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Bewertung

Liest sich besser als es tatsächlich ist

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation mit den Eltern via App.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich habe meinen Standpunkt umfassend dargestellt.

Verbesserungsvorschläge

Faires Gehalt
Veränderung der Arbeitsweisen
Konzept umsetzen
Häuser angleichen in Arbeitsweisen, Material, Ausstattung anpassen
Geschäftsführung präsenter sein
Bedürfnisorientierte Erziehung leben
Schulung der Leitungen in Richtung bedürfnisorientierte Erziehung und Teambildung
Transparenz in der Kommunikation in alle Richtungen

Arbeitsatmosphäre

Es bestehen Entwicklungspotentiale in der Bereitschaft konfliktbehaftete Themen proaktiv anzugehen, was eher eine Kultur des Aushaltens und damit Unzufriedenheit fördert. Anhaltender Personalmangel bewirkt Stress beim Stammpersonal.
Von Seiten der Leitung wär mehr Involviertheit in Umgang und Bearbeitung von Unstimmigkeiten wünschenswert.

Kommunikation

Eine lückenlose Kommunikation von Geschäftsführung und Entscheidungsträgern zu ausführendem Personal ist noch nicht vollumfänglich gegeben. Vermehrt werden einzelne Kolleg:innen informiert, diese geben es dann in Teilen oder gar nicht wieder.
Unangenehme Fragen und Wünsche werden nicht ausreichend wahrgenommen oder nicht an die Geschäftsführung weiter gegeben.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt im Team ist stark abhängig von individuellen Sympathien. Enger, freundschaftlicher Umgangston zwischen einzelnen Kolleg:innen erschwert das Äußern konstruktiver Kritik und damit eine kontinuierliche Weiterentwicklung pädagogischer Handlung und Haltung. Zudem wird damit eine Ungleichbehandlung gefördert, die Favoritismus erzeugt und sich im äußersten Fall nachteilig auf die Qualität der pädagogischen Arbeit auswirkt.

Work-Life-Balance

Die Häufigkeit in der im Arbeitsalltag Überarbeitung und Überbelastung empfunden werden, ist überproportional im Verhältnis zu einer gesundheiterhaltenden Work-Life- Balance.
Dies wirkt sich nachteilig auf Regeneration und damit potentiell nachteilig auf die Qualität der Arbeit aus.
Es werden 30 Tage Urlaub gewährt. Dieser ist frei und unabhängig von Ferienzeiten zu verplanen.
Es besteht angemessene Flexibilität bei spontan geplanten, freien Tage für z.B. Arztbesuche.

Vorgesetztenverhalten

Im Sinne der Vorbildfunktion Vorgesetzter wären höhere Bereitschaft zur Reflexion und Transparenz in der Kommunikation wünschenswert. Ebenso ist es sinnvoll die Kolleg:innen der Teams als Expertinnen ihrer Arbeit in Entscheidungsprozesse einzubinden, um realistisch Pläne und Angebote zu erarbeiten, deren Umsetzung von eben diesen Kolleg:innen realisiert wird.
Überstunden sind obligatorisch, es gibt keinen Springerpool und kein Konzept wie Unterbesetzung angemessen aufgefangen werden kann, um Überarbeitung zu vermeiden.
Persönliche Sympathien Vorgesetzter gegenüber einzelnen Kolleg:innen bestimmen mitunter den Umgang mit Angestellten.
Die Geschäftsführung hält dauerhafte Distanz und ist bei Anwesenheit vor Ort vordergründig für die Leitung erreichbar.

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich ermöglicht der Bereich Kita ein spannendes und abwechslungsreiches Arbeiten, das mit ausreichend Personal und Ressourcen viel Freude bringt und sich nachhaltig positiv auf sowohl Kinder wie auch Eltern und Personal auswirken kann.
Der Bereich lebt von innovativen Ideen und beständiger Weiterentwicklung. Beides wird grundsätzlich beim Träger begrüßt, es fehlt hier allerdings an der Bereitschaft die notwendigen Ressourcen zur Umsetzung bereitzustellen, sei es personell, finanziell oder zeitlich.

Gleichberechtigung

Hier trägt sich auf unternehmerischer Ebene das gesellschaftlich unverändert bestehende Problem mangelnder Gleichbehandlung fort. Männlich gelesene Personen scheinen von einer bevorzugten Behandlung zu profitieren, spürbar sowohl im Umgang wie in der Bezahlung.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Teams bestehen in großen Teilen aus eher jungen und mitunter unerfahrenen Kolleg:innen, was sich nachteilig auf die Qualität der pädagogischen Arbeit und die Bezahlung auswirken kann. Erfahrene Kolleg:innen scheinen eher gemieden zu werden, wodurch ein fruchtbarer Austausch zwischen neuen Impulsen aktueller Erkenntnisse zu pädagogischem Handeln und bewährten pädagogischen Erfahrungswerten zu kurz kommt.

Arbeitsbedingungen

Es ist ausschließlich den Bemühungen der Mitarbeiter:innen zu verdanken, dass, trotz mangelnder Ressourcen, begrenzter Räumlichkeiten und fehlendem Personal, zumeist eine entwicklungsfördernde Atmosphäre geschaffen werden kann.
Eine ausreichende, individuelle und entwicklungsfördernde Zuwendung für jedes Kind ist, aufgrund fehlenden Personals, nicht dauerhaft gewährleistet.
Sitz- und Schlafmöglichkeiten stehen nicht ausreichend zur Verfügung und müssen täglich hinzuorganisiert werden. Die Kapazitäten der Räumlichkeiten werden grundsätzlich gesprengt.
Das hohe Stresslevel bei Mitarbeitenden wirkt sich in manchen Fällen negativ auf Motivation, Leistungsbereitschaft und Qualität der Arbeit aus, besonders spürbar in der Bereitschaft zur feinfühligen Zuwendung. Dies erzeugt Konflikte und Disharmonie innerhalb des Teams.
Ungeachtet des Labels Naturkita finden Ausflüge kaum bis gar nicht statt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein werden kaum gelebt. Es besteht Verbesserungspotenzial im Bereich der Mülltrennung oder auch des Papierverbrauchs.
Es fehlt an Naturmaterialien, dafür steht eine große Auswahl an Plastikspielzeug zur Verfügung, darunter auch Mikroplastik wie Glitzersteine u.a. Bastelmaterial.
Zur Reinigung von Gesicht und Händen kommen häufig Feuchttücher zum Einsatz.

Gehalt/Sozialleistungen

Es fehlt hier spürbar an finanzieller Wertschätzung und angemessener Bezahlung, die deutlich unter Tarif liegt. Anstelle angebrachter Gehaltserhöhung wurde ein Konkurrenzdenken förderndes Benefitsystem mit Gutscheinen eingeführt, bei dem weder ersichtlich ist wie die Umsetzung bestimmter Punkte nachgehalten und eingeschätzt werden soll noch erkennbar ist wie eine teambildend Atmosphäre aufrechterhalten werden kann.
Es gibt weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld.
Positiv anzumerken ist die pünktliche Auszahlung des Gehalts.
Darüber hinaus wird das Deutschlandticket bezuschusst.

Den Mitarbeitern wird nahegelegt das Thema Gehalt nicht untereinander zu diskutieren.

Image

Zwischen dem, auf der Website dargestellten Bild und den tatsächlichen Gegebenheiten besteht eine dringend zu reflektierende Inkongruenz.
Es fehlt an einer ernsthaften Umsetzung des Konzepts Naturkita. Es besteht eine hohe Unzufriedenheit unter den Kolleg:innen, chronischer Personalmangel und damit einhergehend eine hohe Fluktuation beim Personal.

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