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Köln
Bewertung

Eigentlich sehr gut, macht sich aber einiges selbst kaputt

3,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stadt Köln gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Kann man m.E herauslesen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im Sozialamt ist grundsätzlich gut. Es herrscht ein gutes Verhältnis zwischen den Führungskräften und den Mitarbeitern.

Kommunikation

Sobald Veränderungen bevorstehen, werden wir umgehend per E-Mail oder im Rahmen eines Teammeetings umfassend darüber informiert und aufgeklärt. Fragen werden ausführlich beantwortet.

Kollegenzusammenhalt

Oft wird sogar privat etwas unternommen. Die Kommunikation untereinander ist hervorragend.

Work-Life-Balance

Durch das mobile Arbeiten und die flexiblen Arbeitszeiten ist die Work-Life-Balance mehr als gegeben.

Vorgesetztenverhalten

Grundsätzlich gibt es wenige Konfliktsituationen. Auch wenn die Lösungsansätze oft ausbaufähig sind, werden oft einvernehmliche Entscheidungen getroffen, die zufriedenstellend für alle Beteiligten sind.

Interessante Aufgaben

Ich bin seit über sieben Jahren jetzt auf derselben Stelle. Natürlich fehlt irgendwann die Abwechslung, aber es gibt immer mal wieder interessante Fallkonstallationen.

Gleichberechtigung

Tarifbeschäftihte werden willkürlich durch eine schlechtere Eingruppierung benachteiligt. Mitarbeiter, die über einen Bachelor oder auch Masterabschluss verfügen, müssen einen zusätzlichen Lehrgang absolvieren, um richtig eingruppiert zu werden. Kollegen, die wenige Monate vor mir angefangen haben, wurden noch richtig eingruppiert. Ab einem von der Stadt Köln festgelegten Stichtag, soll das nicht mehr möglich sein, weil das Studium der Tarifbeschäftigten plötzlich keinen Bezug zur Verwaltung hat. Während einige Quereinsteiger somit ihren Positionen entsprechend eingruppiert sind, sind andere Quereinsteiger nach EG 4 bzw. 5 mit Sonderzulagen eingruppiert. Über diesen Umstand wurde man erst am Tag der Vertragsunterschrift aufgeklärt, was nicht gerade von Transparenz zeugt. In einer Phase, in der dringend Mitarbeiter benötigt werden, schießt man sich somit ins eigene Knie. Daher braucht sich niemand wundern, wenn Quereinsteiger gleich wieder abwandern.

Arbeitsbedingungen

Hier im Sozialamt haben wir Einzelbüros in einem modernen Gebäude.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

E-Akten gibt es noch nicht und werden in absehbarer Zeit wohl nicht eingeführt. Es wird sehr viel unnötig gedruckt. Teilweise müssen Dokumente ausgedruckt, gestempelt und wieder eingescannt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist halt der öffentliche Dienst. Aber als schlecht würde ich die Bezahlung nicht bezeichnen.

Image

Grundsätzlich sehr gut, doch viele Mitarbeiter, vor allem Quereinsteiger sind von der Regelung betroffen, nach der Anstellung noch einen Lehrgang zu absolvieren, was quatsch ist.

Karriere/Weiterbildung

Man hat immer die Möglichkeit sich intern zu bewerben und somit weiter zu kommen. Ausnahme: Wenn man als Quereinsteiger den Lehrgang gemacht hat, muss man mindestens drei Jahre auf derselben Stelle bleiben.


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Stadt KölnPersonalmanagement und Employer Branding

Liebe*r Kolleg*in,

wir bedanken uns herzlich für Ihre Bewertung und den Einblick in den Bereich des Sozialamtes.
Ebenfalls freuen wir uns, dass Sie so viele der Aspekte als positiv bewerten.

Gerne möchten wir kurz auf Ihre Thematik „Gleichberechtigung“ eingehen:
Die Stadt Köln bietet zur Gestaltung der Karriere verschiedene Qualifizierungs- und Aufstiegsprogramme an. So wie Sie es bereits erwähnen, zählt dazu unter anderem auch der Qualifizierungslehrgang für berufliche Quereinsteiger*innen. Dieser ermöglicht allen teilnehmenden Personen formal uneingeschränkte Karrieremöglichkeiten und ist deswegen von größtem Nutzen für alle Quereinsteiger*innen.

Bei Interesse können Sie uns Ihre persönlichen Entwicklungswünsche gerne vertraulich mitteilen. Melden Sie sich in dem Fall gerne unter arbeitgeberin@stadt-koeln.de.

Viele Grüße
Svenja Keutgen

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