Entwürdigend, schändlich und respektlos - Diskriminierung von Menschen mit Erkrankungen. Vertraut der Personalabt nicht!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass sie mich damals abgelehnt haben, nachdem ich von der Therapie erzählt habe. Mittlerweile bin ich voller Lebensfreude, kerngesund und hochmotiviert und arbeite in einem Landesministerium. Vielen Dank Stadt Essen, für die Absage und Ermöglichung eine Karriere wie ich sie bei euch niemals erhalten hätte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist bedauerlich, dass eine Institution wie die Stadt Essen, die sich in ihrer Selbstdarstellung als modern und innovativ präsentiert, eine so rückständige Einstellung gegenüber Menschen hat, die sich dazu bekennen, eine Therapie zu machen. Die Ablehnung meiner Versetzung in eine andere Abteilung zeigt auch, dass die Stadt Essen keine angemessenen Ressourcen oder Unterstützung für Mitarbeiter bereitstellt.
Insgesamt kann ich die Stadt Essen als Arbeitgeber aufgrund meiner Erfahrungen während meiner Ausbildung nicht empfehlen. Die Diskriminierung aufgrund der Offenlegung meiner Therapie und die mangelnde Unterstützung der Stadt haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich hoffe, dass die Stadt Essen in Zukunft ihre Einstellung gegenüber Erkrankungen und der Unterstützung ihrer Mitarbeiter verbessert. Das Verhalten der Personalabt. war herabwürdigend und entehrend, und ich hoffe, dass sie in Zukunft angemessene Schulungen und Trainings erhalten, um die Würde und den Respekt aller Mitarbeiter zu wahren.
Verbesserungsvorschläge
Als ehemaliger Auszubildender bei der Stadt Essen muss ich leider eine äußerst kritische Bewertung abgeben.
Mein Verhalten und meine Noten während der Ausbildung waren einwandfrei.
Jedoch wurde mir nach der Ausbildung die Möglichkeit verwehrt, bei der Stadt Essen zu arbeiten, nachdem ich mitgeteilt hatte, dass ich eine Therapie mache. Ich hatte darum gebeten, in eine andere Abteilung versetzt zu werden, da die Aufgaben dort besser zu mir passen würden . Doch die Personalabteilung (deren Namen ich hier nicht nennen möchte) sagte zu mir: "Für Menschen wie Sie haben wir leider gar keine Einsatzmöglichkeiten bei uns. ".
Liebe Stadt Essen, wie fühlt es sich wohl für einen 20jährigen an, solche unreflektierten Sätze von "Führungskräften" (ihr habt das Wort nicht verdient) zu hören?
Dieses Verhalten seitens der Personalabteilung war absolut unprofessionell, diskriminierend und respektlos. Ich fühlte mich damals aufgrund meiner meiner Notwendigkeit, eine Kurzzeittherapie zu machen, stigmatisiert und ausgegrenzt. Der Umgang mit dieser Thematik war äußerst mangelhaft und zeigte eindeutig, dass die Stadt Essen nicht in der Lage ist, mit seinen Mitarbeitern angemessen umzugehen.
Arbeitsatmosphäre
wenn man als junger Mensch Diskriminierung und Ausgrenzung hautnah erfahren möchte, ist man hier richtig
Work-Life-Balance
ist zumeist gegeben, kommt auf die Behörde an
Vorgesetztenverhalten
Diese Menschen haben die Bezeichnung "Führungskraft" nicht verdient
Interessante Aufgaben
vielfältige Aufgaben vorhanden