Habe sehr gerne hier gearbeitet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Klima. Sicherer Arbeitsplatz. Gute Work-Live-Balance möglich auch durch das geschaffene Homeoffice für alle Arbeitsplätze an denen dies möglich ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hier und da ist es halt eine Verwaltung und man trifft auf Kolleginnen und Kollegen die die Prozesse nicht verändern wollen. Aber es tut sich viel.
Verbesserungsvorschläge
An Projekten und Ideen konsequent dran bleiben. Gute Ideen versanden manchmal. Das ist schade.
Führungskräfte sollten sich öfters trauen auch unangenehme Dinge anzusprechen. Nur so kann sich die Stadtverwaltung weiterentwickeln.
Arbeitsatmosphäre
Wie in jedem Unternehmen gibt es auch hier solche und solche Teams. Ich bin in meinem Team sehr gern gewesen. Meine Führungskraft schätzte meine Meinung. In Besprechungen kommen die Ideen und Ansichten aller zur Sprache. Man versucht sich stetig weiterzuentwickeln, was in einer Verwaltung nicht immer sofort klappt. Aber man bleibt dran.
Kommunikation
Es wird versucht modern zu kommunizieren. Klappt so lala. Vieles geht einfach noch per Mail. Da gibt es noch Luft nach oben.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team/Abteilung/Fachbereich prima. Klar, wenn man mal Schnittstellen hat, trifft man auch schonmal auf einen alteingesessenen Kollegen der keine Lust hat :-). Aber im Großen und Ganzen passt es wirklich gut. Es gibt viele Mitarbeiter-Events, an denen man zusammen Zeit außerhalb der Arbeitszeit verbringen kann. Fand ich super.
Work-Life-Balance
Teilzeit und Gleitzeit in den Bereichen wo es möglich ist: kein Problem. Homeoffice.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte großes Glück.
Interessante Aufgaben
Den Leuten wird was zugetraut. Und es wird auch was erwartet. Passt.
Gleichberechtigung
Wenn es irgendwo hakt, gibt es viele Ansprechpartner/innen an die man sich wenden kann.
Arbeitsbedingungen
Wir arbeiteten teilweise in denkmalgeschützten Gebäuden. Da kommt es vor, dass es keine Klimaanlage gibt. Aber sonst war das Arbeiten angenehm. In den modernen Gebäuden wurde natürlich an alles gedacht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird auch viel gemacht. Nur das viele Ausdrucken auf Papier kriegt man aus den Behörden wahrscheinlich nie raus ;-)
Es gibt ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit Kostenübernahme von Gesundheitskursen, einem Gesundheitstag im Jahr, eine Kooperation mit einem Fitnessanbieter etc.
Es gibt ein paar wenige Belegplätze in einer Kita, eine Sozialberaterin, eine Kantine mit leckerem Essen, und einen dicken Zuschuss zum ÖPNV Ticket.
Gehalt/Sozialleistungen
Knackpunkt. Bekanntermaßen zahlt der öffentliche Dienst nicht so gut. Aber das muss man eben abwägen gegen andere Kriterien.
Image
Das Image ist schlechter als verdient.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist nur bedingt möglich. Man muss gefördert werden und gut vernetzt sein. Weiterbildung wird einiges gemacht an Seminaren und Workshops. Bildet man sich privat weiter, wird geprüft, ob eine Förderung möglich ist. Und ja, es gab schon viele Kolleginnen und Kollegen die eine Förderung erhalten haben. Sich nur zurücklehnen und sagen "Es wird nichts angeboten was mir gefällt." ist der einfachere Weg. Aber wenn man sich selber engagiert, wird das gesehen und honoriert.