Viele unterschiedliche Menschen, die letztlich im gesamten der Arbeitgeber sind.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das vertrauensvolle miteinander, Menschlichkeit. Ich habe bei der Stadt gern gearbeitet. :-)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig Transparenz, die fehlende / unzureichende Möglichkeit innerbetrieblich den Arbeitsplatz zu wechseln, kein Homeoffice / Gleitzeit für viele MA, obwohl dies möglich und sinnvoll wäre. Keine Unterstützung, sich weiterzuentwickeln.
Verbesserungsvorschläge
Die Arbeitszeiten für ALLE Mitarbeitenden flexibel gestalten. Die Möglichkeit geben von „unten“ auch die Vorgesetzten zu bewerten (LOB).
Bitte werdet aktiver gegen Mobbing / Bossing am Arbeitsplatz!
Vorgesetzte sollten mehr für die Mitarbeitenden sensibilisiert werden.
Auf Beschwerden von MA eingehen - Ein Brief nach der Kündigung, ob diese hätte vermieden werden können, ist nur bedingt zielführend - Da ist das Kind bereits in den "Brunnen" gefallen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr gemischt. Sehr hoher Krankenstand/ Fluktuation. Wenn die richtigen Leute da waren oder man allein für sich war, hat es aber sehr viel Spaß gemacht.
Kommunikation
Offiziell von Rathaus gut. Ich war sehr zufrieden, vor allem mit dem Intranet! In meiner Abteilung selbst allerdings nicht optimal. Besprechungen waren oft nur reine Informationsweitergaben, die Führungskraft hat verkündet. Stand nicht im Verhältnis zum Zeitaufwand/ ineffizient.
Kollegenzusammenhalt
Die "Guten" sind geflohen. Es wäre doch mal eine Überlegung wert genauer hinzuschauen, wer oder was die fixen Varianten in einer Abteilung, mit weit überdurchschnittlicher Fluktuation sind.
Work-Life-Balance
Die Stadt gibt sich mit sehr viele Mühe. Leider aber nicht für alle MA, es wäre eindeutig mehr möglich. (Homeoffice oder Gleitzeit) in der Abteilung selbst sehr häufige Fehlbelastung. Sehr oft, sehr viel Arbeit, für die man nicht den Beruf hätte lernen müssen. In Bereichen, die wirklich den Beruf betreffen, aber ständiges ausbremsen. Das ist dann auf Dauer sehr unbefriedigend und belastend.
Vorgesetztenverhalten
solala... Wir haben uns oft gefragt, ob diese überhaupt den Beruf je gelernt haben bzw. diese Qualifikation. Menschlich war diese aber insgesamt in Ordnung. Meine direkte Führungskraft ist vermutlich selbst oft unter Druck gestanden.
Interessante Aufgaben
War ganz gut, man könnte aber noch mehr ermöglichen. ;-)
Gleichberechtigung
Ganz gut :-) Es ist aber noch Luft nach oben (Homeoffice / Gleitzeit)
Arbeitsbedingungen
Naja... Sehr vieles ist echt alt und verbraucht. Könnte aber schlimmer sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich hatte den Eindruck, dass es der Stadt wichtig ist und von den allermeisten auch gelebt wird
Gehalt/Sozialleistungen
Öffendlicherdienst - TVÖD. Alle wurden aber zu den niedrigsten möglichen Konditionen gedrückt. Alle, von denen ich es mitbekommen habe, haben nach dem AG wechsel mehr verdient.
Image
modern, menschlich, mittendrin :-)
Karriere/Weiterbildung
Die Stadt tut einiges ( ein kleines internes Fortbildungsprogramm ist vorhanden) , aber ich wäre nicht weiter gekommen, wenn ich nicht selbst (privat) mich weitergebildet hätte. Da könnte die Stadt mehr unterstützen und fördern.
Generell war es so, dass man bei Fortbildungen immer draufgelegt hat, diese waren dann nur zum Teil Arbeitszeit, was dazu geführt hat, dass sehr viele gar keine gemacht haben - da diese Minusstunden bedeutet hätten!