211 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
149 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 53 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Sehr zufrieden, sicherer Arbeitgeber, Tarifgebunden
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stadtverwaltung Bonn gearbeitet.
Kommunikation
Manchmal kompliziert bestimmte Abteilungen im Amt zu erreichen
Finger weg! Insbesonde vom Amt für Soziales und Wohnen! Toxisches Arbeitsklima!
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesstadt Bonn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts!!!! Finger weg!
Arbeitsatmosphäre
Das schlimmste Arbeitsklima, was ich in meiner beruflichen Laufbahn erleben durfte. Es gibt wirklich überhaupt keine organisatorischen Strukturen, kein Wissensmanagement, Fachwissen und Professionalität sind ein Fremdwort! Kein Teamgeist, es scheint so, als würden die Mitarbeiter ihre Arbeitszeit absitzen und sich nicht wirklich einbringen zu wollen. Wer glaubt dort etwas mit guten Vorkenntnissen erreichen zu können oder auf gegenseitige Unterstützung zu hoffen ist dort falsch. Motivation, Wertschätzung, Respekt und Teamgeist sind Fremdwörter.
Man bekommt das Gefühl, dass es dort keinerlei Regeln und Struktur gibt. Aktenführung ist eine Kathastrophe.
Work-Life-Balance
Ok durch die Gleitzeitregelung, jedoch geht man aus den genannten Gründen jeden Tag mit einem miesen Gefühl zur Arbeit.
Kollegenzusammenhalt
Siehe oben
Vorgesetztenverhalten
Absolut inakzeptabel!!! Positionen werden durch Vetternwirtschaft aufgrund von geringem Einfluss der Amtsleitung besetzt. Als Beispiel: direkte/r Vorgesetzte/r erzählt dem neuen Mitarbeiter am ersten Arbeitstag ausführliche ihre / seine gesamte private (!!!!!!) Lebensgeschichte inklusive makaberer Details,anstatt den Mitarbeiter in das Team und die Arbeitsabläufe einzuführen. Generell wird den ganzen Tag ausführlich mehr Privates erzählt, anstatt sich um das Kerngeschäft zu kümmern. Sobald die/ der Vorgesetzte/r bemerkt, dass der Mitarbeiter mitdenkt und gar mehr Fachwissen hat, wird man aktiv klein gehalten. Bossing vom Feinsten. Zitat:" Ich denke nicht, dass du das kannst." Es werden Bescheide unendlich lang verlängert, obwohl dies rechtlich nicht korrekt ist etc.
Diletantisches Handeln, so wie es gerade passt.
Mitarbeiterführung existiert nicht einmal in Ansätzen.
Ich rate wirklich jedem- ungeachtet wie interessant die Aufgaben in der Stellenausschreibung sind- dort nicht zu arbeiten!
Arbeitsbedingungen
Kathastrophe!!! IT auf dem Stand der 90er Jahre. Verdreckte Büros, kein Aufenthaltsraum, Heizung fällt aus.
Kommunikation
Es gibt keinerlei Kommunikation zwischen den Kollegen und auch nicht mit den Vorgesetzten.
Beste Entscheidung war es für mich zu gehen. Toxisches Arbeitsumfeld !
2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesstadt Bonn gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So wie oben beschrieben. Geht mit der Zeit, erlaubt mehr flexible Arbeitszeitgestaltung. Vertraut den Arbeitnehmer:innen, dass sie fleißig sind und ihre Arbeit auch aus dem HO aus erledigen. Wertschätzung!!!!! Beschwerden über Führungskräfte, die einem Bauchschmerzen bereiten, sollten ernstgenommen werden. Statt diese zu befördern…
Arbeitsatmosphäre
Je effektiver man war, umso mehr sollte man seine Arbeitskolleg:innen „entlasten“. Prinzipiell kein Ding, aber nicht, wenn besagte Kolleg:innen stundenlang mit Mami, Papi und bester Freundin telefonieren. Es wird ständig über alles und jeden gelästert. Alle sind furchtbar faul und unfähig. Bei jedem kleinsten Fehler wurde ich angeschrien und klein gemacht. Stundenlang auf Hilfe gewartet, wenn man nicht weitergekommen ist.. am Ende dafür noch angemeckert werden, weil man als Quereinsteiger noch nicht alles kann. In meinem Amt wurde ich alles aber nicht fair und nett behandelt. Konstruktive Gespräche sinnlos, da Führungskräfte unantastbar.
Work-Life-Balance
Homeoffice-Reglung an sich super gestaltet und sehr Arbeitnehmerfreundlich. Aber die Umsetzung ist 100 % von Amtsleitung und Sachgebietsleitung abhängig. In meinem Amt darf man nicht mehr als 2 Tage HO machen. Besondere Umstände wie KiTa-Streik, Bahn-Streik oder defektes Auto war Führungskraft egal.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Prinzipiell wird umweltschonend gearbeitet, bis auf das Bestehen auf Akten. Unterlagen werden via Mail angefragt, um sie auszudrucken, einzuheften und im Anschluss wieder einzuscannen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen relativ gerne gesehen, Beförderungen nicht.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man von der Führungskraft gemocht wurde, sogar 5/5 Sternen.
Umgang mit älteren Kollegen
Je länger man da ist, umso mehr darf man sich erlauben.
Arbeitsbedingungen
Das Stadthaus ist ein sehr veralteter Dienstort, indem man sich als junger Mensch überhaupt nicht wohlfühlen kann. Insbesondere im Winter haben wir sehr gefroren.
Kommunikation
Konstruktive Gespräche, dass man sich unwohl fühlt, haben mir nur noch mehr Bauchschmerzen bereitet. Privat der Führungskraft anvertraute „Probleme“ wurden ganz schnell via Flurfunk verbreitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Vergleich mit anderen Kommunen wird hier das Geringste geboten.
Gleichberechtigung
Meine Beobachtung: Mitarbeiter:innen, die nicht typisch deutsch sind oder nicht dem allgemeinen „deutschen“ Weltbild entsprechen, werden wie Aliens betrachtet und behandelt. Eine neue Kollegin wurde begrüßt mit den Worten: „Sprechen deine Eltern denn eigentlich überhaupt kein Deutsch?“. Wohlgemerkt: die Kollegin hat mit keinem Wort gegenteiliges erwähnt. Isst man als Veganer mal nicht den mitgebrachten Pudding mit, wird man doof angemacht.
Basierend auf 388 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundesstadt Bonn durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 68% der Bewertenden würden Bundesstadt Bonn als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 388 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 388 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bundesstadt Bonn als Arbeitgeber vor allem im Bereich Arbeitsbedingungen noch verbessern kann.