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Stadtsparkasse 
Remscheid
Bewertung

Potenzial ist da

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Stadtsparkasse Remscheid gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung, unser Vorstand, die Transformation, vor allem das New Work Space ist große Klasse!

Verbesserungsvorschläge

Von den vielen Workshops, die angeboten werden, bräuchte vor allem der Bereich gewerbliches Kreditgeschäft dringend einen ‚Wie verhalte ich mich wie ein anständiger Mensch‘-Workshop oder einen ‚Wie bleibe ich ruhig und brülle nicht gleich los‘-Kurs. Ebenso hilfreich wären Schulungen wie ‚Wie trenne ich Arbeit von Privatem und respektiere Grenzen‘ sowie ‚Wie vermeide ich ständiges Lästern über Kollegen‘ oder ‚Wie zeige ich grundlegenden Respekt im Umgang mit anderen‘.

Arbeitsatmosphäre

In einigen Bereichen sicherlich eine tolle Arbeitsumgebung, doch im gewerblichen Kreditbereich wird das Arbeitsklima leider durch das Verhalten einiger Kolleginnen und Kollegen stark getrübt. Es überrascht kaum, dass in den letzten Jahren viele entweder gekündigt oder den Bereich gewechselt haben…

Kommunikation

Eines eines muss man sagen: Unser Vorstandsvorsitzender leistet wirklich hervorragende Arbeit und steht für echte Transparenz. Auch das Transformationsteam zeigt großen Einsatz und lässt sich von den negativen Stimmen einiger unzufriedener Kolleginnen und Kollegen nicht beirren. Weiter so – das ist genau der richtige Weg!

Kollegenzusammenhalt

Leider herrscht in der Abteilung des gewerblichen Bereichs der Sparkasse ein sehr unangenehmes Arbeitsklima, das mir zunehmend Sorgen bereitet. Einige Kolleginnen und Kollegen zeigen ein Verhalten, das ich als wenig menschlich empfinde. Besonders neue und junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben es schwer, sich zu integrieren. Statt Unterstützung erfahren sie häufig Ausgrenzung und herablassende Kommentare. Noch bedrückender finde ich, dass frauenfeindliche Witze und respektlose Bemerkungen sogar von höhergestellten Personen geduldet werden. Das sorgt für Unmut, doch statt offen darüber zu sprechen, bleiben viele im Stillen unzufrieden. Das Fehlverhalten einer bestimmten älteren Kollegin im Firmenkundenbereich ist besonders auffällig. Brüllen und abfällige Kommentare gehören zum Alltag. In einem privaten Unternehmen würde ihr Verhalten vermutlich nicht toleriert werden. Hier jedoch scheinen die Führungskräfte aus Angst, erfahrene, langjährige Mitarbeiter zu verlieren, wegzusehen. Ich befürchte, dass diese Dynamik langfristig dazu führen könnte, dass der Bereich kaum Nachwuchs findet. Ein bedauerlicher Zustand…

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist hier auf jeden Fall gegeben. Es gibt Gleitzeit und die Möglichkeit zum Home Office. Wer also bis 20 Uhr im Büro sitzt, ist wirklich selbst verantwortlich dafür. Jeder ist für seine eigene Arbeitszeitplanung zuständig. Wer jedoch jeden Morgen eine Stunde für Kaffeepausen und zwei Stunden für die Mittagspause nutzt, darf sich am Ende des Tages nicht über Überstunden beklagen.

Vorgesetztenverhalten

Die Atmosphäre hier ist recht gespalten. Einerseits genießt man viele Freiheiten, andererseits wird Verantwortung oft abgeschoben – angeblich aufgrund der flachen Hierarchien, die nun bestehen sollen. Leider scheint das jedoch bei den Alteingesessenen auf wenig Interesse zu stoßen. Es hat, wie so oft, seine Vor- und Nachteile.

Interessante Aufgaben

Bereichsabhängig, aber hier ist für jeden was dabei und es gibt gute Entwicklungschancen.

Gleichberechtigung

Es wurde hier einmal erwähnt, dass Frauen angeblich bevorzugt behandelt werden – ein Vorwurf, der mich ehrlich gesagt nur schmunzeln lässt. Wenn ich auf die Zusammensetzung der Führungsriege blicke, sieht das nämlich ganz anders aus. Der Vorstand ist ausschließlich männlich besetzt, und auch im gewerblichen Team dominieren die Männer in den Führungspositionen: etwa drei Viertel der Leitungsstellen sind hier männlich besetzt, ebenso die Vertretung des Vorstandes. Mir fallen spontan höchstens fünf weibliche Führungskräfte ein, während es mindestens fünfzehn Männer sind, die die wichtigen Positionen innehaben. Von einer ‘Bevorzugung’ der Frauen kann hier also kaum die Rede sein.

Karriere/Weiterbildung

Könnte auch mal Studiengänge unterstützen.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Nadine KittlingAbteilung Kommunikation

Liebe Kollegin,
lieber Kollege,

vielen Dank für Dein Feedback!
Deine Begeisterung für unsere Transformation und unsere Workshops teilen wir. Wir alle versuchen jeden Tag, unsere agilen Werte auch zu leben, und unsere Sparkasse als eine berufliche Heimat zu gestalten, in der sich alle Mitarbeitenden wohlfühlen.

Mit Bedauern lesen wir jedoch, dass Du Dich offenbar in Deinem Team nicht wohl fühlst, und Dir aus Deiner Sicht Dinge aufgefallen sind, die Dich vor Herausforderungen stellen.

Wie schade, dass wir auf diesem Weg davon erfahren…

Zu unserer Transformation und unseren agilen Werten gehört auch eine offene und respektvolle Feedbackkultur. Wir laden Dich herzlich ein, mit Deiner Führungskraft in einen direkten Dialog zu gehen.
Außerdem möchten wir gerne mit Dir in einem persönlichen Gespräch über Deine Erfahrungen sprechen, und bitten Dich, dass Du Dich bei uns zwecks Terminvereinbarung bei Astrid Böhm (astrid.böhm@sskrs.de; 02191-166420) meldest.

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