5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Ich fand die flexiblen Arbeitszeiten gut.
Siehe vorherige Punkte.
Die Stadt Wegberg sollte darauf achten dass sensible Daten und Informationen auch sensibel behandelt werden. Konsequenzen muss fast niemand fürchten selbst wenn er den grössten Mist verbreitet oder sensible Informationen weitergibt. Gerade das Personalamt sollte an seiner Freundlichkeit arbeiten. Es sollte mehr Weiterbildungsmöglichkeiten geben und Vorgesetzte sollten Vorbilder und keine Feinde sein.
Die Arbeitsatmosphäre war lediglich in der Stadtkasse super.
Dort haben sich alle mit Respekt behandelt und jeder war gleich viel Wert.
Die Stimmung war dort fast täglich super und ich bin gerne zur Arbeit gegangen.
In allen anderen Bereichen, vor allem im Personalamt, war dies nicht der Fall.
Dort kommt man sich immer vor als würde man stören und man wird nicht mal wirklich wahrgenommen wenn man nicht bereit ist über andere herzuziehen.
Das Image ist leider nicht wirklich gut was ich zu 90% nachvollziehen kann.
Chance auf Weiterbildung wird einem fast verwehrt.
Zusammenhalt gab es damals nur in der Stadtkasse in allen anderen Bereichen war jeder gegen jeden.
Kommunikation findet in diesem Rathaus lediglich statt um über andere Mitarbeiter zu lästern.
Als Auszubildender und Praktikant wurde man in jedem Bereich direkt mit einbezogen und durfte direkt Arbeiten erledigen und nicht nur kopieren und Kaffee kochen.
Einige Abteilungen, und besonders die Stadtkasse war sehr nett und sehr kollegial. Dort habe ich mich am wohlsten gefühlt!
Besonders eine Abteilung war absolut unfair... Rat/Ausschüsse
Man wurde VOR anderen Kollegen bloßgestellt, wenn man einen Fehler gemacht hat, (und dass, obwohl man in der Hierarchie ganz unten stand) (vielleicht auch gerade deshalb. Ich weiß es nicht)
Es wurde unterstellt dass man es quasi mit Absicht gemacht hätte, obwohl man sich tausendmal aufrichtig entschuldigt hat dafür... Fehler sind menschlich! Und dann kam noch die Bemerkung "Nein du hast NICHT gedacht" so nach dem Motto dass man "d u m m" sei... Und das ist schon beleidigend. Leider habe ich mich damals nicht getraut dagegen etwas zu sagen. Auch als ich angesprochen wurde von einer Frau aus dem Personalwesen, ob alles in Ordnung sei, da ich so rote verweinte Augen gehabt hätte, habe ich leider nichts gesagt. Ich war total baff und war wie gesagt ganz unten in der Hierarchie. Es liegt schon Jahre zurück, aber wie man sieht, muss ich ab und an nochmal dran denken. Das hat damals wirklich etwas mit mir gemacht. Mittlerweile stehe ich aber drüber, und denke mir, dass diese Menschen und besonders diese eine Person sehr unzufrieden mit ihrem eigenen Leben zu sein schien und/oder vielleicht persönlich etwas gegen mich hatte.
Mehr darauf achten, dass Mitarbeiter von gewissen Kolleg:innen/Vorgesetzten nicht mehr auf so einem niedrigen Niveau behandelt werden...
Ebenfalls wie bereits in der vorhergehenden Bewertung erwähnt: Flache Hierarchien und kurze Wege fördern eine effiziente Arbeitsweise und tragen zu einem guten Betriebsklima bei.
Der Flurfunk ist teilweise zu "gut", d.h. Verschwiegenheit und Integrität Einzelner (in teilweise exponierter Position) lassen sehr zu wünschen übrig.
Ich kann mich der vorherigen Bewertung anschließen und wiederholen: Schulen Sie die Führungskräfte und machen Sie Mitarbeiterbesprechungen und regelmäßiges Feedback verbindlich.
Es gibt Vorgesetzte, die loben und es gibt Vorgesetzte, die sich nicht einmal Zeit für ein Feedback-Gespräch nehmen.
Im Wesentlichen herrscht im Rathaus aber ein freundliches und respektvolles Miteinander unter den Beschäftigten und zwar über alle Ebenen hinweg. Ein guter Personalrat, eine sehr engagierte Gleichstellungsbeauftragte und ein trotz hoher Belastung fair kommunizierendes und verlässliches Personalamt sorgen ebenfalls für ein gutes, sicheres Gefühl bei den Angestellten und Beamten.
Ich sag nur: Gleitzeit
Als Quereinsteiger ist es beinahe unmöglich, sich im Laufe der Zeit auf andere Stellen zu bewerben, da eine Verwaltungsausbildung fast immer Grundvoraussetzung ist. (Allerdings könnte man ja auch Freizeit und eigenes Geld für einen entsprechenden Lehrgang aufwenden...) Für qualifizierte Kräfte sind Aufstiegschancen jedenfalls durchaus vorhanden.
Die Gehälter der Angestellten sind im TVÖD geregelt und den jeweiligen Stellen meist angemessen. Es gibt außerdem Vermögenswirksame Leistungen und Beiträge zur Zusatzversorgungskasse. Gehälter werden stets pünktlich gezahlt.
Solange es finanzierbar ist, wird hier alles im besten Sinne für die Umwelt und unter Berücksichtigung von "fair trade" umgesetzt.
4 Sterne! Immer nach dem Motto: "Wie man in den Wald hinein ruft..."
Aufgrund des Strukturwandels im Öffentlichen Dienst besteht bekanntlich aktuell und in den nächsten Jahren ein hoher Personalbedarf in den Verwaltungen. Das heißt, dass ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrer teils jahrzehntelangen Erfahrung einen hohen Stellenwert genießen. Auch Bewerberinnen und Bewerber mit entsprechend großem Erfahrungsschatz sind sicherlich gern gesehen.
In dem Fachbereich, in dem ich gearbeitet habe, wird offenkundig der "Laissez-faire"-Führungsstil bzw. die "Management -by-exception"-Führungstechnik angewandt. Das dazu allerdings auch Zielvereinbarungs- und Feedback-Gespräche gehören, scheint völlig ignoriert zu werden. Im 'Kleinen', d.h. auf Teamebene innerhalb der Stadtkasse, funktioniert Führung m.E. deutlich besser.
Viele Verwaltungen müssen sparen - so auch hier.
Richtig schön oder modern ist es nicht, aber es lässt sich doch irgendwie damit aushalten. Was wirklich nötig ist wird angeschafft oder umgesetzt, meist zum günstigsten Preis. Aber "der Laden läuft" und darauf kommt es letztlich an.
Abgesehen von den zentralen Mitteilungen für alle (z.B. Öffnungszeiten, System-Updates, Personalveränderungen, neuen Dienstvereinbarungen etc.) kann ich erfahrungsbedingt nur über den Fachbereich Finanzwirtschaft berichten: Die Kommunikation ist hier selten ausreichend und oft mangelhaft. Der Fachbereich verteilt sich über 3 Teilbereiche in unterschiedlichen Etagen. Da es keine Meetings gibt, gelangen Informationen von oben meist gar nicht oder sehr spät zu den Kolleginnen und Kollegen in den beiden anderen Etagen. Lediglich die Personen, die Frühstücks- und Mittagspause 'oben' verbringen, sind stets über aktuelle Entwicklungen im Bilde.
So, wie es im Öffentlichen Dienst auch sein sollte.
Es tun hier so gut wie nirgends zwei Leute das Gleiche. Der Job, auf den man sich bewirbt, ist das, was man tut. Insofern hat man unmittelbaren Einfluss auf Arbeitsplatzorganisation und Ausführung, darf und muss sich daher auch Erfolg und Misserfolg zurechnen lassen. Mit Engagement und intrinsischer Motivation kann man sicher einiges bewegen und die Arbeit als machbare Herausforderung angehen.
Die sogenannten "kurzen Wege" und flachen Hierarchien sind toll. Wenn ich Ärger hatte, konnte ich den ganz schnell klären.
Die Kommunikation von oben nach unten funktioniert nicht so wie sie es sollte. Es gibt keine Konsequenzen für Schlechtleister und auch keinen Zusammenhalt über Fachbereichsgrenzen hinweg.
Schulen Sie endlich die Führungskräfte und führen Sie verbindliche Besprechungen für ganze Fachbereiche ein. Formulieren und kommunizieren Sie die Ansprüche und Voraussetzungen, um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen weiter zu qualifizieren.
Führen Sie Arbeitskontrollen ein und verpflichtende Vertretungsregelungen. Aber am Wichtigsten: Trennen Sie sich wenn möglich vom IT-Dienstleister oder setzen Sie mehr auf standardisierte Prozesse, die man im Kreis und den Nachbarkommunen einmal abfragen könnte.
Alles ist ganz chillig, es sei denn, man nimmt den eigenen Job ernst. Dann hat man verloren. Im Grunde genommen stempelt man morgens ein, nachmittags wieder aus und achtet darauf, dass man genug Pause macht. Ob ich meinen Job erledige oder nicht, interessiert wirklich niemanden (außer vielleicht die Bürgerinnen und Bürger, aber die werden stets professionell abgewimmelt). Und was Lob und Tadel betrifft: Das ist mal so und mal so, aber selten professionell und im angebrachten Maße.
Sehr schlecht und das ist nicht mal unverdient.
Großartig. Da man ein Zeitkonto führt und nur vormittags eine sogenannte Kernzeit zur Anwesenheit verpflichtet, ist es ganz easy seinen Job in das Leben zu integrieren.
Ohne Vitamin B hat man kaum Chancen, einen der gut bezahlten Jobs zu bekommen. Das ist übrigens auch der Grund, aus dem ich damals gegangen bin. Hier werden Leute ohne Führungsqualitäten und mit durchwachsenem Wissensstand plötzlich Fachbereichsoberste.
Ohne Vitamin B kann man arbeiten so viel und gut man will... es hilft einfach nicht. Hier wird nicht nur nicht gefördert, hier wird nicht mal gefordert.
Streng nach Tarifvertrag, d.h. man weiß eigentlich, worauf man sich hier einlässt.
Alles okay. Ökologisch betrachtet läuft der Laden ganz gut. Der Papierverbrauch ist allerdings noch viel zu hoch.
Die Kolleginnen und Kollegen wollen alle das Gleiche: Ruhe und einen frühen Feierabend. Die meisten sind zwar freundlich, aber nur bis man aus der Tür ist. Sofern man mal auf deren Unterstützung angewiesen ist, kann man sich lieber selbst in komplexe Sachverhalte einarbeiten oder man feiert solange krank, bis die Erledigungsfrist abgelaufen ist. Hilft tatsächlich.
Die Alten werden solange gehalten, wie nur möglich. Mit ihnen verliert man sonst zuviel Wissen und Tatkraft.
Da gibt es nur Extreme:
Hier wird sich mit den Arbeitserfolgen der Untergebenen geschmückt (Soziales), man hat keine Ahnung vom Job und lästert laut über alles und jeden (Finanzen), man ist stets im Homeoffice und gönnt es anderen eher nicht (Personal), regiert als HB-Männchen (Gebäude) oder ist fast unsichtbar (Ordnung + Sicherheit).
Alt, alt, alt. Das einzig halbwegs Moderne hier sind die permanent von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genutzten Privat-Smartphones.
Je nach Einsatzort trifft man sich täglich zum 2-Stunden-Kaffee UND 2-Stunden-Mittagessen, anderswo wöchentlich zum Kuchen-Schlemmen oder man zweifelt an der eigenen Existenz, da überhaupt nie kommuniziert wird. Alles kommt vor.
Hier gibt es eigentlich nichts zu meckern. Aber ein Ethnien-Mix würde der Verwaltung auch mal gut tun.
Wer viel auf dem Platz hat, der muss auch viel tun, geholfen wird gegenseitig nirgends.
Relativ Flexible Arbeitszeit
Verbohrtheit gegenüber Vorschlägen zur Verbesserung
Bessere Leistungen für den Arbeitnehmer (E-Fahrräder leasen, Einstufung verbessern)
Nette Kollegen
Bei Bürgern unbeliebt
Arbeitszeit läuft auf Stempeluhr und funktioniert daher gut auch mit Stundenabbau. Trotzdem viele Überstunden nötig.
Kaum bis keine Chancen
Gehalt unter Norm, Sozialleistungen vom Gesetzgeber vorgesehen (Tarifvertrag)
Branchenüblich
Vorgesetzter kommuniziert viel, jedoch eher Verwaltungsorientiert
Es gibt eine kleine Küche für Tee, unser Pausenraum ist eine stinkende, dunkle, enge Katastrophe
Vorgesetzter kommuniziert mit uns, aber von der Personalabteilung kommt nichts hilfreiches
Teilweise monotone Arbeiten