Stadt 

Hagen

Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Ich habe mich für eine Stelle im Bereich „Geschwindigkeitsauswertung“ beworben und möchte meine Erfahrungen im Bewerbungsprozess schildern.

Am vereinbarten Termin war ich pünktlich vor Ort, stand jedoch vor verschlossener Tür. Es gab keine klare Beschilderung und ich hatte auch keine Kontaktdaten, um jemanden zu erreichen. Eine Mitarbeiterin, die das Gebäude betrat, fragte ich freundlich, ob ich hier richtig sei. Ihre unfreundliche Antwort lautete nur: „Weiß ich nicht, müssen Sie googeln.“ Diese Reaktion war wenig hilfreich und hinterließ einen sehr schlechten Eindruck.

Da ich keine andere Möglichkeit sah, rief ich beim Ordnungsamt an und schilderte die Situation. Kurz darauf wurde ich ins Gebäude gelassen – zu spät, durchnässt durch den starken Regen, und sichtlich gestresst durch das gesamte Chaos. Die Kombination aus einer unbekannten Stadt, schwieriger Parkplatzsituation und der fehlenden Erreichbarkeit machte die Situation nicht besser.

Das Bewerbungsgespräch selbst umfasste die üblichen Fachfragen, die soweit in Ordnung waren. Allerdings stellte sich heraus, dass die Stelle nur auf acht Monate befristet war. Der Aufwand für den Bewerbungsprozess erschien mir dafür unverhältnismäßig. Wer eine so kurze Beschäftigung in Betracht zieht, sollte meiner Meinung nach zumindest respektvoll behandelt werden.

Meine Frage nach der beworbenen Möglichkeit für Homeoffice wurde nur vage beantwortet: „Ja, aber am liebsten nein.“ Das wirkte wenig überzeugend. Auch auf meine Nachfrage zu Weiterbildungsoptionen im Falle einer Übernahme erhielt ich keine klaren Antworten. Es schien, als sei man auf solche Fragen nicht vorbereitet, was nicht gerade Professionalität vermittelt.

Ich habe letztlich eine Absage erhalten, was jedoch nicht der Grund für diese Bewertung ist. Ich habe mittlerweile eine andere Anstellung, aber das gesamte Prozedere hat einen bleibend negativen Eindruck hinterlassen. Selbst bei einem positiven Ausgang hätte ich die Stelle vermutlich abgelehnt, da die Möglichkeit von Homeoffice anscheinend nur ein Lockmittel war.

Fazit: Ein Bewerbungsprozess, der weder strukturiert noch transparent ist, gepaart mit einer unfreundlichen Atmosphäre. Schade, denn so vergibt man die Chance, qualifizierte Bewerber für sich zu gewinnen.

Verbesserungsvorschläge

-Bewerbungsunterlagen vorher durchlesen
-Anwesenheit des Ansprechpartners notwendig
-Sinnvolle Fragen stellen
-Keine unnötigen Bewerbungstipps nach der Absage geben, auch wenn diese vielleicht „gut gemeint“ sind
-Mehrgliedriger Bewerbungsprozess, bspw. vorhergehendes Telefoninterview notwendig um unnötige Anfahrtszeiten (6 Std. Hin+Zurück) zu vermeiden

Verbesserungsvorschläge

Personalabteilung schulen in Sachen Gleichstellung oder versetzen in die Parkraumüberwachung. Weder Personalamt noch Personalrat, haben einfach meine Gleichstellung ignoriert, obwohl in ALLEN Ausschreibungen darauf hingewiesen wird, das Gleichgestellte besondere behandelt werden. Diskriminierung pur. .

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Zeitplanung ist optimierbar, Pforte war nicht mehr besetzt. Vorgespräch bzw. Vorgespräche wurden derart überzogen das ich 20 Minuten warten musste.

Verbesserungsvorschläge

Ich fand alles gut so wie es ist, nicht nur weil ich die Stelle auf die ich mich beworben habe, bekommen habe.
Die entspannte Atmosphäre während des Gesprächs hat mir sehr gefallen.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Ich bin mit dem Ablauf so weit zufrieden gewesen und habe keine Verbesserungsvorschläge.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Idealerweise stellt die Stadt mehr solche Personaler ein. Klare, offene Kommunikation auf Augenhöhe, ehrliche Auskünfte. Keine einzige Standardfloskel oder 08/15-Antwort.

Verbesserungsvorschläge

keine

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Verbesserungsvorschläge

Faires, gutes Gespräch ... leider eine Absage. Persönlich am Telefon benachrichtigt ... sehr netter und wertschätzender Umgang.