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Stadtverwaltung 
Winnenden
Bewertung

Top
Company
2025

Keine Empfehlung - es gibt bessere Kommunen im direkten Umfeld

2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang der Kollegen miteinander und der „Kaltfreitag“, welcher trotz altmodischen Führungskräften zumindest an diesem Tag Homeoffice ermöglicht.
Kantine, wenn auch für Außenstellen ungeschickt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vieles.
Vor allem Gehalt.
Planung und Organisation

Verbesserungsvorschläge

Sehr viel…
- bessere Gehaltseinstufungen (siehe andere Kommunen, z.B. Stadt Waiblingen)
- modernes Führungsverhalten der Vorgesetzten und keine Blockierung der Digitalisierung
- Mehr Angebote für jüngere Mitarbeiter
- mehr Sozialleistungen, wie bei anderen Kommunen
- Durchdachte Planung und Organisation
- Außenstellen haben einen weiten Weg und somit hohen Zeitverlust für die Nutzung der Kantine (Fairness schaffen?)
- Ausgewogeneres und gesünderes Kantinenessen

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre der Kollegen untereinander ist meiner Meinung nach sehr gut, weshalb hier 2 Sterne gibt.

Einige Vorgesetzte führen bewusst sehr altmodisch(Homeoffice?), ohne Konsequenzen. Dies wirkt sich sehr negativ auf die Arbeitsatmosphäre aus.

Die Verwaltungsspitze handelt dem Anschein der Mitarbeiter nach sehr planlos und überstürzt. Organisationsplanungen sollten wohl durchdacht sein - in der Stadtverwaltung Winnenden darf man hieran gerne zweifeln. Dies führt ebenfalls zu einer negativen Arbeitsatmophäre.

Kommunikation

Die Mitarbeiter erhalten sehr wenige bis nahezu keine allgemeinen Informationen. Es mag Ausnahmen in einzelnen Bereichen geben, wo der Vorgesetzte entsprechende Informationen an die Basis bringt - dies ist jedoch die Ausnahme.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen gehen überwiegend sehr gut miteinander um. Schwierig wird es teilweise nur mit dem Personalbereich bzw dem Hauptamt, wenn es um Arbeitsbelastung, Einstufung der Gehaltsstufe/Besoldungsstufe, den Zulagen sowie der Organisation geht. Ggf ist der Personalbereich durch die Verwaltungsspitze hier gehindert?
Darüberhinaus ist der Personalbereich sehr nett und zugänglich.

Ps: Und dies trotz sehr überschaubaren Teambuildingmaßnahmen.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten könnten einen größeren Spielraum vertragen. In anderen Kommunen reicht es teilweise beispielsweise aus, dass ein Amt zu den Öffnungszeiten insoweit besetzt ist, dass alle Bürger und Kollegen bedient werden können. Dies ist in Winnenden leider nicht der Fall. Weiterhin ist der Zeitraum für die flexible Arbeitszeit meiner Meinung nach zu stark eingeschränkt.

Aufgrund der teilweisen sehr extremen Arbeitsbelastung und der daraus folgenden Druckbelastung fangen viele Mitarbeiter mit der Freizeit nach der Arbeit nicht viel an.

Die Erwartungshaltung des Arbeitgebers ist sehr hoch und vieles wird als selbstverständlich angesehen. Vor allem bei Krankheit und Urlaub müssen einige Mitarbeiter aufgrund der Arbeitssituation hin und wieder arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Führungsseminare wäre bei einigen Vorgesetzten nicht verkehrt.
Es gibt hier „gute“ und „schlechte“ Bereiche bzgl. Führungsverhalten - hier fehlt beispielsweise auch ein Leitbild der Stadtverwaltung.

Interessante Aufgaben

Man hat nahezu keinen Einfluss auf die Ausgestaltung des eigenen Arbeitsplatzes. Die Mitarbeiter sind mit der Arbeitsbelastung überwiegend weit über dem Limit, welches durch die Fürsorgepflicht gegeben sein sollte.

Gleichberechtigung

Praktisches Beispiel wird aufgrund der Anonymitätswahrung nicht aufgeführt.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Stadtverwaltung hat vor allem für ältere Mitarbeiter ein Herz. Die Angebote des Personalbereiches sind vor allem für ältere Mitarbeiter ausgelegt. Für jüngere Mitarbeiter gibt es dafür sehr wenig…

Arbeitsbedingungen

Abhängig des Gebäudes. Die Büros im Lidl sind reinster Luxus - Klimadecken, welche im Sommer kühlen und aich im Winter, wo es Maximaltemperaturen gab, auf Volllast heizen konnten.

Ansonsten sind die Gebäude sehr alt und dementsprechend …

Weiterhin gibt es hier auch bei der Ausstattung Unterschiede. In der Volksbank gibt es Klimaanlagen und einen Quooker (hier sitzt das Geld-> Kämmerei) - dies sucht man sonst vergeblich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Stadtverwaltung betreibt hier leider Symbolpolitik.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Quervergleich im direkten Umfeld ein sehr schlechtes Gehalt. Waiblingen stuft mittlerweile auf vielen Ebenen mindestens eine Stufe höher ein - oftmals sogar 2.
Auch bei Sozialleistungen schneidet man im Quervergleich schlechter ab.
Zulagen sind sehr sehr rar gesät. Sofern vorhanden, waren diese sehr hart umkämpft und sind zudem lächerlich niedrig.

Image

Symbolpolitik - außen hui, innen pfui. Im Personalbericht wird zum Beispiel erwähnt, dass die Mitarbeiter Vergünstigungen bei Kulturveranstaltungen erhalten (allgemein formuliert). In der Praxis waren dies 0,5 oder 1 Euro (weiß ich nicht mehr auswendig). Dementsprechend nicht der Rede - und vor allem des Aufwands - Wert.

Karriere/Weiterbildung

Die Stadt verfolgt (unbewusst?) das Motto, lieber externe Personen für Führungsstellen auszuwählen. Mitarbeiterförderung ist schlecht umgesetzt und teilweise in Freizeit.

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Arbeitgeber-Kommentar

Dorothee LehmannSachgebiet Personal

Danke, dass Sie Ihre Erfahrungen bei der STADTVERWALTUNG WINNENDEN mit uns teilen. Ihr Feedback ist sehr wertvoll für uns und es tut uns leid zu hören, dass es nicht unsere Bemühungen widerspiegelt, ein gutes Arbeitsumfeld für alle zu schaffen. Falls Sie sich weiter darüber austauschen möchten, melden Sie sich gerne beim Sachgebiet Personal. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre zukünftige Karriere!

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