70 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
43 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 25 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es hat Vor- und Nachteile
3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann wirklich viele Bereiche kennenlernen und muss nicht immer gleich den Arbeitgeber o.ä. wechseln. Flexible Arbeitsmodelle und Unterstützung werden angeboten und nach Wartezeit umgesetzt. Dennoch wird man gehört.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abteilungen die schlecht laufen werden zu wenig unterstützt und zwischen den Abteilungen lässt die Hilfsbereitschaft manchmal wirklich zu wünschen übrig.
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur Behörde sein, sondern auch Arbeitgeber.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Einsatzort kann man ein super Arbeitsklima haben. Änderungen werden angestrebt aber bis zur Umsetzung dieser dauert es.
Work-Life-Balance
Da gibt es eigentlich nichts zu meckern. Von Gleitzeit, Stundenkonto bis zu Homeoffice sind die meisten Stellen doch sehr flexibel. Nur in den Ferienzeiten merkt man, dass nicht alles perfekt ist.
Karriere/Weiterbildung
Man kann Karriere machen, aber so einfach wie es behauptet wird ist es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nach Tarif.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gibt's nicht wirklich. Es wird jeden Tag ewig viel Papier bedruckt, um es ggf. einzuscannen. Danach landet es im Müll.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf das Team an.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird kein älterer Kollege benachteiligt.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Vorgesetzen sind in Ordnung. Im Großen und Ganzen gibt's auch hier wenig zum meckern, wenn man seine Arbeit normal bis gut erledigt.
Arbeitsbedingungen
Je nach Abteilung können Arbeitsplätze top modern oder sehr altbacken sein.
Kommunikation
Unter den Kollegen ist Kommunikation eher kein Problem. Sobald man andere Abteilungen kontaktieren muss merkt man, dass die Kommunikation teilweise schleppend voran geht.
Gleichberechtigung
Alles gut
Interessante Aufgaben
Es gibt mehr als genug Einsatzbereiche. Auch hier findet sich nahezu für jeden was. Wechsel in ganz andere Abteilungen sind auch möglich.
Erzieher im Bereich 40/Bildung (Seckenheim Grundschule)
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Betriebliche Altersvorsorge, TVöD Bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das distanzierte Verhalten des Kernteams gegenüber neuen Mitarbeitern, teil-geschlossenes Konzept in Gruppen, 13-20 Kinder in einer Gruppe auf einen Erzieher/Betreuer (als der/die Neue durchgehend alleine mit der Gruppe), Bezirksleitung sieht die Fluktuation des bestimmten Standorts und greift nicht durch, dass sich was ändert.
Verbesserungsvorschläge
Kein teil-geschlossenes Konzept, wieder ein offenes Konzept ohne feste Gruppen, ggf. bessere Aufgabenverteilung unter den Kollegen, !bitte keine Siezt-Kultur! - man fühlt sich überhaupt nicht willkommen wenn man bei !Kollegen! das Du oder Distanzlosigkeit verdienen muss, mehr Präsenz der Leitung sowohl persönlich vor Ort als auch in ihrer Position, ggf. Arbeit in Tandem wenn man sich schon auf Räume verteilen muss, Einbeziehen aller Kollegen in Teamsitzungen (auch Küchenkraft), mehrere Vorschläge von verschiedenen Einrichtungen/Hospitationen an mehreren Standorten vor Vertragsunterschrift.
Arbeitsatmosphäre
Ich beziehe mich bei meiner gesamten Bewertung ausschließlich auf den Standort in Seckenheim in der Betreuung von Grundschulkindern. Die Arbeitsatmosphäre ist schrecklich. Es gibt ein gespaltenes Team. Es gibt ein Kernteam und der/die Neue, (ggf. eine Zweitkraft) und die Küchenkraft. Jeder der dort neu anfängt wird räumlich von dem Kernteam getrennt als auch kollegial nicht in das "Gemeinsamen Sein" eingeladen. Wenn, dann muss man selbst auf die Kollegen zukommen und um Gespräche kämpfen, die man sich bei diesem Verhalten dann eh irgendwann sparen möchte, da man eh das Gefühl hat nicht willkommen zu sein. Man arbeitet sowohl in der Vorbereitungszeit als auch in der Kinderzeit alleine und hat eine eigene Kindergruppe zugewiesen. Das Konzept sieht vor, dass man nicht im Tandem bei Kindergruppen von 13-20 Kindern arbeitet. Das muss einem bei diesem Standort klar sein. Das macht mir persönlich keinen Spaß.
Image
Seckenheim ist zumindest intern im Bereich Bildung schon unter den Beschäftigten anderer Standorte in Verruf geraten. Von der Stadt wird die besagte Stelle schon lange ausgeschrieben. Leute, die diese Stelle besetzen, wechseln oder kündigen schon nach kurzer Zeit wieder. Externe Bewerber, die den Standort von der Verwaltung vorgeschlagen bekommen, sollen hiermit gewarnt werden.
Work-Life-Balance
Geteilter Dienst in Form von Frühdienst und Nachmittagsdienst (Schule). Man muss sich dafür entscheiden. Aber ab 30 Stunden werden die Tage lang, wenn man nicht gerade in der Pause schnell nach Hause kommen kann.
Karriere/Weiterbildung
Theoretisch möglich
Gehalt/Sozialleistungen
TVöD, S8a (wenn kein Springer)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung
Kollegenzusammenhalt
Null Sterne. Das Kernteam was schon da ist hilft sich. Man selbst, "der/die Neue" wird so im Stich gelassen, dass man sich nicht traut nach Hilfe zu fragen. Die Küchenkraft wird nicht in Teamsitzungen oder allgemein in das Team miteinbezogen, was meiner Meinung nach, nicht normal und okay ist. Wegen Lächerlichkeiten wird die persönliche Konfrontation zwischen Kollegen gemieden und stattdessen über die Leitung umgangen, die die vorgetragenen Themen im persönlichen Gespräch in ihrem Namen anspricht.
Vorgesetztenverhalten
Leitung ist nicht präsent (nur ein paar Tage in der Woche). "Stellvertretende Leitung" ist eigentliche Leitung. Dadurch fallen Absprache, die man mit der eigentlichen Leitung gemacht hat, unten runter oder werden nicht anerkannt oder dementsprechend verändert. Leitung ist nicht ambitioniert genug neue Leute zu halten und ist umso besser darin diese zu verabschieden.
Kommunikation
Nur für Kurzteams oder in der Teamsitzung kommen alle zusammen (außer die Küchenkraft). Sonstige Privatgespräche werden unter den anderen Kollegen des Kernteams geführt. Man wird nicht einbezogen. Es wird nicht nachgefragt oder Interesse am eigenen Leben gezeigt. Jeder der neu ist wird !innerhalb des eigenen Teams! gesiezt und muss sich ein Du bzw. den Vornamen nach Wochen 'verdienen'.
Gleichberechtigung
Wenn man aufgrund seines Kleidungsstils, der !nicht! aufreizend oder zu lässig ist und dabei "zu sportlich" und weniger konventionell betitelt wird, dann wird meiner Meinung nach in die Individualität des Menschen eingegriffen und spiegelt den Kindern, die man betreut, wieder, dass nur bestimmte Bilder als Vorbilder erlaubt sind. Dies sehe ich, meiner Meinung nach, in der heutigen Zeit als veraltetes Denken an.
Interessante Aufgaben
Man ist dort der "Dep* vom Dorf" und darf als der/die "Neue" Regale putzen, Blätter für andere kopieren gehen, die Gruppe der "schwierigsten" Kinder bespaßen, allgemein oft alleine mit vielen Kindern entweder draußen oder drinnen sein. Wenn man dabei erwischt wird mit anderen Kollegen (eigentlich nur die Küchenkraft) zu reden, wird dies unterbunden. Verantwortungsbereiche, Aufgaben, Bezugskinder, Verantwortung und Aufsicht bestimmter Kindergruppen werden meiner Meinung nach nicht fair und verhältnismäßig auf die jeweiligen Erzieher/Betreuer aufgeteilt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hierarchie, man hat wenig eigene Entscheidungensmöglichkeiten, keine Aufstiegsmöglichkeiten
Verbesserungsvorschläge
Bessere und frühe Kommunikation in der Abteilung. Extrem lange Wege bis etwas umgesetzt wird. Hohe Frustration der Mitarbeiter weil man lange( über 1 Jahr) warten muss bis man gesagt bekommt, wie und was man arbeiten soll. So lange hängt man in der Luft
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Es ist enttäuschend wenn man im Anschluss bemerkt, man hätte nicht ehrlich sein sollen. Für mich ein großes Learning. Hätte ich nicht gekündigt wäre ich unbefristet Angestellt und quasi unkündbar gewesen. Ich wurde von 99% der KollegInnen sehr gelobt - wieso man mir dann schlechte Arbeitsleistung und keine Grußformel in das Arbeitszeugnis schreibt wird mir ein Rätsel bleiben. Den Kampf habe ich aufgegeben. Es ist nur ein Stück Papier. Mein Rat also: Ehrlicher und Fairer Umgang mit ehrlichen, sehr gut arbeitenden MitarbeiterInnen.
Arbeitsatmosphäre
Ist in Ordnung. Es gibt die typischen Bürostereotypen, was sehr unangenehm sein kann.
Work-Life-Balance
Gut
Kollegenzusammenhalt
Es ist ein Ellenbogenkampf. Hier wird gern mal ein/e Kolleg/in mit ins Boot geholt um eigene, haltlos Argumente zu stärken.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird sich soweit ich mitbekommen habe sehr gekümmert.
Vorgesetztenverhalten
Ich ging davon aus, dass wir ein gutes, offenes sowie ehrliches Verhältnis haben. Hier habe ich mich getäuscht. Ich habe eigenständig aufgrund von Krankheit mich entschieden den Job aufzugeben. Als Dank bekam ich ein unwahres, freches Arbeitszeugnis, das nicht den Tatsachen meiner Leistung entsprach.
Kommunikation
An sich denkt man, die Kommunikation sei offen und ehrlich - schlussendlich ein trugschluss. Denn die Ehrlichkeit die man ggü Vorgesetzten hat wird einem nicht auch zurück gegeben.
Basierend auf 83 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Stadt Mannheim durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 69% der Bewertenden würden Stadt Mannheim als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 83 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Work-Life-Balance und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 83 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Stadt Mannheim als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.