Sehr zufrieden aber unstrukturierte Abläufe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegialität
Work Life Balance
Mein Aufgabengebiet
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorhandene langjährig besetzte Stellen werden nicht weiterentwickelt bzw. Angepasst an die internen gewünschten Veränderungen.
Es entsteht der Eindruck der Ungleichbehandlung im Vergleich zu neuen Mitarbeitern
die Sachbearbeiterebene wird von oben nicht gehört. Es entsteht der Eindruck, dass hier gänzlich das Interesse fehlt.
Verbesserungsvorschläge
Mir fehlt ein einheitlicher Weg über sämtliche Bereiche, dadurch würde sich die Kommunikation stark verbessern, wenn wir alle die gleichen Abläufe hätten.
Die AGA in aktuell quasi.
Arbeitsatmosphäre
Das kommt auf den Bereich bzw. auf die Abteilung an.
Aktuell befindet sich die Stadtverwaltung im Umbruch, was auf jeden Fall nötig ist aber der Weg manchmal fraglich. Ich habe das Gefühl, dass von OBen manches mit dem Kopf durch die Wand erzwungen werden will nach dem Motto schnell, schnell...obwohl Prozesse hier noch nicht ausgereift sind und mancher Kollege sich hilflos vorkommt.
Teilweise sind Rückmeldefristen so eng gesteckt, dass es unmöglich sie einzuhalten. Hier merkt man deutlich, dass völlig unbekannt ist, wie in den Abteilungen auf SB Ebene gearbeitet wird. Es interessiert auch nicht wirklich. Hauptsache das Ergebnis in der Außendarstellung glänzt.
Auch ist bekannt dass aus einem Bereich gerne ein überheblicher und rauher Ton an den Tag gelegt wird. Schade ist auch dass man viel Zeit mit einer Einarbeitung von neuen Kollegen verbringt und diese leider schnell wieder gehen. Teils unqualifiziert und dann schnell überfordert. Die meisten scheinen tatsächlich zu denken, fangt bei der Stadt an, da musste nix arbeiten. Tipp am Rande...dem ist nicht so.
Kommunikation
Hier ist sooo viel Luft nach oben. Immer wieder werden angeblich Aufgaben umverteilt oder aus anderen Bereichen angeblich delegiert. Auf Nachfrage beim Personalamt oder Bereich Orga, ob dem so ist und wenn ja, wie es denn umzusetzen sei, geschweige denn wo es denn schriftlich vermerkt ist, dass die Zuständigkeit wechselt, erhalte ich oftmals keine Antwort. Keiner fühlt sich Zuständig. Ich würde mir wünschen, dass wenn Aufgaben neu verteilt werden, künftig eine schriftliche Information von der Orga / Personalabteilung kommt mit einer generellen Handlungsanweisung, wie zu verfahren ist, so dass auch in jedem Bereich der SV die gleichen Informationen fließen und nicht per Flurfunk aus anderen Abteilungen, welche hier eigentlich gar nicht weisungsbefugt kommuniziert wird.
Es fehlt deutlich an Kommunikation bzw. Anleitung über die Bereiche hinaus.
Ständig finden sich neue Ideen wie was umzusetzen oder rückgemeldet werden soll. Teils in der Praxis nicht anwendbar.
Kollegenzusammenhalt
Tip Top. Ausnahmen gibt es überall.
Work-Life-Balance
Dank Homeoffice und flexibler Arbeitszeit
Interessante Aufgaben
könnten sein, wenn die Stellen nicht in Stein gemeiselt wären aus Angst Präzedenzfälle zu schaffen.
Man müsste das Potenzial der Mitarbeiter fördern, indem man annimmt was der jeweilige Mitarbeiter on Top noch bringen kann und will. Wirkt sich u. a. positiv auf die Motivation aus. Hier wird meistens an veralteten Stellenbeschreibungen festgehalten aus Angst man müsste die Eingruppierung anpassen.
Gleichberechtigung
auf jeden Fall
Umgang mit älteren Kollegen
man lernt von beiden Seiten. Im Digitalisierungszeitalter können die jungen den alten Hasen unwahrscheinlich viel Unterstützung anbieten. Ebenso wichtig ist, dass die wenigen erfahrenen Mitarbeiter den jungen (externen) den
Bürokratiewahnsinn einer Stadtverwaltung näher bringen.
Arbeitsbedingungen
Leider unterscheidet sich hier die Arbeitsweise deutlich von der freien Wirtschaft.
Vieles ist umständlich und wird teilweise wirklich dreifach gemacht oder angefordert.
Eine deutliche Entschlackung muss hier stattfinden. Auch hier sehe ich die Orga in der Pflicht einheitliche Strukturen für sämtliche Bereiche zu erarbeiten und zu verschriftlichen. Hier kocht mittlerweile jeder Bereich sein eigenes Süppchen, was dann zu auch zu Störungen im gesamten betrieblichen Ablauf führt. Gerade bei Fristsachen ärgerlich, da hier eh die Rahmen zu eng gesteckt sind. Von der Ausstattung her sind wir am aufholen. Was tatsächlich fehlt ist das Einführen von mobilen Arbeitsplätzen. Hier könnte man durch ein ausgeklügeltes System auch intern des Gebäudes Platz schaffen (wir platzen aus allen Nähten) indem man Mehrzweckarbeitsplätze schafft.
In vielen Betrieben mittlerweile üblich. Überwiegend wird aus dem HO gearbeitet und bei festgelegter Anwesenheitspflicht vor Ort ein Timeslott im einem Multifunktionsbüro gebucht. Hier ist allerdings die digitale Arbeitsweise Voraussetzung. Teileweise heute schon machbar bei manchen.
Gehalt/Sozialleistungen
TVöD ansonsten schwierig...man lässt die Mitarbeiter eher versauern anstatt sie zu fördern. Man wird vertröstet und nichts passiert immer mit dem Argument die Orga spiele hier nicht mit. Bei Neueinstellung und neuen Mitarbeitern ist hier viel mehr Spielraum als bei Mitarbeitern die sich persönlich mehr einbringen wollen
Image
....to be continued...
Karriere/Weiterbildung
wie oben schon gesagt, festgefahrenes System. Nicht die Mitarbeiter auf die Stellen pressen, sondern die Stellen an die Mitarbeiter anpassen.
Hier müsste man deutlich flexibler werden.