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Bewertung

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Fachbereich Sicherheit und Ordnung, Besonderer Ordnungsdienst

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, sicherer Arbeitsplatz, Freiheit bei der Dienstgestaltung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlender Rückhalt, keine Leistungsanreize, unprofessionelles Vorgesetztenverhalten, unterschwellige Diskriminierung von Frauen

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist grds. als informell anzusehen, allerdings kippt die Stimmung auch schnell, wenn (sachliche) Kritik geäußert wird. Zudem werden weder Effektivität noch Effizienz gefördert, teilweise sogar eher behindert, sprich: Man soll bloß nicht arbeiten!

Kommunikation

Die Kommunikation klappt im Großen und Ganzen gut, teils werden aber keine aktuellen Zusammenhänge mit anderen Behörden dargestellt, was den praktischen Dienst erschwert.

Work-Life-Balance

Die stetig wechselnden Schichtdienstzeiten sind definitiv nicht familienfreundlich. Lagebedingt kam es in den letzten zwei Jahren zu noch mehr Wochenenddiensten, sodass man im Schnitt weniger als jedes zweite Wochenende frei hatte.

Vorgesetztenverhalten

Der größte Malus: Es ist kaum Rückhalt spürbar, Leistungen werden weder eingefordert noch hervorgehoben, die beschriebene informelle Art schlägt auch gerne mal in schlichte Unprofessionalität über. Widerstandshandlungen, auch mit physischen und/oder psychischen Verletzungen, werden oftmals nicht entsprechend gewürdigt. Es kommt insgesamt der Verdacht auf, dass persönliche, teils wie auch immer geartete Beziehungen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern deutlich mehr zählen als objektive Leistungen.

Interessante Aufgaben

Der Aufgabenkatalog als solches ist interessant und kann bei entsprechender Eigeninitiative auch gelebt werden.

Gleichberechtigung

Auf dem Papier: Ja. In der Realität: Eher nein. Frauen kommen bei gleicher Qualifikation seltener zum Zug und werden zudem verbal sexuell belästigt, auch von Führungskräften. Hier wird keinerlei Sensibilität gezeigt.

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausrüstung ist, verglichen mit anderen Diensten, auf einem insgesamt ordentlichen Niveau, allerdings fehlen, insbesondere auf organisatorischer Ebene, zentrale Bausteine, um die Sicherheit im Streifendienst weiter zu verbessern.

Image

Das Image ist eher schlecht, sei es bei der Bürgerschaft, der Kollegschaft innerhalb und außerhalb des Fachbereichs oder auch bei den Führungskräften selbst. Man wird oftmals als notwendiges Übel angetan, ohne die Vorteile des Dienstes als solche zu würdigen.

Karriere/Weiterbildung

Innerhalb des Dienstes ist eine Karriere auf Grund der unter "Vorgesetztenverhalten" erklärten Bedingungen schwierig. Es gibt allerdings fachbereichsübergreifende Weiterbildungsangebote, die einen Aufstieg grundsätzlich ermöglichen. Externe Ausbildungsabschlüsse werden oftmals nicht anerkannt, da sind andere Behörden schon weiter.


Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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