Wie im Freizeitpark: Nur ohne Spaß und mit mehr Stress!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein Armutszeugnis der gleichen
Leider gibt es im Prinzip nichts, was ich am Arbeitgeber wirklich gut finde. Der Arbeitgeber steht nicht hinter seinen Mitarbeitern, was für sich genommen bereits ein Armutszeugnis ist. Es fällt mir schwer, hier positive Aspekte zu benennen, die auf den Arbeitgeber selbst zurückzuführen wären.
Was jedoch als Lichtblick bleibt, ist der Zusammenhalt unter manchen Kollegen. Freundschaften können entstehen, und es gibt Kolleginnen und Kollegen, die sich gegenseitig unterstützen – jedoch nur im Kollegenkreis. Diese positiven Beziehungen sind keineswegs dem Arbeitgeber zu verdanken, sondern dem persönlichen Engagement und der Loyalität einzelner Mitarbeiter. Der Arbeitgeber selbst trägt dazu wenig bis gar nichts bei.
Alle in diesem Abschnitt enthaltenen Formulierungen spiegeln ausschließlich meine persönliche Einschätzung und individuelle Wahrnehmung wider. Sie sind nicht als Tatsachenbehauptungen oder Unterstellungen zu verstehen, sondern geben mein subjektives Empfinden wieder.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine Fassade aus leeren Versprechungen
Was sich zunächst als vermeintlich offene und kritikfähige Unternehmenskultur präsentiert, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als reine Fassade. Kritik wird zwar öffentlich als erwünscht dargestellt, doch in der Realität erfährt sie keine ernsthafte Berücksichtigung. Verbesserungsvorschläge, die das Potenzial hätten, tatsächlichen Wandel herbeizuführen, werden lediglich pro forma entgegengenommen und schließlich unter den Teppich gekehrt. Die Illusion von Offenheit wird in der Außendarstellung akribisch gepflegt, doch im inneren Gefüge fehlt jegliche Bereitschaft zur echten Auseinandersetzung mit den vorgebrachten Anliegen.
Selbst der Versuch, sich direkt an Vorgesetzte oder das Personalamt zu wenden, erweist sich als vergeblich. Es fehlt an jeglicher Aufrichtigkeit im Umgang mit kritischen Stimmen – stattdessen stößt man auf verschlossene Türen und taube Ohren. Die von der Stadt Rosenheim zur Schau gestellte Reflexion und Dialogbereitschaft existieren in Wirklichkeit nur auf dem Papier oder als geschriebenes im World Wide Web. Das Bedauern, das in solchen Fällen geäußert wird, gleicht einer stilisierten Prosa, deren einziger Zweck es ist, nach außen hin den Anschein einer modernen und lösungsorientierten Verwaltung zu wahren.
Positives wird selbstverständlich bereitwillig aufgenommen und nach außen getragen, doch sobald die Kritik über oberflächliche Anmerkungen hinausgeht und strukturelle Mängel aufzeigt, wird sie entweder ignoriert oder, in extremen Fällen, rechtlich abgewehrt. Rechtsanwälte werden schnell involviert, wenn Mitarbeiter sich zu sehr im Widerstand befinden.
Angesichts dieser Tatsachen würde es mich nicht im Geringsten überraschen, wenn die Stadt Rosenheim aufgrund dieser Kununu-Bewertung versuchen sollte, herauszufinden, wer sie verfasst hat, um im Anschluss einen „freundlichen“ Schriftsatz eines Rechtsanwalts zuzustellen. Ein solches Vorgehen wäre ganz im Einklang mit der bisherigen Vorgehensweise, Kritik zu unterdrücken und sich gegen jegliche Form von Reflexion zu wehren.
Alle in diesem Abschnitt enthaltenen Formulierungen spiegeln ausschließlich meine persönliche Einschätzung und individuelle Wahrnehmung wider. Sie sind nicht als Tatsachenbehauptungen oder Unterstellungen zu verstehen, sondern geben mein subjektives Empfinden wieder.
Verbesserungsvorschläge
Proklamierte Offenheit, faktische Ignoranz
Obgleich die Stadt Rosenheim öffentlichkeitswirksam immer wieder betont, wie offen sie für Verbesserungsvorschläge seitens der (Ex-)Belegschaft sei – nicht zuletzt durch offizielle Stellungnahmen des Personalamts, die sich in dankbarer Prosa ergehen – erweist sich dies in der Praxis als pure Rhetorik. Tatsächlich verhallt jede Form von konstruktivem Input im Nichts.
Sei es im Bereich der Gleichberechtigung, wo vorrangig persönliche Sympathien entscheiden, oder bei der Arbeitsatmosphäre, die durch hierarchische Strukturen und mangelnde Kommunikation geprägt ist – Veränderungsvorschläge werden weder gewünscht noch umgesetzt. Auch die Work-Life-Balance, die zwar auf dem Papier durch Angebote wie den Wellpass positiv erscheinen mag, in der Realität aber von überlasteten Mitarbeitern und unverhältnismäßigem Druck überschattet wird, bleibt unangetastet.
In puncto Karriere und Weiterbildung gilt das gleiche Prinzip: Fortbildungen und Entwicklungsmöglichkeiten werden vor allem der Führungsebene zugestanden, während der Großteil der Beschäftigten keinerlei Chancen auf beruflichen Aufstieg erhält, sofern sie nicht in den "richtigen" Kreisen verkehren. Selbst technische Verbesserungen oder modernere Arbeitsmittel bleiben ausgewählten Personengruppen vorbehalten, was sich wiederum im mangelhaften Umgang mit älteren Kollegen widerspiegelt, die bei jeder Form von Unanpassung schnell aus dem Blickfeld geräumt werden. Irgendwann - aber nur wenn die Zeit reif ist - bekommt dann auch "mal" der Beschäftigte der es mannigfach angefordert hat, moderne Arbeitsmittel gestellt und die Möbel von - gefühlt - 1930 werden ausgetauscht.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass jegliche Form von Verbesserungsvorschlägen, so lobenswert sie auch sein mögen, keinen realen Nutzen haben. Sie werden weder ernsthaft in Erwägung gezogen noch in die Tat umgesetzt. Vielmehr werden solche Vorschläge lediglich als Teil der öffentlichen Inszenierung verwendet, um nach außen hin ein Bild von Offenheit und Fortschritt zu zeichnen – ein Bild, das in der Realität jedoch keine Entsprechung findet.
Alle in diesem Abschnitt enthaltenen Formulierungen spiegeln ausschließlich meine persönliche Einschätzung und individuelle Wahrnehmung wider. Sie sind nicht als Tatsachenbehauptungen oder Unterstellungen zu verstehen, sondern geben mein subjektives Empfinden wieder.
Arbeitsatmosphäre
Ein Gefängnis mit Aussicht – Kontrolle inklusive!
Die Arbeitsatmosphäre ist nicht nur schlecht, sie ist erdrückend. Alles dreht sich um Kontrolle, und eigene Ideen oder Vorschläge prallen einfach ab. Hier herrscht ein starres, hierarchisches Denken, bei dem es nur darum geht, von oben nach unten zu delegieren, ohne Raum für Kreativität oder Mitbestimmung. Innovation? Fehlanzeige. Stattdessen fühlt es sich an, als ob man ständig beobachtet wird, ohne jemals wirklich etwas bewegen zu können. Mehr als schlecht trifft es leider nicht ansatzweise.
Alle in diesem Abschnitt enthaltenen Formulierungen spiegeln ausschließlich meine persönliche Einschätzung und individuelle Wahrnehmung wider. Sie sind nicht als Tatsachenbehauptungen oder Unterstellungen zu verstehen, sondern geben mein subjektives Empfinden wieder.
Kommunikation
Die Kunst, ohne Worte zu sprechen – oder nur hinter dem Rücken!
Im Prinzip gibt es hier keine echte Kommunikation. Es wird so kommuniziert, dass am Ende niemand wirklich informiert ist, und wenn man etwas nicht verstanden hat, liegt es angeblich nur daran, dass man „nicht richtig zugehört“ hat. Das Ganze wirkt wie ein perfides Spiel, bei dem hinter dem Rücken der Mitarbeiter und sogar der Vorgesetzten kommuniziert wird. Diese Art der Hinterzimmergespräche wird hier besonders gerne gepflegt. Offene, ehrliche Kommunikation? Fehlanzeige. Stattdessen wird lieber verdeckt agiert, sodass am Ende jeder das Gefühl hat, im Dunkeln zu tappen.
Alle in diesem Abschnitt enthaltenen Formulierungen spiegeln ausschließlich meine persönliche Einschätzung und individuelle Wahrnehmung wider. Sie sind nicht als Tatsachenbehauptungen oder Unterstellungen zu verstehen, sondern geben mein subjektives Empfinden wieder.
Kollegenzusammenhalt
Von Verrätern bis hin zu echten Unterstützern!
Der Kollegenzusammenhalt ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite gibt es die wirklich loyalen Kollegen, die für einen da sind, wenn es in der Firma mal schwierig wird. Diese Kollegen verdienen definitiv fünf Sterne – sie sind die wenigen, auf die man sich verlassen kann. Doch auf der anderen Seite gibt es auch die Kollegen, die schneller beim Vorgesetzten petzen, als man „Hilfe“ sagen kann. Besonders frustrierend: Während manche in schwierigen Situationen ein offenes Ohr haben, gibt es andere, die nur mit einem „Okay, passt“ reagieren oder einem dieses Gefühl vermitteln und kein echtes Interesse zeigen. Es fühlt sich oft so an, als gäbe es zwei Welten – eine, in der echter Zusammenhalt herrscht, und eine, in der es nur um den eigenen Vorteil geht.
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Work-Life-Balance
Für manche ein Privileg, für den Rest Stress pur!
Die Work-Life-Balance ist faktisch nicht vorhanden. Es bleibt ständig viel Arbeit liegen, die seit Jahren nicht aufgearbeitet wird, und es wird nur das Dringendste bearbeitet. Für bestimmte Personen gibt es durchaus eine Art Work-Life-Balance – die können mal eben früher verschwinden oder spontan weg, ohne Konsequenzen. Doch für den Großteil sieht es anders aus: Wenn die Arbeit nicht fertig wird, bleibt man eben bis spät abends oder wird sogar im Urlaub angerufen. Der Stress ist enorm, sodass man am Wochenende oder nach Feierabend kaum noch Lust hat, irgendetwas zu unternehmen. Der Arbeitgeber bietet zwar den Wellpass an, was an sich eine nette Geste ist, aber dieser kann die gesamte Überlastung und den anhaltenden Druck auch nicht kompensieren.
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Vorgesetztenverhalten
Freundliches Lächeln vorn, dolle Überraschungen hinten!
Eigentlich gäbe es zum Vorgesetztenverhalten viel zu sagen, aber es fehlt einem einfach die Lust, sich weiter damit zu beschäftigen. Das Verhalten gleicht dem Motto „Messer in den Rücken“, besonders wenn es um die Führungsebene geht. Es wird komplett vergessen, dass wir hier von einer öffentlichen Verwaltung sprechen, die nicht nur nach außen gut wirken, sondern auch intern zufriedene Mitarbeiter haben sollte – was absolut nicht der Fall ist. Probleme der Mitarbeiter? Dafür interessiert sich niemand wirklich in der Führung. Stattdessen wird der Schein gewahrt, damit die Stadt Rosenheim nach außen hin gut dasteht, auch wenn hier auf Kununu immer wieder das Gegenteil verkündet wird.
Das Verhalten der Vorgesetzten ist in vielen Bereichen der Stadt schlichtweg grauenvoll. Ein früherer Rezensent:in hat treffend geschrieben, dass „der Fisch am Kopf zu stinken beginnt“ – dem ist nichts hinzuzufügen. Doch die Stadt Rosenheim ändert de facto nichts. Statt echter Führungskräfte gibt es nur den Versuch, das Image zu retten, und die Kommentare vom Personalamt bestätigen das. Wer hier nach guter Führung sucht, wird enttäuscht.
Erfahrung
Interessante Aufgaben
Für die Führung spannend, für die Mitarbeiter nur Last!
Die interessanten Aufgaben? Die gibt es nur aus Sicht der Führungskräfte. Was für sie spannend klingt, ist für die Mitarbeiter eher eine Last. Diese werden nicht motiviert, die Aufgaben gut zu finden, und das Ergebnis ist klar: Die Aufgaben, die vermeintlich „spannend“ wirken, sind für die Mitarbeiter alles andere als das. Innovation oder frische Ideen? Fehlanzeige. Die Stadt Rosenheim kennt das Wort Innovation wohl nicht, obwohl so viel Potenzial da wäre, das aber einfach nicht genutzt wird. Stattdessen bleibt alles im Trott, und wirklich spannende Aufgaben sucht man vergebens.
Alle in diesem Abschnitt enthaltenen Formulierungen spiegeln ausschließlich meine persönliche Einschätzung und individuelle Wahrnehmung wider. Sie sind nicht als Tatsachenbehauptungen oder Unterstellungen zu verstehen, sondern geben mein subjektives Empfinden wieder.
Gleichberechtigung
Eine Frage der Sympathie, nicht der Prinzipien
Gleichberechtigung in der Stadt Rosenheim? Nun, das ist eher eine Fassade als gelebte Realität. Wer es versteht, sich mit der Führung gutzustellen, ist selbstverständlich immer „super“. In der Theorie mag es eine Gleichstellungsbeauftragte geben, doch in der Praxis scheint ihre Rolle wenig mehr als pro forma zu sein – reines Lippenbekenntnis. Denn letztlich entscheidet nicht das Prinzip der Gerechtigkeit, sondern die Führungsebene über den Mitarbeiter oder besser gesagt Beschäftigten. Einzelfälle werden dabei stets nach Maßgabe der persönlichen Sympathien behandelt, während der Begriff der Gleichberechtigung bloß in Sonntagsreden Bedeutung findet.
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Umgang mit älteren Kollegen
Aufstieg - wenn überhaupt - nur für die Schnellen, der Rest wird weggeschoben
Der Umgang mit älteren Kollegen in der Stadt Rosenheim lässt stark zu wünschen übrig. Wer sich im fortgeschrittenen Alter nicht ausreichend „sputet“, dem wird kaum eine Chance auf Aufstieg gegeben. Passt etwas nicht ins Bild der Führung, werden ältere Mitarbeiter kurzerhand in Positionen abgeschoben, die dem Vorgesetzten gerade passend erscheinen – ob der Betroffene das möchte oder nicht. Wenn es gar nicht mehr passt, werden diese Kollegen schnell aussortiert oder in weniger wertgeschätzte Rollen, wie die eines Hausmeisters oder in ein "Kammerl", versetzt in der stupide gearbeitet werden kann. In manchen Fällen scheint es sogar, als würde aktiv versucht, sie hinauszuekeln, wenn ein Verlassen des Unternehmens nicht freiwillig erfolgt.
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Arbeitsbedingungen
Zwischen neuer Technik und alten Schreibtischen
Die Arbeitsbedingungen in der Stadt Rosenheim sind ein Gemisch aus Alt und Neu. Die technische Ausstattung ist zwischenzeitlich akzeptabel – viele Mitarbeiter haben mittlerweile Notebooks, was positiv zu erwähnen ist. Dennoch herrscht eine gewisse Unflexibilität, und es gibt immer noch veraltete Arbeitsmittel, die längst überholt sind. Was allerdings stärker ins Gewicht fällt, ist das sogenannte "Bossing" oder das Verhalten der Vorgesetzten, das bei der täglichen Arbeit allgegenwärtig scheint und deutlich mehr Unzufriedenheit verursacht als jede veraltete Technik.
Grundsätzlich scheint es an finanziellen Mitteln für grundlegende Neuerungen zu fehlen. Moderne Schreibtische oder die Neugestaltung von Büros bleiben nach meiner Einschätzung den „glückgewonnenen“ Mitarbeitern oder bevorzugten Abteilungen vorbehalten. Für den Großteil der Belegschaft gilt: Innovationen kommen nur in Bruchstücken an, während die Atmosphäre von veralteten Strukturen geprägt bleibt.
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Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fairtrade für die Führung, der Rest geht leer aus
Nach außen hin zeigt sich die Stadt Rosenheim umwelt- und sozialbewusst – beispielsweise mit Fairtrade-Initiativen wie fairem Kaffee. Doch davon profitieren einzig die oberen Führungsebenen. Die Beschäftigten und Mitarbeiter sehen von diesem „Bewusstsein“ nichts. Der Fairtrade-Kaffee wird ausschließlich für Meetings und besondere Anlässe der „wichtigen Leute“ verwendet, während der Rest der Belegschaft leer ausgeht. Zum Sozialbewusstsein gibt es wenig zu sagen, und das spricht Bände. Es scheint schlichtweg nicht vorhanden zu sein – eine Tatsache, die bereits für sich genommen eine alarmierend schlechte Bewertung darstellt.
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Gehalt/Sozialleistungen
Unterirdische Bezahlung, Wellpass als Trostpflaster
Die Gehälter in der Stadt Rosenheim sind schlichtweg unterirdisch. In Personalversammlungen wird offen gesagt, dass man mehr zahlen könnte, aber es schlichtweg nicht will. Diese Haltung spricht Bände über den Wert, den man den Beschäftigten beimisst. Die Mitarbeiter werden meines Erachtens für die geleistete Arbeit völlig unterbezahlt, was sich auch in den Leistungsbewertungen widerspiegelt – denn je besser die Bewertung, desto mehr Gehalt. Und das darf natürlich nicht passieren.
Als einzige nennenswerte Sozialleistung bleibt der Wellpass, den ich persönlich für sehr gut empfinde. Doch selbst dieser positive Aspekt kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Gehalt das alles überschatten lässt. Der Wellpass allein reicht nicht aus, um das Gesamtbild aufzuwerten – weshalb es bei einem Stern bleibt.
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Image
Nach außen glänzend, nach innen bröckelnd
Das Image der Stadt Rosenheim hat in den letzten Jahren stark nachgelassen – sowohl intern als auch bei den Bürgern. Die Sachbearbeiter spüren den Unmut der Bevölkerung deutlich, und es wäre dringend notwendig, Verbesserungen umzusetzen. Doch Vorschläge sind zwecklos, da ohnehin niemand gewillt ist, diese anzunehmen. Auch wenn es hier auf Kununu regelmäßig den Anschein erweckt, als würden die Stadt oder das Personalamt aktiv an Verbesserungen arbeiten, passiert de facto nichts. Der Schein wird nach außen hin gewahrt, aber intern ist das Image stark angekratzt. Mittlerweile scheint es so, als würden auch immer mehr Bürger hinter die Fassade blicken und erkennen, dass das tatsächliche Bild der Stadt weit von dem Glanz entfernt ist, den man zu wahren versucht.
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Karriere/Weiterbildung
Nur für die, die gut stehen
Die Stadt Rosenheim bietet grundsätzlich interne Seminare an, die allerdings stark vom verfügbaren Budget abhängig sind. Doch auch hier gilt: Wer sich gut mit der Führung stellt und die richtigen Sympathien weckt, bekommt diese Chancen. Der ausgewählte Personenkreis, der regelmäßig von diesen Weiterbildungen profitiert, ist vor allem die Führungsebene. Für die restlichen Beschäftigten wird es schwierig, besonders wenn es um Potenzialeinschätzungen geht. Sobald kein „Potenzial“ gesehen wird, ist jede Aussicht auf Weiterentwicklung hinfällig, und die Genehmigung von Fortbildungen bleibt aus. Karrierechancen gibt es somit nur für diejenigen, die in den richtigen Kreisen verkehren – der Rest geht leer aus.
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