Hohe Erwartungen für minderwertige Wertschätzung!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt 10 Minuten gutgeschrieben pro Tag, da man sich am PC anmelden muss.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die oben genannten Punkte… weiteres zu nennen wäre zu persönlich.
Verbesserungsvorschläge
Kurse für Gesundheit, Work-Life-Balance und allgemeine Themen wie zb. den Umgang mit schwierigen Bürgern, das formulieren von behördlichen Texten etc.
Außerdem eine Arbeitsgruppe aller Führungskräfte in der Stadtverwaltung um das Thema „Führung“ allgemein anzusprechen und zu verbessern!
Arbeitsatmosphäre
Von der Führungsebene gibt es wenig bis keine Wertschätzung. Die 2 Sterne gibt es für die Wertschätzung einiger weniger Kollegen welche sich gegenseitig aufbauen und davon abhalten zu kündigen.
Kommunikation
Die 2 Sterne gibt es für die Möglichkeit Kurse zu besuchen. Diese MÜSSEN aber immer etwas mit genau dem Thema zu tun haben in welchem man sich bewegt. Wenn man darüber hinaus seinen Horizont erweitern möchte um das große Ganze seiner Arbeit zu verstehen wird dies direkt mit den Worten „das brauchen Sie in Ihrer täglichen Arbeit nicht“ abgeschmettert.
Bei Meetings wird von Führungsebene groß davon gesprochen offen zu kommunizieren… dennoch werden ohne zu kommunizieren Entscheidungen getroffen.
Kommunikation gibt es auch… von der Führungsebene zu Arbeitgebern über andere Arbeitgeber.
Kollegenzusammenhalt
Hierarchien werden gelebt. Zum Glück hat man Kollegen welche auf derselben Stufe stehen. Diese Kollegen behandeln einen mit Respekt, Wertschätzung und Verständnis!
Work-Life-Balance
Null Sterne wären hier angemessener. Es zählt nur das was man arbeitet. Den Haushalt, die Familie, einen Nebenjob, Freunde und Beziehungen hat man sich ja selbst ausgesucht. Selbst der Personalrat trennt Leben und Arbeit strickt!
Weder von der Führungsebene, noch vom Personalrat bekommt man vermittelt wie man seine Work-Life-Balance entwickelt. Im Vergleich zu anderen Städten derselben Größe ist Bietigheim stark Rückschrittig. Es gibt keine Kurse oder Angebote in diese Richtung. Zur Folge hat das natürlich Krankheitsausfälle, Überlastung und einen hohen Personalwechsel.
Angebracht wären hier im ersten Schritt die Umsetzung der Versprechen welche zwar ausgesprochen aber nicht eingehalten werden Zwecks Home Office, sowie Kurse im Bereich Work-Life-Balance.
Vorgesetztenverhalten
Wie schon oft angesprochen liegt viel in der Führungsebene.
Es gehört ein Kurs: „Wie gehe ich Wertschätzend und Respektvoll mit meinen Mitarbeitern um.“ her!
Interessante Aufgaben
Jede Stelle bietet ein breites und interessantes Spektrum an! Sogar Spaß findet man an einigen Aufgaben. Dennoch wird man gebremst sobald Dinge optimieren… noch nicht mal verändern sondern verbessern möchte!
Gleichberechtigung
Teilweise… man stellt sich aber oft die Frage „Wenn ich ein Mann wäre… würde mir meine Führungsebene doch zustimmen?“
Arbeitsbedingungen
Man muss sich alles erkämpfen und sich rechtfertigen. Teilweise ist man gezwungen sich private Gerätschaften anzuschaffen weil man vor allem als kleiner Mitarbeiter nichts erreichen kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hauptsache billig, der Rest ist egal!
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird untertariflich bezahlt und bekommt Sätze wie „naja Augen auf bei der Berufswahl“ an den Kopf geschmissen.
Image
Von außen wie von innen hört man über den eigenen Arbeitgeber Personaltechnisch nichts gutes!
Karriere/Weiterbildung
Man wird ausgebremst und bekommt wenig Chance sich weiterzubilden. Schlimmer noch… Kritik wird geäußert aber keine konstruktive. Die Führungsebene will Leistung, hat aber kein Interesse daran MIT dem Arbeitnehmer zu arbeiten. Der Arbeitnehmer soll Verantwortung übernehmen… Verantwortung wofür er nichteinmal bezahlt wird.