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Stadt 
Hamm
Bewertung

Seit 15 Jahren dort und immer noch zufrieden

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Stadt Hamm gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hier kann ich nur für meinen Arbeitsbereich sprechen:
Das ich bei neuen Themen und Veränderungen mitgenommen werde und das ich persönlich und fachlich sehr geschätzt werde. Ich profitiere auch sehr von der Flexibilität. Solange die Aufgaben vernünftig erledigt werden, hat man sehr viele Freiheiten, was die Rahmenbedingungen angeht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich habe das Gefühl, das in letzter Zeit immer mehr gemeckert und sich beschwert wird. Ich glaube insgesamt kann man sich als MitarbeiterIn bei der Stadt Hamm nicht über viel beklagen. Leider sehen das nicht alle so. Das trübt manchmal in der Kommunikation zwischen den Bereichen die Arbeitsfreude. Es gibt bei jeder Arbeitsstelle positive und negative Dinge, manchmal sollte man sich aber auch auf das besinnen, was man hat, da woanders das Gras auch nicht grüner ist. Durch Arbeitsverdichtung, Fachkräftemangel und immer kompliziertere Gesetze wird die Arbeit in der Verwaltung nicht einfacher, dennoch gibt es auch weiterhin viele Vorteile.

Verbesserungsvorschläge

Flächendeckend die Begleitung von Führungskräften, da es sicherlich auch andere Vorgesetzte als meine gibt. Zudem sollte an der Kommunikation gearbeitet werden. Und in einzelnen Köpfen steckt auch glaube ich noch das Bild von Verwaltung 1970, da muss sich noch die Erkenntnis bilden, dass die Zeiten vorbei sind und MitarbeiterInnen heute andere Ansprüche haben. Das wird sich aber im Zweifelsfall in den nächsten Jahren mit der Zeit sowieso regeln.

Arbeitsatmosphäre

ich war bisher in drei unterschiedlichen Bereichen tätig und habe dort immer eine wertschätzende, offene Atmosphäre erlebt. Ich wurde immer gut in die jeweiligen Teams aufgenommen und konnte dann selbst das Team mit gestalten und daran arbeiten, dass die gute Atmosphäre auch so bleibt.

Kommunikation

An dem Punkt ist sicherlich Luft nach oben. Ich habe immer alle als sehr bemüht erlebt, eine offenen Umgang miteinander zu pflegen. Leider steht die doch noch sehr starre Hierarchie (die vermutlich in den meisten öffentlichen Verwaltungen vorherrscht) dem teilweise entgegen. Wie gut und schnell man die für die eigene Arbeit notwendigen Infos bekommt, hängt meiner Erfahrung nach sehr von den direkten Vorgesetzten ab.

Kollegenzusammenhalt

Hier kann ich nur positives berichten. Der Zusammenhalt war immer sehr gut und es wurde sich immer gegenseitig unter die Arme gegriffen, wenn der Druck oder die Arbeitsbelastung mal besonders hoch waren. Gerade während der Coronapandemie auch ämterübergreifend.

Work-Life-Balance

Insgesamt ganz gut. Die Grundarbeitszeit ist ja gesetzlich, bzw. tariflich geregelt. Gerade aber, wenn man aus familiären Gründen Arbeitszeit reduzieren muss, ist hier in meiner Erfahrung wirklich alles möglich und auch kurzfristige Lösungen werden geboten. Das nimmt viel Druck aus dem Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf raus. Die Arbeitsbelastung war aber in den Bereichen, in denen ich bisher war immer recht hoch. Dort musste man sich schon selbst abgrenzen, da es ansonsten doch leicht zu vielen Überstunden kam. Dies aber ohne jeden Druck von den Vorgesetzten.

Vorgesetztenverhalten

Da hatte ich bisher riesen Glück, alle meine Vorgesetzten waren so, wie ich sie mir gewünscht hätte. Offen im Austausch, auch mal für ein persönliches Wort zu haben, hatten einen Blick auf mein Potential und meine Wünsche und haben mich auf meinem persönlichen Karriereweg durchgehend unterstützt.

Interessante Aufgaben

Da ich in meinem Wunschbereich tätig bin: Ja, aus meiner Sicht nur interessante Aufgaben.

Gleichberechtigung

Die Rückkehr aus meiner Elternzeit hat hervorragend geklappt. Es gibt viele weibliche Führungskräfte im mittleren Management. Nach meinem Eindruck hat sich das Verhältnis in den höheren Ebenen in den letzten Jahren wieder etwas zu Gunsten der Männer verschoben. Das ist aber mein subjektiver Eindruck, ob das objektiv auch so ist, weiß ich nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe ich bislang als positiv erlebt, auch ältere KollegInnen werden noch neu eingestellt und das Erfahrungswissen wird geschätzt. Ob diese sich bei z.B. technischen Neuerungen mitgenommen fühlen, kann ich nicht einschätzen, da ich mich selbst noch nicht zu den älteren Kollegen zähle ;)

Arbeitsbedingungen

Da ist aus meiner Sicht noch Luft nach oben. Teilweise herrscht Büroknappheit und in manchen Büros herrscht vielleicht auch etwas "Sanierungsstau". Es wird aber nach und nach renoviert und neue Möbel werden angeschafft. Sozial- oder Pausenräume gibt es teilweise nicht, das wäre für die Möglichkeit zum informellen Austausch und Teambildung aber ganz schön. Die technische Ausstattung hat sich in den letzten Jahren nach meinem Empfinden deutlich verbessert, da hat die Pandemie vermutlich auch deutlich Anschub gegeben.

Gehalt/Sozialleistungen

Empfinde ich als sehr gut für den öffentlichen Dienst. Es wurden in den letzten Jahren auch Angebote wie Jobradleasing eingeführt. Es gibt auch bspw. noch leistungsorientierte Bezahlung auch für Beamte, bei den meisten öffentlichen Arbeitgebern gibt es das nur für Tarifbeschäftigte. Hier hebt sich die Stadt Hamm aus meiner Sicht schon positiv ab.

Image

In meinem Arbeitsbereich ist das Arbeitgeberimage gut. Natürlich werden Aspekte gesehen, wo Verbesserungen möglich sind, aber man merkt auch, dass Veränderungen passieren und versucht wird die übergreifende interne Kommunikation und Vernetzung zu verbessern. Auch wurde zuletzt ein Kultur- und Werteprozess in Gang gebracht, an dem auch immer noch mit breiter Einbeziehung der Belegschaft gearbeitet wird.

Karriere/Weiterbildung

Ich persönlich sehe diesen Punkt als sehr positiv. Schon die Ausbildung (die schon etwas her ist) habe ich sehr positiv wahrgenommen. Später habe ich berufsbegleitend ein Weiterbildungsstudium durchgeführt und wurde hier unterstützt und konnte meine Stärken und Talente immer wieder bei neuen Aufgaben und Projekten einbringen. Meine Vorgesetzten haben mich dabei auf meinem Weg begleitet und bestärkt. Es hätte für mich ehrlich gesagt in dieser Hinsicht nicht besser laufen können.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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