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Stadt 
Krefeld
Bewertung

Es wird immer schlimmer

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Stadt Krefeld gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass man pünktlich sein Geld bekommt, das war es dann aber auch schon.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verhalten vieler Vorgesetzter.
Gegeneinander statt Miteinander.
Kaum Zusammenhalt. Wir sind eine Verwaltung muss man auch leben und vorleben. Gleichbehandlung ist ein Fremdwort.

Verbesserungsvorschläge

Wo soll man da anfangen?
Wie wäre es endlich mal damit Respekt, Wertschätzung, Mitarbeitermotivation und Gleichhaltung nicht als leere Worthülsen immer und immer wieder anzupreisen aber dem widersprechend zu handeln?
Unerträglich das Gejammer über selbstverschuldete Fluktuation.

Arbeitsatmosphäre

Kaum Zusammenarbeit, eher ein Gegeneinander. Die höheren Führungsebenen entscheiden kaum mehr etwas und wenn doch ohne Rücksprache oder gar Vertrauen mit bzw. in die Mitarbeiter. Persönliche Befindlichkeiten der Führungsebene gegen einen Mitarbeiter wirken sich auf die Abteilung aus. Trennung von persönlichem Befinden und professionellem Miteinander Fehlanzeige. Aufgesetztes Lächeln und viel Worte um alle ruhig zu halten, leider folgen keine entsprechenden Taten. Viel heiße Luft. Siehe auch immer während gleicher Spruch vom Personalwesen unter negativen Bewertungen. Wundern sich über Abwanderung von Personal, wollen aber einfach nichts ändern. Selbst wenn man es dem Personalwesen offen ins Gesicht sagen würde, an Führungskräfte die sich respektlos verhalten geht man nicht ran. Und wer will Stress mit Vorgesetzten, an die sowieso keiner ran geht? Denn der Flurfunk funktioniert.

Kommunikation

Fremdwort. Kommunikation erfordert miteinander reden und verstehen. Ist auch nicht gewollt. Von der Führungsebene kommt nichts und wenn doch ist alles schon entschieden. Frei nach dem Motto friss oder stirb. Flurfunk und Gerede hinterm Rücken ist das Einzige was 100 % funktioniert bei der Stadtverwaltung Krefeld.

Kollegenzusammenhalt

Kommt darauf an wo man sitzt. Gibt aber leider immer mehr die arrogant bis zum Anschlag sind und scheinbar meinen Mitarbeiter in den "unteren" Entgeltgruppen wären bildungsferne Schicht oder minderbemittelt und grüßen diese nicht mal.

Work-Life-Balance

Überstunden abbauen sollte dank Gleitzeit kein Problem sein. Betonung liegt auf sollte. Aber am Jahresende MUSS man Überstunden abbauen. Ausbaufähig! Genauso das Thema Arbeiten von Zuhause. Mag der Vorgesetzte das nicht geht es aus an Haaren herbeigezogenen Gründen nicht. Oder es liegt am Faktor Sympathie, professionelle Gleichhaltung aller wäre wohl zu viel verlangt.

Vorgesetztenverhalten

Bis auf wenige, wirklich seltene lichte Momente tendenziell unterirdisch. Personalfluktuation wird begründet mit Mitarbeiter hat dann kürzeren Weg zur Arbeit oder Aufstieg. Fehlverhalten von Führungsebene wird nicht im Ansatz eingestanden, alles wird nach außen schön geredet (bis auf die Mitarbeiter ansich, die werden als die Schuldigen dargestellt). Völliges Desinteresse welcher Mitarbeiter was für Aufgaben hat oder am Menschen.

Interessante Aufgaben

Kommt wieder darauf an wo man sitzt. Leider werden langweilige Stellen nicht aufgepeppt. Mitarbeiter die auf solchen Stellen sitzen wollen weg, bekommen aber meist keine Chance geschweige Anreize. Und bloß nichts ändern oder Stellenbeschreibungen ändern. Sonst müsste man den Mitarbeiter wohlmöglich höhergruppieren. Hauptsache man hat Geld übrig für unnötige Gutachten oder Orga-Untersuchungen, aber freiwillige Zulagen streichen, Höhergruppierungen ablehnen etc. wegen der Haushaltslage.

Gleichberechtigung

Ist okay.

Umgang mit älteren Kollegen

Kommt wieder darauf an wo man sitzt. Wenige schätzen und profitieren von Erfahrung und Kontakten der älteren Kollegen, einige äußern sich abwertend über nunmal im Alter nachlassende Konzentration oder Arbeitstempo oder anderes.

Arbeitsbedingungen

Hardware okay, über Software kann man streiten. Über die Unterbringung der, und den Begriff benutze ich jetzt bewußt, Untergebenen machen sich die Entscheider keine Gedanken. Hauptsache preiswert anmieten und man macht auf Umweltschutz, aber Verkehrsverbindungen zu einigen Standorten katastrophal. Interessiert auch niemanden der Entscheider wie Bürger ohne Auto anreisen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Siehe Arbeitsbedingungen Thema Standorte. Papierverbrauch immer noch viel zu hoch.

Gehalt/Sozialleistungen

Abwanderung von Personal natürlich ausschließlich weil andere Kommunen mehr bezahlen. Wer es glaubt.

Image

Dank fehlender Wertschätzung, Kommunikation und Respekt hat sich was mit Image. Da sitzen einige in einem rosa Elfenbeinturm und reden sich gegenseitig alles schön, schieben Verantwortung von sich.

Karriere/Weiterbildung

Für manche Bereiche sind fachbezogene Weiterbildungen schlichtweg nicht im Angebot. Karriere machen überwiegend Ja-Sager und Personen die nach unten treten, selten jemand mit Können und Menschlichkeit.

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Arbeitgeber-Kommentar

Personalmanagement

Vielen Dank für Ihre ausführliche Beschreibung Ihrer Erfahrung. Es tut uns leid zu hören, dass Sie sich nicht vollends wohlgefühlt haben.

Gerne stehen wir für einen persönlichen Austausch zur Verfügung, wenn Ihrerseits Bedarf bestehen sollte.

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