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Stadt 
Hamm
Bewertung

Kommunikation sollte der Schlüssel sein, ist allerdings ein Fremdwort hier

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Home-Office Möglichkeiten
- technische Ausstattung in der Ausbildung mit einem Laptop

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kommunikation
- Ausbildung
- Technischer Stand
- wenig Weiterbildungsmöglichkeiten
- Stand der Gebäude (alt)
- den Fakt, dass in vielen Ämtern von einem Überstunden erwartet werden
- in Ämtern in der Stadt/Rathaus und Umgebung sind Parkplätze Mangelware (man muss sich auf eine Warteliste setzen lassen und wenn man einen ergattert auch noch zahlen)

Verbesserungsvorschläge

- Kommunikation mit den Mitarbeitern und Azubis wäre mal angebracht
- die Plattform "Moodle" für Azubis besser pflegen, das ist nämlich bei guter Pflege ein großer Vorteil

Arbeitsatmosphäre

Abhängig von der Abteilung. Die Kollegen sind meistens nett..
Ein Teamgefühl kann allerdings nur dann entstehen, wenn nicht gefühlt jeder 2. Person Teilzeit ermöglicht wird und man ab mittags mit der Arbeit zu zweit sitzt.

Kommunikation

In der eigenen Abteilung ganz gut, allerdings mit anderen Abteilungen nicht. Gerade das Personalmanagement fühlt sich anscheinend nicht in der Lage mal zurückzurufen.

Kollegenzusammenhalt

Geht so. Jeder geht so seinen eigenen Weg.
Von mehreren Abteilungen schon gehört, dass sich nach einem in anderen Ämtern erkundigt wird, wenn man neu in ein Amt soll. Anstatt sich selbst ein Bild von einem zu machen..

Work-Life-Balance

Wenn nicht gerade irgendwelche Wahlen sind oder eine Pandemie ist und man als Azubi abgezogen wird und man ständig Überstunden machen soll, hat man vielleicht etwas von dem "Life" in Work-Life-Balance. Wobei die meisten Abteilungen so unterbesetzt sind, dass auch da genügend Überstunden gemacht werden müssen.
Das Gute sind die flexiblen Arbeitszeiten und die Möglichkeit in den meisten Ämtern Home-Office zu machen.

Vorgesetztenverhalten

Das ist wieder vom Amt abhängig.
Im Bereich "Finanzen und Controlling" gibt es einen Vorgesetzten von dem ich sehr positiv berichten kann. Er setzt sich für seine Mitarbeite/Kollegen ein und hat immer ein offenes Ohr.

Interessante Aufgaben

I.d.R. bewirbt man sich ja bewusst auf eine Stelle und sollte diese Aufgaben auch interessant finden. Nach der Ausbildung dort hat man leider nicht immer die besten Auswahl, da man auf Positionen gesetzt wird, die gerade frei sind. Da ist dann leider nicht immer was für einen bei.

Gleichberechtigung

Ich fühlte mich nie aufgrund meines Geschlechts, etc. anders behandelt.
Allerdings merkt man in der Ausbildung den Unterschied zwischen den Studierenden und den Auszubildenden. Die Bachelors werden besser informiert und bekommen mehr gezeigt. Generell wird einem das Gefühl gegeben, dass man "nur" Auszubildender ist (das wurde mir auch in der Ausbildung genau so gesagt).
Was man auch erwähnen sollte ist, dass man als Rollstuhlfahrer nicht in alle Ämter kommen würde, weil viele Gebäude nicht barrierefrei sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe nie ein respektloses Verhalten gegenüber meiner älteren Kollegen mitbekommen.

Arbeitsbedingungen

Manche Ämter sind außerordentlich gut ausgestattet, andere hingegen nicht. Gerade Ämter mit Publikumsverkehr werden gut dar gestellt, während andere Ämter ohne Publikumsverkehr in der letzten Ranzbude unter gebracht werden. Ganz nach dem Motto "mehr Schein als sein". Es sollte auch in der heutigen Zeit normal sein, dass man einen höhenverstellbaren Schreibtisch hat und nicht erst einen bekommt, weil man einen Attest vom Arzt vorgelegt hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung gibt es so gut wie gar nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier gilt der TvöD. Die Eingruppierung der Stellen ist wie überall etwas unverständlich.
Im Personalmanagement bekommt man fürs nicht Antworten eine bessere Entgeltgruppe als Leute im Bürgeramt oder Ausländeramt, die sich täglich mit diversen Stresssituationen auseinander setzen müssen.
Dennoch muss man einfach sagen, dass man in der freien Wirtschaft in den meisten der Bereichen weniger bekommen würde. Zudem muss man nicht selbst um das Gehalt verhandeln.

Image

Das Image nach Außen ist besser als es sein sollte. Groß Werbung machen mit "Bester Ausbilder Deutschlands", aber die Azubis nicht selbst fragen. Die meisten aus meinem Jahrgang und drüber würden nämlich nicht sagen, dass sie hier eine gute Ausbildung hatten.
Hier muss man aber auch erwähnen, dass das Ausbildungsteam sich personell verändert hat und sie auf einem guten Weg sind.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist hier ein Fremdwort. Die Verantwortlichen sind nicht auskunftsfreudig und wenn nur per Telefon, damit man sie ja nicht auf eine Aussage festnageln könnte. Wenn man nach dem Angestelltenlehrgang 2 fragt, dann wird man nur abgewürgt oder bekommt als Antwort "damit haben wir uns noch nicht beschäftigt", obwohl der damals aktuelle Lehrgang sich dem Ende neigte. Der Lehrgang wird von der Stadt Hamm intern angeboten und somit hat man nur ca. alle drei Jahre die Möglichkeit sich für den Lehrgang zu bewerben.

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