitbild von den verantwortlichen Personen nicht gelebt wird. Darum wäre es von Vorteil wenn dieses Leitbild effektiv nachgehalten wird und zwar auch für Amtsleitungen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im IT-Team des ISB ist sehr bescheiden. Problem ist das Fehlen einer geeigneten Führungskraft, die in der Lage ist die Stimmung im Team zu erkennen und dem entgegen zu steuern und zwar nicht erst wenn es schon zu spät ist. Für neue Mitarbeitende, die dazustoßen und gleich in eine spannungsgeladene, passiv-aggressive Atmosphäre eintauchen müssen, ist das gelinde gesagt kontraproduktiv. Aber was schon seit Jahren so läuft, lässt sich kaum bis gar nicht mehr richten. Zumindest ist ein enormer Aufwand notwendig um eine gute Atmosphäre herzustellen und beizubehalten. Und dies braucht Zeit. Für neue Kollegen eigentlich nicht zumutbar.

Kollegenzusammenhalt

Na ja, im IT-Team des ISB ist sich jeder selbst am Nächsten und versucht seine eigenen Interessen zu verwirklichen. Dies liegt daran, dass das gesamte Team sich selbst überlassen ist. Es wird nicht geführt, somit versucht jedes Teammitglied selbst zu führen und dies führt unweigerlich zu Konflikten. Man könnte sich natürlich auf gemeinsame Ziele verständigen und gemeinsam an einem Strang ziehen. Aber dies ist nicht von allen gewollt.

Mit Kollegen aus anderen Abteilungen des ISB, herrscht ein guter und offener Umgang. Eine gute Zusammenarbeit ist hier meistens möglich.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich ist es bei der Stadt Bielefeld möglich eine gute Wok-Life-Balance zu erreichen. Hierzu gehört z. B. auch die Möglichkeit des HomeOffice. HomeOffice ist beim Vorgesetzten des IT-Teams beim ISB nicht so gerne gesehen. Zeitlich befristete Vereinbarungen werden zwar geschlossen, allerdings mit diversen Zusatzvereinbarungen. Hat zur Folge, dass man selbst sehr flexibel sein muss (z. B. kurzfristig aus dem HomeOffice ins Büro zu kommen).

Vorgesetztenverhalten

Jeder hat sein eigenes Bild einer Führungskraft. Meiner Meinung nach muss eine Führungskraft den Weg kennen, diesen Weg auch gehen und das Team mit ins Boot holen.
Das setzt auch voraus, dass die Führungskraft nicht nur Fachkenntnisse besitzt sondern auch schnell Entscheidungen treffen und nachhalten kann.
Ein Team zu führen bedeutet für mich auch im Team präsent zu sein und nicht nur zu Erscheinen, wenn es brennt, sei es weil etwas schnell umgesetzt werden muss, weil dies von höherer Ebene gefordert wird oder ein Konflikt auftritt. Ein Team fördern und fordern ohne Managermentalität.

Kann ich beim ISB im IT-Bereich leider nicht erkennen.

Interessante Aufgaben

Generell gibt es die schon! In Sachen Digitalisierung gibt es beim ISB viel zu tun. Allerdings besteht die Schwierigkeit darin, dass die Aufgabenbeschreibungen als auch die Aufgabenverteilung auf sich warten lassen. Diese sind entweder total veraltet oder liegen noch gar nicht vor. Die zentrale IT der Stadt Bielefeld bietet schon diverse Lösungshilfen an, leider werden diese nicht genutzt. Digitalisierung ist ja nun nicht erst seit gestern ein Thema.


Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Sara FleschenbergPersonalmarketing

Sehr geehrte ehemalige Kollegin, sehr geehrter ehemaliger Kollege,

vielen Dank für die offenen Worte und die Zeit, die Sie sich genommen haben, Ihre Sichtweise zu erläutern.

Unser Ziel ist, den Bereich IT mit einer weiteren Fachkraft personell zu unterstützen und frühzeitig vor dem Ausscheiden eines langjährigen, sehr erfahrenen Kollegen eine Nachfolge einzuarbeiten. Dies führt natürlich dazu, dass Aufgaben neu zu verteilen sind, sich Abläufe neu einspielen müssen, kurz das Team neu zusammenwachsen muss. Dies geht nicht von heute auf morgen und der Erfolg hängt auch von den Vorstellungen und Erwartungen jedes Einzelnen an ein Team, an die Zusammenarbeit im Team und mit der Führungskraft zusammen.

Es ist sehr schade, dass wir für diesen Prozess keinen gemeinsamen Weg gefunden haben.

Wir freuen uns aber auch zu lesen, dass Sie positive Eindrücke gesammelt haben.

Zum Homeroffice möchten wir noch anmerken, dass wir weitgehende, einheitliche Regelungen in unserer Organisationseinheit haben, die von den Mitarbeiter/innen in erheblichem Maße bei äußerster Zufriedenheit genutzt werden. Der Fall, kurzfristig aus dem Homeoffice ins Büro zu wechseln, tritt nur bei absoluten Notfällen und der Notwendigkeit persönlicher Anwesenheit ein.

Für die Zukunft wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute.

Viele Grüße
Sara Fleschenberg

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