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Stadt 
Essen
Bewertung

Luft nach oben

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Stadt Essen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Auf die individuellen Wünsche zu den Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden eingehen, wenn dadurch die Motivation und Produktivität hoch gehalten werden kann (Stichwort 60% Homeoffice). Mehr zuhören, was die Mitarbeitenden belastet (Stichwort Einarbeitung). Optimierungsideen anhören und ernsthaft auf Möglichkeiten prüfen. Nicht alles auf das Team abwälzen. Stattdessen neue Strukturen bilden und bspw. neue fachspezifische Stellen schaffen (Stichwort: Person für Wissensmanagement).

Arbeitsatmosphäre

Frustration, weil auf Wissensmanagement keine Priorität gesetzt wird. Es soll nebenbei laufen. Man verfolgt alte Einarbeitungsstrukturen, die mit der Fluktuation aber nicht mehr funktioniert und eine hohe Belastung darstellt. Wissensqualität schwächelt.

Kommunikation

Stets bemüht. Meetingprotokolle sind nicht immer vollständig, so dass bei Abwesenheit nicht alle Mitarbeitende nachträglich über alles informiert sind.

Work-Life-Balance

Trotz Dienstvereinbarung mit Homeoffice bis 60%, wird nur 50% gewährt. Ohne Nennung von Gründen.

Vorgesetztenverhalten

Konfliktfähigkeit, ja. Klare Ziele setzen, naja. Nachvollziehbarkeit bei Entscheidungen ist nicht immer gegeben.

Interessante Aufgaben

Sachgebietsgrößen sind gleichermaßen verteilt. Vorgesetzte achten auf regelmäßige Anpassungen. Es wird aber eher mehr, als weniger. Arbeitsschritte werden mehr und mehr kleinschrittig vorgegeben. Freiheiten in der individuellen Gestaltung wird weniger.

Arbeitsbedingungen

Performance schwächelt immer wieder. Räumlichkeiten sind seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr renoviert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird umweltfreundliches Papier genutzt. Es ist aber egal, wieviel Papier verbraucht wird. Es ist egal, ob die Heizung bei offenem Fenster läuft oder übers Wochenende auf Stufe 5 steht. Einzelne Personen achten auf Umwelt-/Klimaschutz, aber es wird nicht aktiv durch Vorgesetzten oder die Arbeitnehmerin reguliert bzw. der Papierverbrauch (durch Entscheidungen i.V.m. Digitalisierung) nach unten optimiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Trotz Veränderung der Tätigkeit, fehlt es an Überprüfung der Arbeitsplatzbewertung. Vorgesetzten bringen es nicht auf den Weg. Mitarbeitenden sollen es selbst beantragen und bleiben mit der Recherche / Umsetzung alleine.

Image

Es gibt einiges, was gut läuft, aber auch einiges, was viel besser sein könnte. Luft nach oben bei der Digitalisierung, beim Wissensmanagement, beim Einsatz moderner Wissensvermittlung. Es kommt drauf an in welchem Fachbereich man eingesetzt ist.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt viele, gute, interne Angebote. Fortbildung wird groß geschrieben. Aber bei langfristigen, internen, berufsbegleitenden Lehrgängen gibt es nicht immer eine Entlastung im Fachbereich. Es macht einen Unterschied, im welchem Fachbereich man eingesetzt ist, während man den Aufstiegslehrgang macht. Nicht alle haben die gleichen Rahmenbedingungen. Manchen bekommen zur Entlastung Zusatzpersonal gestellt oder die Sachgebiete werden verkleinert. Andere müssen neben dem Lehrgang ihr reguläres Volumen abarbeiten und auch weiterhin Zusatzaufgaben (Einarbeitung und Vertretung) übernehmen.


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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