Jobcenter Mannheim:+Zahlreiche Benefits +Gleitzeit -Führungsprobleme -hierachisch -Fluktuation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Zahleichen Benefits. Die Gleitzeit. Die spannenden Aufgaben. Die Mischung aus Leistung und Bürgerbetreuung. Die Sicherheit des Arbeitsplatzes. Die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit. Abhängig vom Teamleiter: Das eigenverantwortliche agieren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personal-, und Führungskräftesituation (Führungskräfte mitunter inkompetent) und damit verbunden die schlechte Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Teams. Starke Hierachie.
Verbesserungsvorschläge
Personal, welches ungeeignet ist in der Probezeit kündigen oder mit neuen Aufgaben betrauen. Schlechte Führungskräfte, welche auch nach längeren Versuchen den Aufgaben nicht gewachsen sind, abberufen.
Verpflichtende Nachschulungen für ältere Kollegen. Stärkeren Austausch zwichen den Teams fördern. Vor Aktionismus bei Führungsentscheidungen mal bei der "Basis" fragen, ob die Ideen umsetzbar sind.
Kommunikation
Regelmäßige Teamsitzungen sind vorgesehen. Ob alle relevanten Infos weitergetragen werden, ist abhängig von der jeweiligen Führungskraft.
Events in der Stadt, an welchen sich das Jobcenter beteiligt, werden innerhalb der Organisation leider nicht beworben.
Kommunikation ist häufig von oben nach unten - also einseitig. Regelungen werden nicht immer schlüssig erklärt.
Kollegenzusammenhalt
Dies ist abhängig von Team zu Team. Zwischen den Teams gibt es eher weniger Verständnis für die Arbeit der anderen.
Work-Life-Balance
Die Ausgestaltung der Arbeitszeit ist überragend. Außerhalb der Sprechzeiten kann die Gleitzeit frei gestaltet werden. Zahlreiche Teilzeitmodelle sind grundsätzlich möglich, auch wenn es in der Vergangenheit mitunter zu Ablehnungen von Teilzeitanträgen kam. Je nach Team ist die Arbeitsbelastung gering oder hoch. Vieles ist aber auch abhängig, wie strukturiert man selber arbeitet.
Vom Arbeitgeber gibt es Fördermöglichkeiten hinsichtl. Sport- (Vergünstigungen in Fitnessstudios, Gutscheine für Sportkurse,...) und Kulturprogramm (günstige Theaterkarten, kreative Mittagspausen, Kochkurse...).
Vorgesetztenverhalten
Die Führungs- und Entscheidungsfähigkeit der Führungskräfte ist sehr unterschiedlich. Wer einmal auf einer Führungsposotion sitzt, wird leider bei schlechter Arbeit nicht versetzt.
Die Geschäftsführung ist nicht nah an den Mitarbeitern. Entscheidungen oft nicht nachvollziehbar.
Interessante Aufgaben
Arbeitsbelastung innerhalb von Teams wird gerecht verteilt. Die Personalsituation zwichen den Teams und Abteilungen ist jedoch sehr verschieden.
Es gibt die Möglichkeit Sonderaufgaben bei Interesse zu übernehmen.
Gleichberechtigung
Viele Chancen für Frauen. Auch für junge Mütter, was sich als problematisch erweisen kann.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer erstmal länger dabei ist, der bleibt auch. Fortbildungen erfolgen dann leider nur noch auf freiwilliger Basis.
Arbeitsbedingungen
Es gibt mittlerweile höhenverstellbare Schreibtische. Es wurden Wassersprudler angeschafft.
Leider ermöglicht die Raumsituation nicht überall Sicherheit bei Vorfällen mit Bügern. Notwendige Anpassungen erfolgen nicht, obwohl sie schon mehrfach angeregt wurden.
Die Fahrstühle fallen regelmäßig aus.
Im Winter ist es zu kalt, im Sommer zu heiß.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eigene Intitiativen fallen nicht auf. Es gibt aber Klimaaktionen (Fahrradcheck, Klimacafé,...) der Stadtverwaltung an denen man sich beteiligen kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist sicher. Die Höhe ist mit der Privatwirtschaft nicht vergleichbar.
Image
Das Image bei Außenstehenden ist nicht gut.
Leider machen viele Arbeitnehmer, die Stadt Mannheim/Jobcenter Mannheim schlecht, ohne die Vorteile der Arbeitgeberin zu sehen. Zu schimpfen gibt es halt überall was. Wahr ist aber auch: Viele Mitarbeiter gehen aus gutem Grund und geben ihre schlechten Erfahrungen weiter.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt zahlreiche Weiterbildungen, welche in ihrer Qualität schwanken.
Für Mitarbeiter des Jobcenters wird ein zeitintensiver "Fallmanager" angeboten, der chaotisch organisiert aber größtenteils interessant ist. Nicht alle Lehrinhalte sind neu oder für die Arbeit relevant. Dennoch nimmt man immer was mit und wird im Anschluss in eine höhere Entgeltgruppe eingruppiert.
In Ausnahmefällen ist eine Förderung des Masterstudiengangs in Kehl möglich.